Kreislaufwirtschaft: Carbon Black aus Autoreifen recyceln Forschungs-Mitteilungen Neue Ideen ! Ökologie Technik 4. Juli 2021 Werbung Altreifen werden bislang vorwiegend zur Gewinnung von Energieträgern genutzt: (WK-intern) - Das darin enthaltene Carbon Black wird nur zu geringen Anteilen recycelt, da es etwa 20 Prozent mineralische Asche enthält. Mit einem neuen Verfahren des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik IBP lässt sich diese Asche nahezu vollständig abtrennen – und so sowohl das Carbon Black als auch die Mineralien aus der Asche erneut nutzen. Etwa drei Kilogramm Carbon Black – auch Industrieruß genannt – stecken in einem üblichen PKW-Reifen. Das Problem dabei: Für die Herstellung einer Tonne Carbon Black braucht man etwa 1,5 Tonnen fossile Rohstoffe und große Mengen Wasser, es entstehen bis zu drei
ETH Zürich und Total entwickeln Katalysator mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Ökologie Technik 1. August 2019 Werbung Wissenschaftler der ETH Zürich und des Mineralölunternehmens Total haben einen neuen Katalysator entwickelt, mit dem Methanol aus CO2 und Wasserstoff hergestellt werden kann. (WK-intern) - Die Technologie hat realistische Marktchancen und ermöglicht die nachhaltige Produktion von Flüssigtreibstoffen und Chemikalien. Die Weltwirtschaft fusst immer noch auf den fossilen Kohlenstoffquellen Erdöl, Erdgas und Kohle. Dies nicht nur für die Produktion von Treib- und Brennstoffen, sondern auch als Rohstoff für die chemische Industrie zur Herstellung von Kunststoffen und zahlreichen weiteren chemischen Verbindungen. Seit Längerem werden zwar Wege gesucht, Flüssigtreibstoffe und chemische Produkte aus alternativen, nachhaltigen Rohstoffen herzustellen, diese sind jedoch bis jetzt nicht über Nischenanwendungen hinausgekommen. Wissenschaftler
Nanotechnologie steckt in Energiespeichern wie Batterien oder Akkus, Autozubehör, … Forschungs-Mitteilungen 28. Oktober 2017 Werbung Nano meets Big Data: Auf dem Weg zur digitalen Beschichtung (WK-intern) - Nanopartikel verändern Materialien zu Hochleistungswerkstoffen. Deshalb wird Nanotechnologie für vielfältige und unterschiedlichste Produkte auf dem Markt eingesetzt. Neue Partikel in Werkstoffe einzusetzen, bleibt jedoch eine Herausforderung, weil ungewiss ist, wie sie reagieren. Um die Entwicklungszeiten zu verkürzen und die Qualität der ganzen Prozesskette abzusichern, erfassen Wissenschaftler des Fraunhofer IPA die Prozessdaten und vernetzen die Produktion über die Cloud miteinander. Sie gilt als eine der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts und ihre Anwendungen haben nahezu geräuschlos den Markt erobert. Nanotechnologie steckt in Energiespeichern wie Batterien oder Akkus, Autozubehör, in Kleidung, Kosmetika, Medikamenten und sogar
30,2 Prozent – neuer Rekordwert für siliciumbasierte Mehrfachsolarzelle Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 10. November 2016 Werbung Forschern am ISE ist es gemeinsam mit der österreichischen Firma EV Group gelungen, eine Mehrfachsolarzelle auf Silicium-Basis mit nur zwei Kontakten herzustellen, welche die theoretische Wirkungsgradgrenze reiner Siliciumsolarzellen überschreitet. (WK-intern) - Hierfür übertrugen die Forscher nur wenige Mikrometer dünne III-V Halbleiterschichten auf Silicium. Die Verbindung gelang ihnen mittels eines aus der Mikroelektronik bekannten Verfahrens, dem direkten Waferbonden. Dabei werden Oberflächen nach einer Plasmaaktivierung im Vakuum unter Druck miteinander verbunden. Es entsteht eine Einheit, indem die Atome der III-V Oberfläche Bindungen mit dem Silicium eingehen. Für eine derartige vollständig integrierte Mehrfachsolarzelle auf Silicium-Basis stellt der erzielte Wirkungsgrad ein erstmaliges Ergebnis dar. Der Solarzelle sieht
Organische Photovoltaik: Strom gewinnen mit molekularen Architekturen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 8. März 2016 Werbung Photovoltaik aus selbstorganisierenden supramolekularen Netzwerken (WK-intern) - Organische Photovoltaik wird von vielen als Einstieg in eine kostengünstigere Stromerzeugung angesehen. Eine der noch zu lösenden Herausforderungen ist die geringe Ordnung der dünnen Schichten auf den Elektroden. Einen neuen Ansatz präsentiert nun ein Team von Wissenschaftlern der Technischen Universität München (TUM): Auf Graphenoberflächen bauten sie photoaktive Schichten aus sich selbst organisierenden molekularen Netzwerken. Ihre Forschungsergebnisse eröffnen interessante, neue Möglichkeiten, opto-elektronische Bauelemente molekülgenau herzustellen. Unübertroffen beherrscht es die Natur, sich selbst organisierende, komplexe, molekulare Maschinerie aufzubauen. Diese kann Licht absorbieren und damit Ladungen trennen und Elektronen übertragen. Nanotechnologen träumen schon lange davon, diese biomolekularen Strukturen nachzuahmen und
Die 4. Industrielle Revolution und was Additive Manufacturing damit zu tun hat Forschungs-Mitteilungen 23. Januar 2016 Werbung Eines der zentralen Themen am derzeitigen «World Economic Forum» (WEF) in Davos ist die anstehende 4. Industrielle Revolution. (WK-intern) - Gemäss WEF-Chairman Klaus Schwab werden die damit einhergehenden Umwälzungen «die Art, wie wir leben, arbeiten und miteinander interagieren, auf fundamentale Weise verändern.» Im Kern basiert die nächste industrielle Revolution auf der Kombination verschiedener Technologien wie ICT, Nano- und Biotechnologie und Materialforschung. Eine der zentralen Fertigungstechnologien ist dabei Additive Manufacturing (AM) – damit ist die Herstellung einzelner Teile bzw. Produkte aus deren Bausteinen gemeint – im Extremfall aus einzelnen Molekülen. Die Empa erforscht und entwickelt verschiedene Basistechnologien, die für eine industrielle Umsetzung von AM wesentlich
BMBF-Report zum Stand der Nanotechnologie in Deutschland veröffentlicht Forschungs-Mitteilungen Technik 9. Juni 2014 Werbung Die Bedeutung der Nanotechnologie für Forschung, Wirtschaft und Gesellschaft in Deutschland nimmt weiter zu. Trotz verstärkter Konkurrenz aus Fernost kann sich die deutsche Nanotechnologie auf einem internationalen Spitzenplatz behaupten. (WK-intern) - Dies zeigen Ergebnisse einer Akteursbefragung im Rahmen des aktuellen nano.DE-Reports, der im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) von der VDI Technologiezentrum GmbH erstellt worden ist. Die mittlerweile dritte Ausgabe des nano.DE-Reports des BMBF gibt Auskunft über den Stand der deutschen Nanotechnologieforschung im internationalen Vergleich und beschreibt die Entwicklung von Beschäftigten- und Umsatzzahlen in der Industrie. Hierzu wurden rund 2000 in der Nanotechnologie aktive Unternehmen und Forschungseinrichtungen in Deutschland
Die Bedeutung der Nanotechnologie im Solarenergie- und Energiespeichersektor wird stark zunehmen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 26. Februar 2014 Werbung Neue Studie: Bedeutung der Nanotechnologie im Solarenergie- und Energiespeichersektor wird stark zunehmen und die Energieeffizienz verbessern In einer Studie im Auftrag der International Electrotechnical Commission (IEC) setzt sich das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI mit der Frage auseinander, welche Rolle Nanomaterialien und Nanotechnologie künftig in den Bereichen Solarenergie und Energiespeicher spielen werden. (WK-intern) - Die Untersuchung kommt dabei zu dem Ergebnis, dass die Verwendung von Nanotechnologien in den kommenden Jahren stark zunehmen wird und sich schon heute auszahlen kann, da sich die Materialeffizienz hierdurch verbessern und Herstellungskosten senken lassen. Solarzellen könnten damit in Zukunft günstiger produziert, Batteriespeicherkapazitäten erweitert oder die Lebensdauer
Universität Würzburg forscht Energie in Diamanten zu speichern Forschungs-Mitteilungen 23. Dezember 2013 Werbung Diamanten als Energiespeicher Diamanten zum Speichern von Energie? Das klingt zunächst überraschend. Doch genau diesen Ansatz verfolgen Forscherinnen des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energie e.V. (ZAE Bayern) und der Universität Würzburg in einem jüngst bewilligten Projekt im Rahmen des Projektverbundes UMWELTnanoTECH. (WK-intern) - Dabei sollen sogenannte Nanodiamanten helfen, elektrische Energiespeicher noch effizienter zu machen. Rund 3 Millionen Euro Euro Förderung gibt es für den Projektverbund vom Bayerischen Staatsmi-nisterium für Umwelt und Verbraucherschutz. Keine Energiewende ohne effiziente Speichermedien Die umweltverträgliche Energieversorgung der Zukunft ist eine der zentralen Herausforderungen dieser Zeit. Dabei kommt der Speicherung elektrischer Energie eine besondere Bedeutung zu, wie der Bayerische Minister für