Tiefseebergbau: Forschung zu Risiken und ökologischen Folgen geht weiter Forschungs-Mitteilungen Ökologie 23. September 2018 Werbung Noch gibt es keine Abbaulizenzen für Tiefsee-Erzvorkommen außerhalb staatlicher Wirtschaftszonen. Die Bodenschätze in der Tiefsee außerhalb der Ausschließlichen Wirtschaftszonen (200-Seemeilen-Zonen) einzelner Staaten werden von der Internationale Meeresbodenbehörde (International Seabed Authority, ISA) verwaltet. / Foto: HB (WK-intern) - Das könnte sich in wenigen Jahren ändern. Das am GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel koordinierte internationale Projekt „MiningImpact“ untersucht seit 2014 am Beispiel von Manganknollen-Gebieten im Pazifik, welche ökologischen Folgen Tiefseebergbau hätte und wie man seine Auswirkungen begrenzen könnte. Diese Woche startete in Brüssel die zweite Phase des Projekts, an der insgesamt 32 Einrichtungen aus 10 Ländern beteiligt sind. Die Bodenschätze in der Tiefsee außerhalb der Ausschließlichen