Schwer beschädigte Fässer: Sachverständige und Atomaufsicht prüfen Bergungskonzept Behörden-Mitteilungen Ökologie 9. Dezember 2014 Werbung Kernkraftwerk Brunsbüttel: Auch in Kaverne VI schwer beschädigte Fässer – „Mol-Fässer“ werden analysiert (WK-intern) - Bei der Inspektion der Kavernen im Kernkraftwerk Brunsbüttel sind weitere Fässer mit schweren Korrosionsschäden entdeckt worden. BRUNSBÜTTEL/KIEL. - Wie die Atomaufsicht am 8. Dezember 2014 mitteilte, steigt die Gesamtzahl der schwer beschädigten Fässer von 136 auf 154 von insgesamt 573 bislang inspizierten Fässern. Die Untersuchung der zuletzt geöffneten Kaverne VI musste der Betreiber des Kernkraftwerks, Vattenfall, allerdings unterbrechen, weil ein Teil der Fässer nicht zugänglich ist. Diese lassen sich erst im Zuge der Bergung der Fässer begutachten. Ursprünglich war geplant, die Kaverne erst vollständig zu inspizieren und dann
Korrosionserscheinungen bei Fässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel Behörden-Mitteilungen 19. Juni 2014 Werbung Fortsetzung der Kaverneninspektion im Kernkraftwerk Brunsbüttel Die Inspektion von Stahlfässern mit radioaktiven Abfällen im Kernkraftwerk Brunsbüttel wird fortgesetzt. BRUNSBÜTTEL/KIEL - Dazu will die Betreibergesellschaft Vattenfall die Kaverne Nr. 5 an diesem Donnerstag (19.06.2014) öffnen und anschließend die darin enthaltenen Fässer mittels einer Spezialkamera auf etwaige Korrosionserscheinungen untersuchen. Ziel ist es, einen vollständigen Überblick über den Zustand aller Behälter zu bekommen, bevor sie geborgen und in endlagerechte Behältnisse umgefüllt werden. Zu der Untersuchung der Fässer zählt auch eine radiologische Charakterisierung mittels Oberflächendosisleistungsmessung. 2012 war bei Umfüllarbeiten ein stark verrostetes und teilweise zerstörtes Fass entdeckt worden. Eine erste umfassende Kamera-Inspektion im Februar 2014 in der Kaverne