Bundesnetzagentur veröffentlicht Ergebnisse der dritten Ausschreibung für Wind an Land 2018 über nur noch 670 MW Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. August 2018 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute die Zuschläge der dritten Ausschreibung für Windenergie an Land in diesem Jahr erteilt. (WK-intern) - "Die Runde war leicht überzeichnet, trotzdem hat jedes zugelassene Gebot einen Zuschlag erhalten", sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Zuschlagswert steigt moderat Die Gebotswerte reichten von 4,00 ct/kWh bis zum Höchstwert 6,30 ct/kWh. Der durchschnittliche Zuschlagswert liegt bei 6,16 ct/kWh. In den vorhergehenden Ausschreibungsrunden aus dem Mai 2018 lagen die Zuschläge im Durchschnitt bei 5,73 ct/kWh, im Februar 2018 bei 4,73 ct/kWh. Ausschreibung leicht überzeichnet Ausgeschrieben waren 670 Megawatt. 91 Gebote mit einem Volumen von 709 Megawatt haben an der Ausschreibung teilgenommen. Von diesen Geboten wurden
Bundestag beschließt Atomgesetznovelle: Übertragung von Atomstrommengen verschärft Engpass-Situation im Norden Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Solarenergie Windenergie 29. Juni 201829. Juni 2018 Werbung Der Bundestag hat am Donnerstagabend die Novelle des Atomgesetzes beschlossen, das die Entschädigung von Atomkonzernen im Zuge des Atomausstiegs regelt. (WK-intern) - Das Gesetz erlaubt unter anderem, dass zugeteilte Strommengen von AKWs in Süddeutschland auf Meiler in so genannten „Netzausbaugebieten“ übertragen werden dürfen. In diesen Gebieten ist wegen hoher Stromproduktion und mangelnder Netzkapazität der Erneuerbaren-Ausbau beschränkt. Der Ökoenergieanbieter Greenpeace Energy und andere Akteure hatten im Vorfeld der Beratungen gefordert, die Übertragung von Atomstrom-Restmengen ins Netzausbaugebiet zu verbieten, weil sie dadurch Nachteile zu Lasten von Wind- und Solarkraftwerken befürchten. Die Verabschiedung des Gesetzes kommentiert Marcel Keiffenheim, Leiter Politik und Kommunikation bei Greenpeace Energy: „Hier wurde
Bundesrat möchte Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete verhindern Finanzierungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 9. Juni 2018 Werbung Erfolg für Schleswig-Holstein: (WK-intern) - Erfolg für Schleswig-Holstein im Bundesrat: Die Länderkammer hat einem Antrag des Landes zum Atomgesetz (ATG) der Bundesregierung zugestimmt. Ziel des Antrags ist es, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern. "Es wäre widersinnig, wenn Atomstrom dafür sorgen würde, dass Windkraftanlagen abgeregelt werden müssen. Diese Kosten müssen am Ende von den Bürgerinnen und Bürgern mit der Stromrechnung beglichen werden", begründete Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck den Vorstoß. Die ATG-Novelle regelt die Übertragung von Reststrommengen zwischen Atomkraftwerken bis zur endgültigen Abschaltung der letzten Reaktoren. Der Bundesrat fordert die Bundesregierung nun auf, die Übertragung von zusätzlichem Atomstrom in Netzausbaugebiete zu verhindern.
Ist das neue EEG vielleicht ein Schnellschuss? Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. Juli 2016 Werbung EEG 2017 – Die Energiewende wird ausgebremst (WK-intern) - Die EEG-Novelle 2017 ist beschlossene Sache. Am 8. Juli hat nun auch der Bundesrat den Vorschlag des Bundestages zur Gesetzesänderung durchgewunken. Doch ist das neue EEG vielleicht ein Schnellschuss? Initiatoren wie die Regensburger Lacuna AG fürchten um den Fortbestand der Energiewende. Diese könnte durch die neue Gesetzgebung nicht nur erheblich ausgebremst werden, es drohen auch Wettbewerbsvorteile zugunsten der großen Anbieter, die langfristig den Markt bestimmen könnten. Die beschlossenen Netzausbaugebiete bringen aber gerade für Windkraft in Süddeutschland auch Chancen. Regensburg - Seit gut einer Woche ist die EEG-Novelle 2017 beschlossene Sache. Die Branche reagiert bisher eher