Die preisunelastische Erzeugungsleistung, die nicht netztechnisch begründbar ist, ist noch ein Problem Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 8. Oktober 2021 Werbung Bundesnetzagentur veröffentlicht Bericht über die Mindesterzeugung (WK-intern) - Vizepräsident Franke: „Sinkender Anteil an konventioneller Kraftwerksleistung, die nicht auf Preise reagiert“ Die Bundesnetzagentur hat heute ihren dritten Bericht über die Mindesterzeugung im Strombereich veröffentlicht. „Die Stilllegungen von Kern- und Kohlekraftwerken macht sich auch bei jener konventionellen Kraftwerksleistung bemerkbar, die nur eingeschränkt auf Preise reagiert. Dies deutet auf eine Entwicklung zu einer CO2-neutralen Erzeugungslandschaft hin“, sagt Peter Franke, Vizepräsident der Bundesnetzagentur. Ziel des Berichts ist, die Kenntnis zu verbessern, aus welchen marktlichen und netztechnischen Gründen konventionelle Erzeugung nur eingeschränkt auf Preissignale regiert, und dadurch die Chancen zu erhöhen, mehr Erneuerbare Erzeugung ins System zu integrieren. Der Bericht
Engpasssituationen: Bundesnetzagentur veröffentlicht zweiten Bericht über die Mindest-Stromerzeugung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 7. Oktober 2019 Werbung Präsident Homann: „Nur geringer Teil der konventionellen Erzeugungsleistung ist netztechnisch erforderlich“ (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat heute den zweiten Bericht über die sogenannte Mindesterzeugung veröffentlicht. Im Bericht werden Perioden mit „negativen Strompreisen“ der Jahre 2016 bis 2018 untersucht. Negative Strompreise bedeuten, dass Betreiber von Kraftwerken dafür gezahlt haben, dass ihnen Strom abgenommen wurde. „Viele Kraftwerke reagieren nur eingeschränkt auf Börsenstrompreise. Dies liegt häufig an fehlender Flexibilität durch Wärmelieferverpflichtungen, “ erklärt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Mindesterzeugung In den analysierten Stunden der Jahre 2016 - 2018 wurden 18 bis 26 Gigawatt konventionelle Stromerzeugung eingespeist (sogenannte konventionelle preisunelastische Erzeugungsleistung). Nur ein kleinerer Teil dieser Erzeugung ist für