Netzausbaukosten: Fast 9 Milliarden Euro weniger als eingeplant? Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 4. Oktober 2024 Werbung Fast 9 Milliarden Euro weniger als berechnet: (WK-intern) - Die Übertragungsnetzbetreiber gehen zwischen 2025 und 2028 von deutlich niedrigeren Kosten für das Netzengpassmanagement aus. Das entlastet die Volkswirtschaft und Verbraucher*innen. Jetzt müssen die Reform des Strommarktes und der Netzausbau fokussiert werden. Größter Kostentreiber von Netzengpassmanagement-Kosten sind Redispatch-Maßnahmen. Das sind Eingriffe in die Stromerzeugung, um bestehenden Netzengpässen zu begegnen und das Netz stabil zu halten. Wenn an bestimmten Stellen im Stromnetz zu viel oder zu wenig Energie transportiert wird, regeln Netzbetreiber gezielt Kraftwerke hoch oder runter, um die Last auszugleichen. Wie hoch die Kosten für diese Maßnahmen sind, hängt stark von der Höhe der
Netzengpassmanagement: Bundesnetzagentur veröffentlicht weitere aktuelle Energiedaten auf SMARD Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 17. Mai 2024 Werbung Auf der Transparenzplattform SMARD stellt die Bundesnetzagentur ab jetzt auch umfangreiche Daten zum Thema Netzengpassmanagement, Redispatch, Countertrading und Netzreserve zur Verfügung. (WK-intern) - "Wir veröffentlichen auf SMARD ab jetzt umfangreiche Daten zu den Kosten und Mengen für die Stabilisierung der Stromnetze. Damit leisten wir einen Beitrag für mehr Transparenz auf den Energiemärkten.“ sagt Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur. Die neuen Daten sind in hoher Auflösung als interaktive Grafiken verfügbar. Alle Daten werden ab sofort monatlich aktualisiert und stehen den Nutzern somit deutlich früher als bisher zur Verfügung. Zudem lassen sich alle Daten auch in Tabellenform anzeigen und stehen in verschiedenen Formaten zum Download
BEE fordert Nachschärfung der Kriterien für die Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen Erneuerbare & Ökologie Technik Wasserstofftechnik 5. September 2023 Werbung Bundes-Immissionsschutzverordnung: Im Rahmen einer Neufassung der 37. Bundes-Immissionsschutzverordnung setzt die Bundesregierung derzeit die Vorgaben des europäischen Delegierten Rechtsakts zur Herstellung von grünem Wasserstoff und hierauf basierenden erneuerbaren Kraftstoffen in nationales Recht um. (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) betont in seiner Stellungnahme die Relevanz der Vorgaben zur Produktion dieser Kraftstoffe für das Gelingen der Energiewende. "Die Kriterien zur Kraftstoffherstellung müssen so definiert werden, dass diese tatsächlich aus Erneuerbaren Energien hergestellt werden und damit auch deren Ausbau unterstützen. Das ist bisher nicht in ausreichendem Maß gegeben”, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Um dies zu ändern, müsse die Bundesregierung die Spielräume nutzen, die ihr
Energiezukunft – Netzengpassmanagement: Kleinanlagen im Verteilnetz ergänzen Großkraftwerke bei Netzengpässen in Bayern Dezentrale Energien Solarenergie Technik 22. Januar 2021 Werbung TenneT und Bayernwerk Netz testen digitale Lösung, um gemeinsam Netzengpässe zu vermeiden Kontrollierte Steuerung von Flexibilitäten Kleinanlagen im Verteilnetz ergänzen Großkraftwerke (WK-intern) - Der Übertragungsnetzbetreiber TenneT geht zusammen mit der Bayernwerk Netz GmbH (Bayernwerk) und Wissenschaftlern der Forschungsstelle für Energiewirtschaft e.V. (FfE) neue Wege beim Netzengpassmanagement. Über zwei digitale Plattformen haben die beiden Netzbetreiber nun erfolgreich ein freies Energieangebot aus dem Verteilnetz zur Behebung eines möglichen Engpasses im vorgelagerten Höchstspannungsnetz eingesetzt. Der Test dieses neuen Werkzeugs zur Spannungsebenen übergreifenden Nutzung von Flexibilitäten gibt einen Einblick in die Energiezukunft: ergänzend zu großen Kraftwerken sollen zukünftig viele an das Verteilnetz angeschlossene, dezentrale Kleinanlagen die stabile Energieversorgung im
BDEW zu den Beratungen der Ministerpräsidentenkonferenz zur EEG-Novelle Erneuerbare & Ökologie 2. Juni 20161. Juni 2016 Werbung "Es ist richtig, dass die Politik an der Einführung von Ausschreibungen für Erneuerbare Energien festhält. (WK-intern) - Sie sind ein wirkungsvolles Instrument, um den vereinbarten Zubaukorridor einzuhalten und dabei die Kosten möglichst gering zu halten", so Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung, zu den Verlautbarungen aus der Ministerpräsidentenkonferenz. Das geplante Ausbauvolumen von 2.800 Megawatt brutto für den Ausbau von Windenergieanlagen an Land bewertet der BDEW als vernünftigen Kompromiss. Die Freigrenze, ab der PV-Anlagen an der Ausschreibung teilnehmen müssen, soll nach den Vorstellungen der Politik von 1.000 kW auf 750 kW gesenkt werden. "Diese Absenkung ist aus unserer Sicht noch nicht ausreichend. Durch diese Freigrenze
Stromleitung von Thüringen nach Nordbayern soll noch 2015 teilweise in Betrieb genommen werden Technik 17. November 2015 Werbung Teilweise Inbetriebnahme stärkt die regionale Versorgung in den Wintermonaten (WK-intern) - Der erste Stromkreis der für die Stromversorgung Deutschlands strategisch wichtigen Höchstspannungsleitung von Thüringen nach Nordbayern (Südwest-Kuppelleitung oder „Thüringer Strombrücke“) soll noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Damit könnte ein Teil der Stromverbindung bereits vor den Wintermonaten für Entlastung des Engpasses beim Stromtransport aus dem Nordosten in den Süden und Südwesten Deutschlands sorgen und den Großraum Grafenrheinfeld nach Abschaltung des dortigen Kernkraftwerkes stabilisieren. Ursprünglich war geplant, die gesamte Leitung – also beide Stromkreise – im Frühjahr 2016 ans Netz zu bringen. Vor dem Hintergrund der erfreulich schnell verlaufenden Bauarbeiten soll nun der erste