Klimaschutz und Dörfer nicht kurzfristigen Interessen opfern Ökologie 12. April 201512. April 2015 Werbung In vom Braunkohlentagebau Nochten II bedrohten Dorf Rohne demonstrierten heute erneut betroffene Bürger sowie Unterstützer aus der gesamten Lausitz. (WK-intern) - Der Protest richtete sich auch gegen die Blockade von Klimaschutzregelungen durch sächsische und brandenburgische Regionalpolitiker. „Die Zukunft dieser Dörfer darf genauso wenig kurzfristigen Interessen geopfert werden, wie die Zukunft des Klimaschutzes in Deutschland. Wir verwehren uns dagegen, dass die sächsische Landesregierung so tut, also würde sie im Namen aller Lausitzer sprechen, wenn sie überfällige Klimaschutzbestrebungen der Bundesregierung torpediert.“ sagt Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. „Ein Strukturbruch wie in den 1990er Jahren ist in der Lausitz angesichts des aktuellen
Nochten 2: Sonntagsspaziergang gegen geplanten Braunkohletagebau Ökologie Verbraucherberatung 10. April 2015 Werbung Juristischer Kampf gegen Nochten 2 geht weiter (WK-intern) - Das Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“ sieht trotz der heutigen Entscheidung des sächsischen Oberverwaltungsgerichtes gute Chancen, den Tagebau Nochten 2 zu verhindern. Schleife/Rohne - Zugleich lädt das Bündnis für Sonntag (12. April) um 14:00 Uhr zu einem Spaziergang durch die vom Braunkohlentagebau bedrohten Orte Schleife und Rohne ein. „Dass Vattenfall die Paraphierung jeglicher Umsiedlungsverträge ausgesetzt hat, zeigt deutlich, wie die Vorbereitungen zum Tagebau Nochten 2 bereits stocken. Wir gehen optimistisch in das weitere Verfahren.“ sagt Friederike Böttcher vom Bündnis „Strukturwandel jetzt – Kein Nochten II“. Das heutige Gerichtsurteil kommentiert Susanne Neubronner von Greenpeace: „Das Klagebündnis
Vattenfalls Braunkohleverstromung: Lausitzer Bergbaubetroffene wenden sich an den schwedischen Staat Mitteilungen Ökologie 13. September 2014 Werbung Lausitzer Bergbaubetroffene sehen in Verkauf von Vattenfalls Kohlesparte keine Lösung Stockholm - Betroffene des Lausitzer Braunkohlenbergbaus haben sich gemeinsam mit schwedischen Umweltorganisationen gegen einen Verkauf des Vattenfall-Konzerns durch den schwedischen Staat gewandt. (WK-intern) - Das machten sie in einem Brief deutlich, den das schwedische Fernsehen svt vor dem TV-Duell der Spitzenkandidaten zur bevorstehenden Reichstagswahl veröffentlichte. "Der schwedische Staatskonzern Vattenfall leistet nur dann einen Beitrag zum Klimaschutz, wenn er die Kohle im Boden lässt. Ein Verkauf, nachdem andere den Dreck machen, wäre scheinheilig und keine Lösung. Die neue schwedische Regierung sollte deshalb klar die Weichen auf ein schrittweises Auslaufen von Vattenfalls Braunkohleverstromung stellen." sagt