EEG 2021: Solarwirtschaft kritisiert Einigung: verzagt und vertagt Ökologie Solarenergie 14. Dezember 2020 Werbung Der Bundesverband Solarwirtschaft kritisiert jüngste Einigung zum EEG 2021 als Sammlung Klimapolitisch vollkommen unzureichender und unausgegorener Formelkompromisse Wenige Marktbremsen werden gelockert, gravierende neue geschaffen Die Solarwirtschaft fordert dringend weitere Nachbesserungen am Gesetzesentwurf (WK-intern) - In einer ersten Reaktion bezeichnete die Solarwirtschaft die zwischen den Verhandlungspartnern der Koalition erzielte Einigung zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2021) als „klimapolitisch vollkommen unzureichende und unausgegorene Formelkompromisse“. Die Einigung würde zwar einzelne Marktbremsen ein wenig lockern, sie schaffe aber neue Marktbarrieren und greife in den Vertrauensschutz der Unternehmer ein. Insbesondere im wichtigen Photovoltaik-Marktsegment großer gewerblicher PV-Anlagen befürchtet der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) im kommenden Jahr weiterhin einen deutlichen Marktrückgang. Dort seien
Energieplanwirtschaft der GroKo: Sonnensteuer, Stilllegung funktionsfähiger Solar-Anlagen Behörden-Mitteilungen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 16. November 202016. November 2020 Werbung Vorzeitiges Aus für halbe Million Solar-Anlagen (WK-intern) - Marktforscher: Gesetzesentwurf zum EEG 2021 führt bis 2030 zur Stilllegung von bis zu 447.000 Solarstromanlagen in Deutschland und zu erheblichem wirtschaftlichen Schaden Solarwirtschaft und Bundesrat fordern Verzicht auf Marktbarrieren In den kommenden zehn Jahren droht die Stilllegung von bis zu 447.000 noch funktionsfähigen Solarstromanlagen in Deutschland. Dies geht aus einem heute veröffentlichten Gutachten hervor. Im Auftrag der Solar- und Speicherbranche untersuchten die Wissenschaftler, welche Auswirkungen der vorliegende Gesetzesentwurf zur Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) auf den Weiterbetrieb ausgeförderter Solarstromanlagen hat. Dr. Martin Ammon, Studienleiter und Geschäftsführer von EUPD Research: „Die Mehrzahl der Betreiber werden ihre Solaranlagen abschalten, sobald
Stromlücke: Ausbau der Erneuerbaren Energien findet in EEG-Novelle nicht im erforderlichen Ausmaß statt Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Solarenergie Windenergie Wirtschaft 18. September 2020 Werbung BEE reicht Stellungnahme zum Entwurf der EEG-Novelle ein und fordert Nachbesserungen (WK-intern) - Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) hat gestern im Rahmen der Verbändeanhörung seine Stellungnahme zum vorliegenden Entwurf für die Novellierung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) eingereicht. „Mit dem vorliegenden umfassenden Entwurf für ein EEG 2021 hat der Bundesgesetzgeber an einigen Stellen positive Impulse senden und kleinteilige Hürden beseitigen können. Dem gegenüber stehen jedoch negative Ansätze und Leerstellen, wodurch für die Energiewende begrüßenswerte Passagen entwertet werden und der Ausbau der Erneuerbaren Energien nicht im erforderlichen Ausmaß stattfinden kann“, kommentiert BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter. Insgesamt bleibe der vorliegende Gesetzesentwurf weit hinter den klima- und
Solarstromanteil am Strommix steigt um 120 bis 160 % trotz Marktbarrieren Ökologie Solarenergie 21. Januar 2020 Werbung Netzbetreiber rechnen mit deutlich mehr Solarstrom (WK-intern) - 120–160 Prozent mehr Photovoltaik-Kraftwerkskapazität bis 2035 von Übertragungsnetzbetreibern erwartet Solarwirtschaft begrüßt wachsenden Stellenwert der Solarenergie in Ausbauszenarien, sieht aber einen deutlich höheren Zubau-Bedarf und fordert von der Bundesregierung eine umgehende gesetzliche Beschleunigung des Solarenergie-Ausbaus Die heimische Stromnachfrage wird kräftig wachsen und künftig deutlich stärker aus Solaranlagen gedeckt werden. Davon gehen inzwischen auch Deutschlands Übertragungsnetzbetreiber aus. Nach deren Einschätzung wird die solare Kraftwerkskapazität in den kommenden 15 Jahren gegenüber heute um rund 120 bis 160 Prozent zunehmen – je nach Entwicklung der politischen Rahmenbedingungen. Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) fordert von der Bundesregierung eine umgehende Beseitigung
Elektromobilität hilft nur, wenn der Strom zu 100% aus Erneuerbaren Energien stammt E-Mobilität Ökologie Solarenergie 4. November 2019 Werbung Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft, zum heutigen Spitzengespräch "Konzertierte Aktion Mobilität" im Bundeskanzleramt und der Teilnahme der Bundeskanzlerin an der Eröffnung der neuen Volkswagen-Produktionsanlage in Zwickau: (WK-intern) - „Mobilitätswende und Solarisierung müssen Hand in Hand gehen. Der Umstieg auf Elektromobilität hilft dem Klimaschutz nur, wenn der Strom zu hundert Prozent aus Erneuerbaren Energien stammt. Um diese steigende Nachfrage bei gleichzeitigem Atom- und Kohleausstieg decken zu können, ist eine Vervielfachung der Solarstromkapazitäten notwendig. Die Verdoppelung der Solarstromkapazität auf rund 100 Gigawatt erst 2030 erreichen zu wollen, ist mit den Ausbauzielen der Elektromobilität unvereinbar. Wir werden Versorgungssicherheit und Klimaschutz nur dann gleichermaßen gewährleisten können, wenn
Nachbesserungen am Energiesammelgesetz sind unzureichend – Solardeckel überschattet Sonderauktionen Mitteilungen Solarenergie 28. November 2018 Werbung Ausbauziele für Solarenergie sollten deutlich angehoben werden (WK-intern) - Marktbarrieren abbauen auch für Solardächer und für die solare Selbst- und Quartiersversorgung Die Solarbranche begrüßt die von der Bundesregierung in den nächsten drei Jahren geplanten Sonderausschreibungen ebenerdig errichteter Solarparks. Überschattet werden diese aber nach Einschätzung der Solarwirtschaft von einer nach wie vor im Raum stehenden Deckelung und kurzfristig geplanten Sonderkürzungen bei der Förderung neuer Solardächer. Der Wirtschaftsausschuss des Bundestages hat nach massiver Kritik aus der Solarbranche zwar Nachbesserungen am Energiesammelgesetz beschlossen, vom Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) werden diese aber als unzureichend gewertet. Die Gesetzesänderungen sollen am Freitag im Bundestag beschlossen werden und Anfang 2019
Solar- und Windkraft nicht länger künstlich gegeneinander in den Wettbewerb zu stellen Finanzierungen Solarenergie Windenergie Windparks Wirtschaft 20. November 2018 Werbung Die Energiewende braucht Solar- und Windenergie gleichermaßen Solar- und Windbranche fordern langfristige Investitionsperspektiven und Abbau von Marktbarrieren Ausgewogenen Mix beider Technologien für Erfolg der Energiewende notwendig Künstlicher Wettbewerb zwischen Solar- und Windenergie nicht zielführend (WK-intern) - Die beiden Bundesverbände für Solarwirtschaft (BSW) und Windenergie (BWE) fordern von der Bundesregierung, Solar- und Windkraft nicht länger künstlich gegeneinander in den Wettbewerb zu stellen. Für eine moderne, klimafreundliche und günstige Stromversorgung sei es an der Zeit, Investitionsbarrieren wie den 52-Gigawatt-Solardeckel endlich zu beseitigen und beide Klimaschutztechnologien kraftvoll auszubauen. Nur in einem ausgewogenen Mix könnten sich Erneuerbare Energien zudem in ihren jeweiligen Vorteilen ergänzen. Hintergrund der Verlautbarung sind die heute von
Solarstrom-Nachfrage 50 Prozent über Vorjahr Solarenergie 31. Juli 201831. Juli 2018 Werbung Rekordsommer und gesunkene Kosten beflügeln Photovoltaik-Nachfrage (WK-intern) - Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2018 Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von rund 1.340 Megawattpeak neu installiert – fast 50 Prozent mehr neue Solarstromleistung als im Vorjahreszeitraum (901 MWp). Dies sei primär auf gesunkene Preise, aber auch auf den aktuellen Rekordsommer zurückzuführen. Der Branchenverband fordert die Bundesregierung auf, die hohe Investitionsbereitschaft bei Bürgern und Unternehmen künftig noch stärker zu nutzen, um wachsende Klimaschäden mit Hilfe der Solarenergie zu vermeiden. Verbliebende Marktbarrieren und Ausbaudeckel für die Solarenergie sollten nunmehr schnell beseitigt werden. Die in Deutschland bereits installierten rd. 1,6 Millionen
BSW: Mit Solarstromspeichern die Energiewende beschleunigen Solarenergie Technik 27. November 2017 Werbung BSW veröffentlicht 10-Punkte-Papier zum Abbau von Marktbarrieren für Solarstromspeicher und sieht weiter erstarkenden Heimatmarkt als unverzichtbare Basis für globale Technologieführerschaft Bereits 75.000 Solarstromspeicher in Deutschland installiert Aktuelle Branchenbefragung Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. hat ein 10-Punkte-Papier zur weiteren erfolgreichen Markteinführung von Solarstromspeichern veröffentlicht, das der Politik als Richtschnur für die neue Legislaturperiode dienen soll. Bereits 75.000 Solarstromspeicher machen gegenwärtig in Deutschland preiswerten Solarstrom rund um die Uhr verfügbar und reduzieren den mit der Energiewende verbundenen Netzausbaubedarf. Die Nachfrage nach Solarstromspeichern steigt Jahr für Jahr kräftig an. Gleichzeitig haben sich die Preise solarer Heim- und Gewerbespeicher nach aktuellen Erhebungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft in den letzten vier Jahren