E.DIS: Artenschutz für Vögel in Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg Mitteilungen Ökologie Technik 10. August 2020 Werbung Fischadler brüten auf Strommasten. (WK-intern) - Netzbetreiber im Einsatz für den Naturschutz. Infos zu Stromnetzen, Gasnetzen und Netzsicherheit: www.e-dis.de. Fürstenwalde. Mit dem Betrieb der Strom- und Gasnetze in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern stellt E.DIS die Versorgungssicherheit der Netzkunden sowie die Umsetzung der Energiewende in den Fokus. Zugleich setzt sich der Netzbetreiber vielfältig für den Naturschutz ein. Denn die Hochspannungs-Freileitungen (110 Kilovolt) von E.DIS sorgen nicht nur für den zuverlässigen Transport des Stroms - ihre Masten sind ein beliebter Brutplatz für Fischadler. Mehr als 80 Prozent der Population in Brandenburg brütet auf Strommasten. Daher sind aktuell Expertinnen und Experten für die 110-kV-Masten entlang der Havel
Vorstellung des Entwurfs Leitlinie „Artenschutz an Windenergieanlagen“ Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 23. Februar 2017 Werbung Wie können Artenschutz und der Ausbau von Windenergieanlagen besser miteinander vereinbart werden? (WK-intern) - Diese Frage wird intensiv diskutiert und ist zentrales Thema bei der Überarbeitung der Leitlinie „Artenschutz an Windenergieanlagen“. Deren Eckpunkte hat Umwelt- und Energieministerin Prof. Dr. Claudia Dalbert heute in Magdeburg vorgestellt. „Wir wollen schon bei der Planung von Windenergieanlagen einen Rahmen schaffen, der den Konflikt zwischen dem Ausbau der Erneuerbaren Energien sowie natur- und artenschutzrechtlichen Belangen löst. Jede Genehmigung einer Windenergieanlage beruht auf Einzelfallprüfungen. Die Bedingungen für rechtssichere Entscheidungen werden in der Leitlinie beschrieben. Damit haben dann auch die Betreiber von Windparks eine größere Rechtssicherheit“, so die Ministerin. Den Auftrag
Scheindemokratische Volksbefragung darf nicht über Zukunft des Alpenplans entscheiden! Ökologie 17. September 2016 Werbung Auf Wunsch der Bayerischen Staatsregierung wird am 18. September 2016 in den Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein ein Ratsbegehren zu den Skischaukel-Plänen am Riedberger Horn durchgeführt. (WK-intern) - Im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag, 16. September, in München haben die Naturschutzverbände ihre Position zu diesen Plänen und insbesondere auch zur Bürgerbefragung deutlich gemacht. Die folgenden Fragen und Antworten kamen dabei zur Sprache. Um was genau geht es bei der Bürgerbefragung? Etwa 900 Stimmberechtigte in den Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein sind am kommenden Sonntag aufgerufen, über diese Frage abzustimmen: „Sind Sie dafür, dass die Skigebiete Balderschwang und Grasgehren wie vom Gemeinderat beschlossen miteinander verbunden werden?“ Welchen Stellenwert
Umweltministerium fördert Projekt zur Flächenentsiegelung für Naturschutzzwecke Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. August 2016 Werbung Umweltminister Robert Habeck will die Entsiegelung von Flächen im Land vorantreiben. (WK-intern) - Dazu fördert das Land ein Pilotprojekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein. „Der Druck auf die Flächen im Land ist enorm. Täglich gehen in Schleswig-Holstein 2,7 ha an Fläche durch Bau- oder Infrastrukturmaßnahmen verloren. Der Rückbau von Gebäuden und sonstigen nicht mehr genutzten versiegelten Flächen wie zum Beispiel Landebahnen kann ein Beitrag sein, der Natur wieder etwas zurückzugeben. Wenn wir solche Flächen entsiegeln und für die naturschutzrechtliche Kompensation nutzen können, kann das helfen, die Nutzungskonkurrenz und den Flächenverbrauch einzudämmen“, sagte Minister Habeck. Das Projekt der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein soll Flächen ermitteln, die entsiegelt
Die Staatsregierung erwägt die Abschaffung des Alpenplans – die Naturschutzverbände sind entsetzt Ökologie 20. Juli 2016 Werbung Die Auseinandersetzungen um den Bau einer Skischaukel am Riedberger Horn spitzen sich auf bedrohliche Weise zu. (WK-intern) - Gestern hat die Bayerische Staatsregierung in einer Kabinettssitzung beschlossen, dass es in den betroffenen Gemeinden Balderschwang und Obermaiselstein eine Bürgerbefragung geben soll. Bei entsprechendem Votum will sie die notwendigen Schritte zur Genehmigung der Skischaukel einleiten und die Schutzgebietsgrenzen entsprechend verschieben. Alternativ, so heißt es in einer Erklärung der Staatsregierung, solle geprüft werden, wie man den Landesentwicklungsplan so ändern könne, dass in der Zone C des Alpenplans Skigebietserschließungen möglich seien. DAV-Vizepräsident Rudolf Erlacher ist schockiert: „Das kommt einer Abschaffung des Alpenplans gleich“. Und zur geplanten Befragung sagt
NRW will 15 Prozent des Stroms aus Windenergie zu produzieren Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 5. November 2015 Werbung Minister Remmel: Nordrhein-Westfalen baut Planungshürden bei der Windenergie ab (WK-intern) - Der Windenergieerlass von 2011 wurde überarbeitet Die dynamische Entwicklung des Windenergieausbaus in den vergangenen vier Jahren seit dem Windenergie-Erlass 2011 mit neuen Praxisfragen, neuer Gesetzgebung und Rechtsprechung machten eine Überarbeitung des Erlasses erforderlich. Die Landesregierung will die Windenergie als wichtigen Pfeiler der nordrhein-westfälischen Energiewende weiter ausbauen und unterstützt Kommunen und Genehmigungsbehörden bei ihren Aufgaben. Deshalb wurde der Windenergieerlass von 2011 überarbeitet. Zur Veröffentlichung sagte Umweltminister Johannes Remmel: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, 15 Prozent des Stroms in Nordrhein-Westfalen aus Windenergie zu produzieren. Damit wir das erreichen, brauchen wir einen ambitionierten Ausbau.
Braunkohletagebau nicht mit europäischen Wasser-Zielen vereinbar Ökologie Verbraucherberatung 13. Juli 2015 Werbung Umfangreiche Stellungnahme zum Bewirtschaftungsplan eingereicht In einer Ende Juni eingereichten Stellungnahme machen die Naturschutzverbände in Berlin, Brandenburg und Sachsen deutlich, dass keine zusätzlichen Braunkohle-Abbaugebiete genehmigt werden dürfen, wenn die Ziele der Wasserrahmenrichtlinie ernst genommen werden. Derzeit werden europaweit die Bewirtschaftungspläne und Maßnahmeprogramme zum Schutz der Gewässer überarbeitet. „Die europäische Richtlinie beinhaltet ein klares Verschlechterungsverbot. Die erheblichen Quecksilberemissionen der Braunkohlekraftwerke in die Luft und damit letztlich in die Gewässer sind damit nicht vereinbar. In den vergangenen Jahren hat vor allem die mit Eisenocker aus Tagebaukippen verbundene Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald und seine Tourismuswirtschaft für Aufmerksamkeit gesorgt. Die Gewinnung von Trinkwasser für etwa 2
Naturschutzverbände und Windenergie-Branchenverband zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie Ökologie Windenergie 26. Juni 2015 Werbung Windenergie und Naturschutz sind keine Gegensätze (WK-intern) - Naturschutzverbände und Windenergie-Branchenverband überreichen "Gemeinsame Erklärung zum naturverträglichen Ausbau der Windenergie in NRW an Umweltminister Johannes Remmel Energiewende in Nordrhein-Westfalen muss konsequent umgesetzt werden (Düsseldorf) - Ein Bündnis aus drei Naturschutzverbänden und dem Windenergie-Branchenverband setzt sich für einen zügigen und naturverträglichen Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen ein. Am Freitag (26. Juni 2015) überreichten die NRW-Landesverbände von BUND, NABU, Schutzgemeinsaft Deutscher Wald (SDW) und Bundesverband Windenergie (BWE) Landesumweltminister Johannes Remmel im Landtag eine Gemeinsame Erklärung. In dieser sprechen sie sich für eine konsequente Energiewende in Nordrhein-Westfalen aus, bei der die Windenergie eine tragende Rolle spielen müsse. "Die
Artenschutz und Windenergie sind keine Gegensätze Behörden-Mitteilungen Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie 11. Februar 2015 Werbung Minister Remmel: Artenschutz und Windenergie sind keine Gegensätze Mediationsverfahren zum Repowering von Windanlagen in der Hellwegbörde erfolgreich zu Ende geführt – Naturschutzverbände und Windenergiebranche einigen sich auf abgestimmtes Vorgehen bei zukünftigen Projekten Das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz teilt mit: Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen will durch den Austausch alter Windanlagen gegen leistungsstärkere Anlagen (Repowering) den Anteil der Windenergie an der Stromerzeugung erhöhen. Auch in der Hellwegbörde, dem größten Vogelschutzgebiet in NRW, sollen ältere Anlagen gegen neue ersetzt werden. Aufgrund der daraus resultierenden Meinungsverschiedenheiten zwischen Naturschutz und Windenergiebranche wurde auf Initiative des Umweltministeriums ein Mediationsverfahren eingeleitet, das nun abgeschlossen ist. In Soest
Naturschutzverbände und juwi einigen sich zum Schutz von Fledermäusen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks 19. März 201319. März 2013 Werbung (WK-intern) - Naturschutzverbände ziehen Klage gegen acht Windräder im Soonwald zurück Der Rechtsstreit um acht Windenergieanlagen im Bereich der Gemeinde Ellern ist beigelegt. Außergerichtlich haben sich BUND, NABU und der Wörrstädter Energiespezialist juwi geeinigt. In dem Vergleich verpflichtet sich die juwi-Gruppe, die Windenergieanlagen bei hoher Fledermausaktivität abzuschalten. Außerdem wird juwi zusätzlich zu den bereits begonnenen Bauprojekten keine weiteren Windenergieanlagen im Soonwald errichten. Im Gegenzug ziehen die Naturschutzverbände ihre Klage gegen die Genehmigung der acht Anlagen zurück. Gegenstand des Rechtsstreites war die von der Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises in Simmern erteilte Genehmigung zum Bau von acht Windrädern in den Gemarkungen Ellern und Rheinböllen. Für den Bau