Nitratproblematik: 850.000 Euro pro Tag Strafzahlungen werden fällig, … Ökologie Verbraucherberatung 22. Oktober 2019 Werbung ... wenn Deutschland die EU-Nitratrichtlinie nicht endlich konsequent umsetzt. (WK-intern) - Geht Deutschland nicht entschieden gegen die Nitratbelastung des Grundwassers vor, kann das für die Steuerzahler teuer werden: Strafzahlungen von 850.000 Euro täglich und damit mehr als 310 Millionen Euro im Jahr drohen, wenn Deutschland nicht endlich die EU-Nitratrichtlinie in nationales Recht umsetzt. Verbraucher könnten dann doppelt belastet werden. Steigt die Nitratbelastung weiter an, wird sich das auch in den Trinkwasserpreisen niederschlagen. Denn die Verschmutzung des Grundwassers durch Gülle aus der Landwirtschaft macht die Trinkwasseraufbereitung aufwendiger und teurer. Um bis zu 62 Prozent könnten die Trinkwasser-Preise nach Berechnungen des BDEW in einigen Regionen
Deutschland drohen Milliarden Strafzahlungen Mitteilungen Ökologie 1. Juli 2018 Werbung Studie der Universität Kiel: Keine Nitrat-Entlastung durch neues Düngerecht (WK-intern) - „Die Verurteilung Deutschlands durch den Europäischen Gerichtshof ist eine Ohrfeige mit Ansage für die deutsche Landwirtschaftspolitik. Das Urteil bestätigt die bisherigen Einschätzungen der Wasserwirtschaft. Im Unterschied zu anderen EU-Mitgliedstaaten ist die EU-Nitratrichtlinie in Deutschland auch 25 Jahre nach Inkrafttreten nicht umgesetzt worden. Auf den permanenten Bruch europäischen Rechts kann in Deutschland niemand stolz sein“, sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser, heute in Berlin. 28 Prozent der Messstellen hierzulande halten immer noch nicht den vorgeschriebenen Grenzwert von 50 Milligramm pro Liter im Grundwasser ein. „Schwerpunkt der Entscheidung ist das nicht ausreichende Aktionsprogramm der Bundesregierung zur
Entwicklung der Trinkwasserpreise noch entlang der allgemeinen Teuerungsrate Ökologie Verbraucherberatung 11. Mai 2018 Werbung Ohne verstärkten Schutz der Trinkwasserressourcen drohen jedoch zukünftig Preissteigerungen (WK-intern) - Im Hinblick auf die aktuellen Zahlen zur Entwicklung der Trinkwasserpreise stellt der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) fest: „Die Preise für unser Trinkwasser haben sich in den vergangenen Jahren entlang der Inflationsrate entwickelt. Dass dies eine sehr moderate Entwicklung ist, zeigt sich auch daran, dass zeitgleich die Investitionen der Wasserversorger in ihre Infrastruktur in den vergangenen Jahren gestiegen sind. Allein im Jahr 2018 werden die Wasserversorger voraussichtlich etwa 2,7 Milliarden Euro investieren“, sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin. Richtig ist jedoch, dass ohne einen konsequenten Schutz unserer Trinkwasserressourcen in
Bundeskanzler Kern präsentiert SPÖ-Umweltschwerpunkte: Totalverbot von Glyphosat und Rückzug aus Palmöl Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 27. September 2017 Werbung Vervierfachung der Ökostrommenge bis 2030 – Gesund leben in Österreich – ohne Rücksicht auf Lobbyinteressen (WK-intern) - Wien - Heute, Dienstag, präsentierte Bundeskanzler Christian Kern die umweltpolitischen Schwerpunkte der SPÖ. „Bei der Diskussion rund um Palmöl, Glyphosat und Energiepolitik, aber auch bei der Nitratbelastung im Grundwasser, haben sich in den letzten Jahren viel zu oft Lobbyinteressen durchgesetzt. Konkret habe ich das bei den Diskussionen um die Nitratbelastung erlebt. Wo es selbstverständlich sein müsste, dass sauberes Grundwasser Priorität hat“, leitete Christian Kern die Pressekonferenz ein. Deshalb hat Kern heute einen konkreten Plan für eine Umweltpolitik ohne Lobbyinteressen vorgelegt. Die Eckpunkte sind ein Totalverbot von
Verwässerungsstrategie von Bundesminister Schmidt ist nicht akzeptabel Ökologie 27. Januar 2017 Werbung Umweltverbände fordern Düngegesetzgebung ohne erneute Zugeständnisse an die Agrarlobby (WK-intern) - Nachdem sich Vertreter von Politik sowie Bund und Ländern vorletzte Woche auf einen Kompromiss zur künftigen Neufassung des Düngerechts geeinigt hatten, ist die Verabschiedung des Düngegesetzes diese Woche ein weiteres Mal im Deutschen Bundestag verschoben worden. Grund ist offenbar die fehlende Bereitschaft der Unionsfraktion und des Bundeslandwirtschaftsministeriums, die vereinbarte Einführung einer Hoftorbilanz der Nährstoffströme für Agrarbetriebe ab 2018 mitzutragen. Aus Sicht der Umweltverbände BUND, DNR, DUH, Germanwatch, Greenpeace, Grüne Liga, NABU und WWF ist dieser Rückzieher eine herbe Enttäuschung, zumal Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt noch am 11. Januar 2017 selbst das Ergebnis des Kompromisses
Nitratverschmutzung: Ohne wirksame Gegenmaßnahmen drohen regional stark steigende Wasserpreise Ökologie Verbraucherberatung 19. Januar 2017 Werbung BDEW veröffentlicht Gutachten zu Kosten der Nitratbelastung (WK-intern) - BDEW fordert verschärftes Düngerecht / Deutschland braucht Agrarwende Berlin - Wenn sich die gängige Düngepraxis jetzt nicht ändert, könnten nach Berechnungen eines BDEW-Gutachtens erhebliche Mehrkosten auf die Verbraucher zukommen: "Trinkwasser könnte in einigen Regionen um bis zu 62 Prozent teurer werden. Denn die zunehmende Verschmutzung des Grundwassers erfordert eine immer kostenintensivere Trinkwasseraufbereitung. Noch kann die Politik das Ruder herumreißen. Dafür müsste sie das Düngegesetz und die Düngeverordnung so verschärfen, dass die Nitratbelastung nachhaltig reduziert wird", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser. Wenn die bisherigen Maßnahmen der Wasserversorger nicht mehr ausreichen, wird laut Gutachten in belasteten Regionen
Nitrat im Wasser: Verzögerungstaktik des Landwirtschaftsministers rächt sich Ökologie Verbraucherberatung 7. November 2016 Werbung Germanwatch fordert Vorrang für Wasserschutz vor Interessen der Agrarkonzerne (WK-intern) - Mit scharfer Kritik an der "Verzögerungstaktik der Bundesregierung" kommentiert Germanwatch die heutige Klageeinreichung der EU-Kommission wegen Nichtumsetzung der EU-Regeln zum Schutz des Wassers vor Nitrat. Mit der EU-Klage drohen Deutschland hohe Strafzahlungen. In Frankreich wird aufgrund einer vergleichbaren Klage mit bis zu 3 Milliarden Euro Vertragsstrafe gerechnet. "Die Bundesregierung hat die Überdüngung und die Nitratbelastung unserer Gewässer nicht im Griff. Das stellt sie seit Jahren in ihren eigenen Berichten fest. Statt dieses Umwelt- und damit Gesundheitsproblem wirksam anzugehen, verfolgt die Bundesregierung jedoch eine Verzögerungstaktik", sagt Reinhild Benning, Agrarexpertin der Umwelt- und Entwicklungsorganisation
Grundwasser in Deutschland immer weniger als Trinkwasser geeignet Behörden-Mitteilungen Ökologie 28. Oktober 201427. Oktober 2014 Werbung Umweltverbände fordern strenge Düngeverordnung Drei Viertel des Trinkwassers in Deutschland werden aus Grundwasser gewonnen. (WK-intern) - Doch dessen Qualität sinkt wegen steigender Nitratbelastung aus der intensiven Agrarwirtschaft rapide. Umweltverbände in Deutschland dringen daher in einem Eckpunktepapier auf eine Trendumkehr im Wasserschutz. Mit zehn Forderungen zur aktuellen Novelle der Düngeverordnung appellieren der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Greenpeace, Grüne Liga, Naturschutzbund Deutschland (NABU), WWF Deutschland und der Deutsche Naturschutzring (DNR) an die Bundesregierung, die Nitrat- und Phosphatbelastung zu minimieren. Die Verbände fordern von Bund und Ländern, Agrarbetrieben mit zu viel Gülle und zu wenig Fläche deutlich zu machen, dass sie gegen EU-Recht verstoßen.
Gülle-Lobby-Kartell: Gewässerschutz droht am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Ökologie 20. Juni 201420. Juni 2014 Werbung Wasserwirtschaft warnt vor Rückschlag in der Gewässerschutzpolitik und weiteren Nitratbelastungen Für Gewässerschutz wichtige Regelungen drohen am Widerstand der Landwirtschaft zu scheitern Novelle der Düngeverordnung erforderlich Berlin - Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) warnt vor einem Scheitern der Verordnung über Anlagen zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen (AwSV). (WK-intern) - "Ein Scheitern der Verordnung wäre angesichts regional deutlich steigender Belastungen des Grundwassers mit Nitratrückständen ein herber Rückschlag für den Gewässerschutz", sagte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute in Berlin. Hintergrund ist der Widerstand der Landwirtschaft gegen einen wichtigen Bestandteil aus der Verordnung. Aufgrund des vorgegebenen Verfahrens zum Erlass einer Verordnung könnte daran das Vorhaben insgesamt