Verdopplung der CO2-Kosten innerhalb von zwei Jahren – Mieter holen sich Geld zurück Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 8. August 2024 Werbung CO2-Kosten: So holen sich Millionen Mieter einfach Geld zurück (WK-intern) - In diesem Jahr haben Millionen Mieterinnen und Mieter mit eigenem Gasvertrag erstmals die Möglichkeit, einen Teil ihrer CO2-Kosten vom Vermieter zurückzufordern. Was nur wenige wissen: dafür müssen sie selbst aktiv werden. Die Expertinnen und Experten von Deutschlands führendem Geldratgeber Finanztip erklären, dass drei Millionen Haushalte* mit Gasetagenheizung in Deutschland von der Neuregelung profitieren können. Damit die Rückforderung gelingt, stellt Finanztip sowohl einen CO2-Kosten-Rechner als auch ein Musterschreiben zum Download zur Verfügung. Wer mit Gas heizt, bezahlt für den Ausstoß des klimaschädlichen Kohlendioxids den sogenannten CO2-Preis. Er wird mit der jährlichen Gasrechnung erhoben. Für
Wohnungsbaugenossenschaften warnen vor Überforderung beim nächsten Klimaschutz-Test von Habeck Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 27. Mai 202427. Mai 2024 Werbung Nach Minister*in Habecks Geständnis: Das Heizungsgesetz war nur ein Test um zu sehen, wie weit man mit der Bevölkerung gehen kann ...* (WK-intern) - Die Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holsteins haben davor gewarnt, die Menschen mit neuen Gebäude-Anforderungs-Tests für den Klimaschutz zu überfordern. "Für uns als am Gemeinwohl orientierte Vermieter sind Nachhaltigkeit und der Schutz des Klimas eine Herzensangelegenheit", sagt Sven Auen, Vorstandsvorsitzender des Wohnungsbaugenossenschaften Schleswig-Holstein e.V.. "Allerdings haben wir Sorge, dass die inzwischen von uns verlangten Investitionen in eine immer höhere Energieeffizienz das Wohnen in einem Maße verteuern, das unsere Mieterinnen und Mieter nicht mehr tragen können." Frei nach dem Motto, der Patient ist tot,
Durchbruch für Balkon-PV: Überfällige Änderungen erleichtern Mieter*innen den Zugang zu sauberem Sonnenstrom Mitteilungen Solarenergie Verbraucherberatung 14. Januar 2023 Werbung Die hohen Hürden für die einfache Nutzung von Balkonsolaranlagen sind gefallen. (WK-intern) - Auf seiner Webseite veröffentlichte der für Normung solcher Module zuständige Elektrotechnik-Verband VDE ein Positionspapier, das diverse Hindernisse abräumt: Dem neuen VDE-Vorschlag zufolge können Balkonkraftwerke mit einer Leistung bis zu einer „Bagatellgrenze“ von 800 Watt künftig an das Hausnetz angeschlossen werden. „Geduldet“ werden sollen dabei endlich auch herkömmliche Schuko-Steckdosen. Speziell dafür hatte sich der Präsident der Bundesnetzagentur, Klaus Müller, Ende Dezember in einem offenen Brief ausgesprochen. Damit entfällt ein entscheidendes Hemmnis, das Verbraucher:innen, die per Balkon-PV Solarstrom für den eigenen Verbrauch erzeugen wollen, bis zuletzt verunsichert hatte. Ebenso zulässig sein soll der
Referentenentwurf für ein Gesetz zu Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) vorgelegt Mitteilungen Ökologie Technik 20. Mai 202220. Mai 2022 Werbung BEE-Stellungnahme zum Referentenentwurf des Kohlendioxidaufteilungsgesetzes – Nachjustieren, um Gleichberechtigung und gewünschte Lenkungswirkung zu erreichen (WK-intern) - Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) hat am 16. Mai gemeinsam mit dem Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) einen Referentenentwurf für ein Gesetz zu Aufteilung der Kohlendioxidkosten (CO2KostAufG) vorgelegt. Der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE nimmt Stellung. „Die im Referentenentwurf jetzt vorgesehene Umlage der CO2-Kosten auf die Mieter*innen nach einem Stufenmodell, welches sich an den Gebäudeenergieklassen orientiert, ist ein wichtiger erster Schritt, den wir als Verband ausdrücklich begrüßen. Mit dieser Maßnahme kann der nationale Emissionshandel seine Wirkung auch im Gebäudebereich zielgerichtet entfalten,“ so BEE-Präsidentin Dr.
Bundesregierungspläne für mehr Energieeffizienz und höhere Umweltabgaben bei Immobilien Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 21. April 2022 Werbung Neuregelung der Klimaabgabe (WK-intern) - Regierungspläne für mehr Energieeffizienz unterstreichen Potenzial in der Immobilienbranche Mannheim - Die PAUL GmbH, ein Spezialist für die digitale Transformation der Immobilienwirtschaft, erfährt durch die Pläne der Bundesregierung zur neuen Bepreisung von CO2-Emissionen im Immobiliensektor zusätzlichen Rückenwind für das digitale Regelsystem PAUL. Je klimafreundlicher ein Gebäude ist, desto geringer fallen nach der neuen Regelung die Kosten für den Vermieter aus. Damit wird ein weiterer Anreiz zum energetischen Sanieren geschaffen. Das neue Stufenmodell sieht steigende Vermieteranteile für die Umweltabgabe vor, je höher die CO2-Emission der Immobilien ausfallen. Im schlechtesten Fall müssen Eigentümer dann 90 % der CO2-Steuer übernehmen. Entspricht die
Emissionsärmere Technologien sorgen für positive Emissions- bzw. Energiebilanz und geringere CO2-Kosten Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. April 2022 Werbung Techem Studie zur Neuregelung der CO2-Kosten Kostenverhältnis zwischen Mietenden und Vermietenden mit 43 Prozent zu 57 Prozent weitgehend ausgewogen Lenkungswirkung für Vermietende und Immobilieneigentümer, in emissionsarme Technologien zu investieren, wird erreicht Individuelles Nutzerverhalten beeinflusst ebenfalls die Energiebilanz und damit die CO2-Bepreisung (WK-intern) - Eschborn - Anfang April hat sich die Bundesregierung auf die Neuregelung zur Verteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Mietenden und Vermietenden geeinigt. Damit nimmt die Regierung nun auch Vermietende mehr in die Pflicht. Sie sollen bei den Heizkosten und der Warmwasseraufbereitung ab 2023 anteilig am CO2-Preis beteiligt werden – abhängig von der Klimafreundlichkeit des Gebäudes. Dafür ist ein Zehn-Stufenmodell vorgesehen: Bei Wohnungen mit einer besonders
Matthias Hartmann, CEO Techem, zur Neuregelung der CO2-Steuerkosten zwischen Vermietenden und Mietenden Ökologie Technik Verbraucherberatung 9. April 2022 Werbung Die Bundesregierung hat sich am vergangenen Wochenende auf die Neuregelung zur Verteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Vermietenden und Mietenden sowohl bei Wohn- als auch bei Nichtwohngebäuden geeinigt. (WK-intern) - Dazu Matthias Hartmann, CEO von Techem: „Wir begrüßen den Beschluss der Regierungskoalition zur Einführung eines Stufenmodells zur Aufteilung der CO2-Bepreisungskosten zwischen Vermietenden und Mietenden. Auf diese Weise stellt die Ampelregierung sicher, dass die Kosten, die für CO2-Emissionen – die beim Verbrennen von Heiz- und Kraftstoffen ausgestoßen werden – zu entrichten sind, anhand von Energieeffizienz sowie Energieverbrauch aufgeteilt werden. Mit Blick auf die angestrebte Regelung bei Nichtwohngebäuden greifen die Pläne der Bundesregierung jedoch zu kurz! Hier setzen
DIE LINKE zu der versprochenen CO2-Kostenentlastung für Mieter*innen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung Verschiedenes 15. Februar 2022 Werbung Zu der Ankündigung der FDP, die CO2-Kostenentlastung für Mieter*innen, entgegen des geplanten Vorhabens, nun erst 2023 in Kraft treten zu lassen, erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Janine Wissler: (WK-intern) - »Was bei der Ampel die eine Partei verspricht, setzt die andere noch lange nicht um. Im Falle der CO2-Kostenentlastung für Mieterinnen und Mieter wird dies auf dem Rücken derer ausgetragen, die selbst gar nicht über ihre eigene Heizung oder Dämmung entscheiden können und den rasant steigenden Kosten machtlos ausgesetzt sind. Gerade erst zeigte eine Studie auf, dass 80% der Menschen im Land besorgt um die steigenden Energiekosten sind und Angst vor der
POSITIONSPAPIER: dena macht sozialverträgliche Vorschläge zu CO2-Steuern bei Immobilien Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 14. Januar 202114. Januar 2021 Werbung CO2-Preis: dena legt Positionierung zur Kostenverteilung bei vermieteten Immobilien vor dena wirbt für angemessene Kostenverteilung zwischen Mietern und Vermietern Effizienzklasse der Immobilien soll die Kostenumlage bestimmen Kuhlmann: "Klimapolitische Wirksamkeit, getätigte Vorleistungen und soziale Dimension des CO2-Preises wichtig" (WK-intern) - Mit dem Positionspapier "Begrenzte Umlage der BEHG-Kosten - Investitionsanreize stärken" legt die Deutsche Energie-Agentur (dena) einen Vorschlag für eine klima- und sozialpolitisch verträgliche Kostenverteilung vor, der die durch den CO2-Emissionshandel entstehenden Ausgaben für Mieter und Vermieter regeln soll. Für die angemessene Kostenbeteiligung von Mietenden und Vermietenden solle die Effizienzklasse der Immobilien herangezogen werden. Auf Grundlage des Energieausweises könnten Kosten so verteilt werden, dass Anreize für Energieeinsparungen dort
Verbraucher dürfen Steckdosen-Solaranlagengeräte jetzt selbst anmelden Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Verbraucherberatung 2. Mai 2019 Werbung Nächster Fortschritt für Sonnenenergie vom eigenen Balkon (WK-intern) - Verbraucher können Steckdosen-Solargeräte zur privaten Stromerzeugung bis zu einer Gesamtleistung von 600 Watt jetzt selbst beim Netzbetreiber anmelden, statt wie bisher über einen Elektroinstallateur. Rechtssicher möglich macht dies eine Neuregelung der Norm VDE-AR-N 4105, die am 27. April 2019 in Kraft tritt. Verabschiedet wurde sie in einem Normierungsverfahren vom Forum Netztechnik/Netzbetrieb im VDE (FNN), das in Deutschland die Regeln für den Netzanschluss von Erzeugungsanlagen erarbeitet. "Wir haben uns als Solarverein an diesem mühsamen Prozess beteiligt, um die dezentrale Energieproduktion auch für Mieter und Kleingärtner voranzubringen, die bisher keine eigene Sonnenenergie nutzen konnten", sagt Bernhard
Der wenig smarte Smart Meter-Rollout Mitteilungen Verbraucherberatung 30. Januar 2019 Werbung Wie die historische Chance auf eine verbraucherfreundliche Digitalisierung der Stromversorgung vertan wird ● Smart Meter-Rollout ohne Smart Meter: Der flächendeckende Einbau moderner Messeinrichtungen (mME) bringt keinen Mehrwert für Verbraucher ● Moderne Messeinrichtungen (mME) leisten keinen Beitrag zur Energiewende ● Stromsparpotenziale, die richtige Smart Meter bieten, bleiben ungenutzt ● Verbraucher können jedoch selbst aktiv werden und den Einbau einer mME verhindern (WK-intern) - Der Smart Meter-Rollout startet dieser Tage und die Netzbetreiber haben bereits begonnen, bei Stromkunden moderne Messeinrichtungen (mME) einzubauen oder über die anstehende Installation zu benachrichtigen. Viele Verbraucher - und gerade die ältere Generation - sind mit dieser Ankündigung überfordert, da sie in den meisten
Wir fordern: Grundsteuer darf nicht teurer werden! Verbraucherberatung 3. Mai 2018 Werbung Bund der Steuerzahler zum Treffen der Finanzminister (WK-intern) - Die Grundsteuer muss reformiert werden. Wie, darüber wollen heute die Finanzminister von Bund und Länder beraten. Wichtigster Punkt für den Bund der Steuerzahler: Für Mieter und Eigentümer darf es nicht teurer werden. Denn die Politik verlangt von Bauherren und Wohnungswirtschaft stets, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Dann muss sie auch dafür sorgen, dass die Wohnnebenkosten nicht steigen. Steuern und Abgaben dürfen nicht zur zweiten Miete oder doppelten Belastung werden! Zur Diskussion stehen drei Modelle: Beim Bodenwertmodell soll der Bodenrichtwert Maßstab für die Steuerberechnung sein. Beim Kostenwertmodell werden neben dem Bodenwert auch die Herstellungskosten für das