Forschungsprojekt REGEES untersucht Marktdesign & Netzbetriebsführung für die Stromnetze der Zukunft Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 27. Juli 2018 Werbung Bisher behandelt der liberalisierte Strommarkt das elektrische Netz als sogenannte „Kupferplatte“. (WK-intern) - Das heißt, der Markt geht davon aus, dass Strommengen weitestgehend frei gehandelt werden können, obwohl das dahinterliegende elektrische Netz physikalischen Grenzen unterliegt. In dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Projekt „REGEES“ hat sich ein Konsortium aus Forschung und Industrie zusammengefunden, um neue und innovative Wege zu finden, wie ein solches erneuerbares und dezentrales Energiesystem betrieben werden muss. Allein im gesamten Jahr 2017 wurden laut Bundesnetzagentur über 20 Milliarden Kilowattstunden an Redispatch-Maßnahmen, das heißt ungeplante Eingriffe der zuständigen Übertragungsnetzbetreiber in die Stromproduktion von Kraftwerken, durchgeführt. Das entspricht in etwa