Recycling von Dämmstoffen – kein Problem Ökologie Technik Videos 17. Juli 201717. Juli 2017 Werbung Die "Hessische Energiespar-Aktion" informiert: (WK-intern) - Alle Baustoffhersteller sind durch das Kreislaufwirtschaftsgesetz aufgefordert, ihre Recyclingquoten bis 2020 zu verbessern. Eine Umfrage der „Hessischen Energiespar-Aktion“ unter den Dämmstoffherstellern brachte erfreuliches zu Tage. Alle Hersteller von Dämmstoffen entwickeln Wege zu einem vermehrten Recycling. Dabei ist noch keine Zeit verloren gegangen, denn bisher kommen Dämmstoffe aus Gebäudeabbrüchen nur in geringer Menge zurück. Noch im Jahr 2040 stehen voraussichtlich z.B. 140 Mio. Tonnen Betonabbruch pro Jahr nur jährlich 100.000 Tonnen Dämmstoffabbruch gegenüber. Trotzdem laufen die Entwicklungen, um bis 2020 besser gerüstet zu sein. Bisher können Dämmstoffe als gemischter Baustellenabbruch auf der Bauschutt-deponie gelagert werden. Das wird vor allem
Untersteller: Entsorgung von gefährlichen HBCD-haltigen Dämmplatten möglich Behörden-Mitteilungen Ökologie 15. Oktober 2016 Werbung Umweltminister Franz Untersteller: „Es gibt einen sicheren und pragmatischen Weg für die Bauwirtschaft, um den eingetretenen Entsorgungsengpass zu entschärfen.“ (WK-intern) - Das Umweltministerium Baden-Württemberg hat in einem aktuellen Erlass die Rahmenbedingungen klargestellt, unter denen Müllverbrennungsanlagen auch weiterhin HBCD-haltige Dämmstoffe verbrennen können. Zudem hat das Ministerium die Betreiber der sechs Müllverbrennungsanlagen im Land sowie die betroffenen Verbände zu einem Gespräch am 18. Oktober eingeladen. Anlass sind Beschwerden insbesondere von Handwerkern, Privatpersonen und von Seiten der Entsorgungs- und der Bauwirtschaft über Probleme bei der Entsorgung HBCD-haltiger Dämmstoffe. Grundsätzlich sind Dämmstoffe, die mehr als 0,1 Prozent HBCD enthalten, seit dem 1. Oktober als „gefährliche Abfälle“ eingestuft.