Regenerativer Methan so hochwertig wie russisches Erdgas Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. August 201312. August 2013 Werbung (WK-intern) - Power-to-Gas: ZSW-Methan erreicht Erdgasqualität Stuttgarter Forscher stellen hochwertiges Gas mit 99 Prozent Methan her Stuttgart - Das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) kann einen weiteren Forschungserfolg für seine Power-to-Gas-Technologie verbuchen: Erstmals ist es den Stuttgarter Experten gelungen, ein besonders reines Methan in der ZSW-Power-to-Gas-Anlage zu erzeugen, das den Gaseinspeise-Richtlinien mehr als Genüge tut. „Das regenerativer Methan aus unserer Anlage ist so hochwertig wie russisches Erdgas“, erklärt Dr. Michael Specht vom ZSW. Das maßgeblich vom ZSW entwickelte Power-to-Gas (P2G®)-Verfahren ist wieder einen Schritt näher an die Marktreife gerückt: In der Ende Oktober 2012 fertiggestellten 250-Kilowatt-Forschungsanlage in Stuttgart konnten die
Forschung Energiespeicher: Stromüberschuss kann gespeichert und flexibel einsetzt werden Windenergie 13. Juli 2012 Werbung (WK-news) - Das Leuchtturmprojekte der Speicherinitiative soll bis 2050 eine Lösung finden, dass rund 80 % des Strombedarfs aus Erneuerbaren Energien kommen. Die gemeinsame Förderinitiative „Energiespeicher“ der Bundesregierung unterstützt dabei technologische Durchbrüche, die die Kosten senken und zur schnellen Markteinführung beitragen. Die drei Bundesministerien für Wirtschaft, Umwelt und Forschung haben jetzt den Startschuss für 60 Forschungsprojekte auf dem Gebiet der Energiespeicher gegeben. Das Programm steht für zwei Schwerpunkte: Wind und Wasserstoff sowie Batterien. Der erste Leuchtturm „Wind-Wasserstoff-Kopplung“ bündelt Projekte, in denen an der Erzeugung von Wasserstoff oder Methan aus überschüssigem Windstrom geforscht wird. Hauptansatzpunkt ist das Optimieren der Elektrolyse, um und einen höheren
Sauberes Gas aus Abfall, ein BASF-Film Solarenergie Videos 4. Juli 201210. September 2012 Werbung Neuer BASF-Film zur effizienten Biogas-Reinigung Biogas als wichtige Quelle im Energiemix beleuchtet der neue BASF-Film „Sauberes Gas aus Abfall“. Der etwa vierminütige Film beschreibt die wachsende Bedeutung von Biogas und den Beitrag der BASF zu dessen effizienter Nutzung am Beispiel des BASF-Kunden Verbio AG, Deutschlands führendem Biokraftstoffhersteller, mit Sitz im sächsischen Leipzig. Biogas entsteht durch die Vergärung unterschiedlichster Substrate wie Hausmüll, Pflanzen oder Klärschlamm. Das dabei erzeugte Gasgemisch besteht je nach Ausgangsstoff lediglich zu 50 bis 70 Prozent aus nutzbarem Methan. Der Rest sind Begleitgase wie Kohlendioxid (CO2) und Schwefelwasserstoff (H2S), die zu starker Korrosion führen können. Daher muss das Gas vor der
Lösungen für eine klimaschonende Energieversorgung, Kohlendioxid kann Energie speichern Erneuerbare & Ökologie Tagungen Technik 5. April 20124. April 2012 Werbung Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Weht der Wind nicht, liefern die Windparks keine Energie. Schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, bricht die Energieproduktion der Solarparks augenblicklich ein. Die Kapazität von Pumpspeicherkraftwerken reicht bei weitem nicht aus, um diese Schwankungen auszugleichen. Ausgerechnet das vielgescholtene Treibhausgas Kohlendioxid könnte das Speicherproblem lösen: Wandelt man es effizient in Methan um, so kann man die immensen Speicherkapazitäten des europäischen Erdgasnetzes mit der Stromproduktion koppeln und könnte so selbst mehrwöchige Flauten problemlos ausgleichen. Noch sind die zugehörigen Prozesse aber nicht effizient genug. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten Verbundprojekt „iC4: integrated Carbon
Klimawächter im All: Zehn Jahre SCIAMACHY auf ENVISAT Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen 28. Februar 2012 Werbung Wie hat sich unsere Ozonschicht in den letzten zehn Jahren verändert? Wie beeinflussen Spurengase wie Stickstoffoxide, Kohlendioxid und Methan unser Klima? Wie wirken Umweltschutzmaßnahmen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich auch deutsche Forscher, als vor zehn Jahren - am 28. Februar 2002 - der europäische Umweltsatellit ENVISAT auf einer der ersten Ariane-5-Raketen seine Reise ins All antrat. Mit an Bord des größten je gebauten Erdbeobachtungssatelliten war das deutsch-niederländisch-belgische „Scanning Imaging Absorption Spectrometer for Atmospheric Chartography“ - kurz SCIAMACHY - das etwa zur Hälfte mit Mitteln des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) finanziert wurde. Die wissenschaftliche Leitung liegt beim Institut für Umweltphysik der
Mikroben an Hydrothermalquellen eliminieren Klimagas Methan Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie 23. September 2011 Werbung In marinen Sedimenten lagern große Mengen des Treibhausgases Methan, das entweder durch mikrobiellen Stoffwechsel oder durch geothermale Prozesse entsteht. Dennoch gelangt das Methan selten in die Atmosphäre und kann dort seine Wirkung als klimarelevantes Gas entfalten, denn es wird zum großen Teil bereits im Sediment wieder abgebaut. Jetzt berichten Bremer Max-Planck-Forscher und ihre Kollegen über neue mikrobielle Lebensgemeinschaften, die Methan unter Ausschluss von Sauerstoff bei hohen Temperaturen von bis zu 70 °C abbauen können. Zum biologischen Abbau des Treibhausgases Methan sind nur wenige spezialisierte Mikroorganismen fähig. Bei einigen spielt dabei Sauerstoff als Oxidationsmittel eine Rolle, andere wiederum bauen Methan unter Ausschluss