Bundesrat stimmt Stromnetzzugangsverordnung zu Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Dezember 2017 Werbung Kapferer: Einheitliche Strompreiszone sichert Liquidität und Wettbewerb (WK-intern) - Der Bundesrat hat heute dem Vorschlag des Bundeswirtschaftsministeriums für eine Änderung der Stromnetzzugangsverordnung mehrheitlich zugestimmt. Hierzu erklärt Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: "Der Bundesrat unterstreicht mit seiner Entscheidung die Notwendigkeit und die Vorzüge einer einheitlichen Stromgebotszone in Deutschland. Die bestehende Preiszone sichert die Liquidität und den Wettbewerb im Strommarkt - eine 'Zerstückelung' in mehrere Marktgebiete wäre kontraproduktiv. Die Folgen einer Aufsplittung in zwei Strompreiszonen wären brandgefährlich für das Gelingen der Energiewende: Erstens würde der trügerische Schein erweckt, dass der Netzausbau nicht mehr so dringend sei - aber genau das Gegenteil ist der Fall. Jedem muss
Einheitliche deutsche Strompreiszone befinden sich in Auflösung Behörden-Mitteilungen Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 15. Dezember 2017 Werbung „Wenn der Netzausbau nicht kommt, sind unterschiedliche Strompreiszonen in Deutschland die Alternative“. (WK-intern) - Rede von Energiewendeminister Robert Habeck zur Bundesratsbefassung der Stromnetzzugangsverordnung Sehr geehrte Damen und Herren, mit der Änderung der Stromnetzzugangsverordnung (neuer § 3a) soll die Einheitlichkeit der deutschen Stromgebotszone gewährleistet und damit der Status quo der historisch gewachsenen Gebotszone rechtlich abgesichert werden. Stromgebotszonen beschreiben die Marktgebiete, für die Stromnachfrage und Stromangebot gegenübergestellt und einheitliche Großhandelsstrompreise ermittelt werden. Innerhalb einer Strompreiszone gilt der gleiche (Großhandels-) Beschaffungspreis – egal ob in München, Kiel, Düsseldorf oder Dresden. Zwischen verschiedenen Preiszonen sind die Handelsströme dagegen beschränkt; der Übergang wird bewirtschaftet: für den Übertritt von einer
EEX macht erste Geschäfte in neuen Kurzfristfälligkeiten Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 20. Juni 2016 Werbung Die European Energy Exchange (EEX) hat am vergangenen Freitag die ersten Geschäfte in italienischen Tages-Futures für die Spitzenlastlieferung Strom registriert, einen Tag nach dem Start einer Reihe neuer kurzfristiger Fälligkeiten für fünf Marktgebiete. (WK-intern) - Das am Freitag gehandelte Volumen umfasste 600 Megawattstunden für die Lieferung am Folgetag, wobei das erste Geschäft von ENOI SpA und Youtrade SpA, Teil der Innowatio Gruppe abgeschlossen wurde. Am 16. Juni 2016 startete die EEX Tages- und Wochenendkontrakte für die Spitzenlastlieferung Strom in den Marktgebieten Frankreich und Italien. Darüber hinaus sind für die Marktgebiete Niederlande und Schweiz sowie die nordischen Länder nun auch Wochen-Futures für die Grundlastlieferung
EEX mit weiteren Fälligkeiten am Strom-Terminmarkt Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie 19. Mai 2016 Werbung Die European Energy Exchange (EEX) erweitert ihr Angebot am Terminmarkt für Strom um weitere kurzfristige Fälligkeiten. (WK-intern) - Ab dem 16. Juni 2016 werden für die Marktgebiete Frankreich und Italien Tages- und Wochenendkontrakte für die Spitzenlastlieferung Strom handelbar sein. Zeitgleich wird die EEX für die Marktgebiete Niederlande und Schweiz sowie die nordischen Länder Wochen-Futures für die Grundlastlieferung Strom einführen, die das bestehende Produktangebot von Monats-, Quartals- und Jahres-Futures in diesen Märkten ergänzen. „Die Einführung weiterer kurzfristiger Fälligkeiten trägt dazu bei, die Liquidität in den Marktgebieten weiter zu stärken“, so Dr. Tobias Paulun, Chief Strategy Officer der EEX. „Damit setzen wir unseren Ansatz fort,
EEX: Der Wind Power Future wird im Frühjahr 2016 eingeführt Behörden-Mitteilungen Finanzierungen Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Dezember 201514. Dezember 2015 Werbung Börsenrat befürwortet Einführung weiterer Energiewendeprodukte Windstrom-Futures in Vorbereitung Weitere kurzfristige Fälligkeiten am Strom-Terminmarkt Diskussion zu Preiszonen und Finanzmarktregulierung (WK-intern) - Am 4. Dezember 2015 fand in Wien die letzte Börsenratssitzung der European Energy Exchange (EEX) des Jahres 2015 statt. Die Hauptthemen der Sitzung unter dem Vorsitz von Peter Heydecker, Vitol SA, waren der geplante Windstrom-Future, neue Fälligkeiten am Strom-Terminmarkt in fünf Marktgebieten sowie regulatorische Entwicklungen. In der Sitzung stellte die EEX die Kontraktspezifikationen für einen Windstrom-Future vor. Mit der steigenden Menge an fluktuierendem Windstrom im Stromnetz wächst die Anzahl der Unternehmen, die sich aufgrund der wachsenden Größe ihres Windenergie-Portfolios zunehmend einem Volumenrisiko ausgesetzt sehen.