Umweltökonom Prof. Dr. Reimund Schwarze sieht gute Chancen für neues Klimaabkommen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Erfolg für Weltklimagipfel in Paris? (WK-intern) - Umweltökonom an der Europa-Universität Viadrina und am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) sieht gute Chancen für neues Klimaabkommen – Vermittlung von Interviews Wird die internationale Staatengemeinschaft nach der Einigung auf einen Vertragsentwurf ein neues Klimaabkommen auf der Weltklimakonferenz verabschieden? Prof. Dr. Reimund Schwarze, Umweltökonom an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), nimmt als wissenschaftlicher Beobachter am Weltklimagipfel in Paris teil und räumt einem gemeinsamen Abkommen gute Erfolgschancen ein. „Es ist gelungen, einen Entwurf für ein neues Weltklimaabkommen vorzulegen, dem die Nationen dieser Welt zustimmen könnten. Noch gibt es Themen, die eine Zustimmung im Ministerplenum in dieser Woche gefährden können,
CO2-Zertifikat: Das von SOWITEC entwickelte Windkraftprojekt Minas hat 30.000 t CO2 eingespart Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 4. Dezember 2015 Werbung SOWITEC weiterhin international erfolgreich: in Uruguay werden erste CO2 Zertifikate generiert, Kenia wird neuer Markt (WK-intern) - SOWITEC hat zum Ende des Jahres weitere Erfolge zu verbuchen: Der von SOWITEC entwickelte Windpark Minas in Uruguay hat seine erste CO2-Zertifikate im Rahmen des Clean Development Mechanism (Mechanismus für umweltverträgliche Entwicklung) unter dem Kyoto-Protokoll generiert. Aber SOWITEC wird nicht nur einer der führenden Projektentwickler für erneuerbare Energieprojekte in Lateinamerika bleiben: Mit der Gründung einer weiteren Tochtergesellschaft in Nairobi, Kenia betritt der Projektentwickler aus Sonnenbühl den ersten Afrikanischen Markt. Das von SOWITEC entwickelte Windkraftprojekt Minas wurde im Jahr 2014 von einem großen Energieerzeuger gebaut und hat während
Ressourcenschonende Eisenbahn zur UN-Klimakonferenz in Paris Ökologie Technik 27. November 201526. November 2015 Werbung Knorr-Bremse präsentiert klimaschonende Eisenbahntechnik im Zug zur UN-Klimakonferenz in Paris (WK-intern) - Knorr-Bremse stellt im Sonderzug „Train to Paris“ seinen klimaschonenden Energiesparkreislauf vor. Die deutsche Bundesumweltministerin Barbara Hendricks fährt im Zug der Deutschen Bahn klimafreundlich zur 21. UN-Klimakonferenz, auf der 194 teilnehmende Staaten einen neuen Klimavertrag als Nachfolger des Kyoto-Protokolls verabschieden wollen. Knorr-Bremse zeigt im Waggon des Verkehrsbündnisses „Allianz pro Schiene“ seine wegweisenden Lösungen für Klimaschutz, die helfen, die ohnehin schon ressourcenschonende Eisenbahn noch energieeffizienter und somit klimaschonender betreiben zu können. Dazu gehört das Fahrerassistenzsystem iCOM Assist, das dem Lokführer hilft, möglichst energiesparend zu fahren. Das Fahrerassistenzsystem berechnet – basierend auf der Kenntnis
Klimaschutzzusagen für Paris vorgestellt Behörden-Mitteilungen 2. November 20152. November 2015 Werbung Bericht des UN-Klimasekretariats zu den nationalen Klimaschutzzusagen für Paris vorgestellt (WK-intern) - Die Exekutivsekretärin des Klimasekretariats, Christiana Figueres, und der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Jochen Flasbarth, haben heute in Berlin den Synthesebericht der UNFCCC für den Klimagipfel in Paris vorgestellt. Der Bericht wertet die nationalen Klimaschutzzusagen (INDCs) aus, die 146 Länder bis zum 1. Oktober 2015 für die Internationalen Klimaverhandlungen in Paris eingereicht haben. Dem Dokument zufolge liegen die Minderungsmaßnahmen um das Vierfache über dem Niveau der Selbstverpflichtungen nach dem Kyoto-Protokoll von 1997. Allerdings reichen sie zusammen genommen noch nicht aus, um die klimabedingte Erderwärmung bis zum Ende dieses Jahrhunderts auf zwei Grad zu
Einbeziehung des Luftverkehrs in das internationale Klimaschutzprotokoll Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 24. April 201523. April 2015 Werbung Neue DLR-Studie über die CO2-Emissionen des Luftverkehrs (WK-intern) - Der Luftverkehr lässt sich mit seinen vielfältigen Klimawirkungen in internationale Klimaschutzprotokolle integrieren. Dabei sind signifikante Einsparungen an klimarelevanten Emissionen bei moderatem Einfluss auf die Luftverkehrsnachfrage möglich. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). Erstmals fließt in die Untersuchung der gesamte Klimaeffekt des Luftverkehrs ein. Gegenüber der reinen Berücksichtigung von CO2-Emissionen fällt dieser durchschnittlich etwa doppelt so hoch aus. Klimafaktor Luftverkehr Der globale Luftverkehr ist ein kontinuierlich wachsender Wirtschaftssektor. Dabei steigen auch dessen Emissionen, die zum Klimawandel beitragen. "Seit Jahrzehnten sehen wir einen deutlichen Anstieg der CO2-Emissionen der Luftfahrt, der sich auch
Deutsche Wälder speichern mehr Kohlenstoff als vor 20 Jahren Forschungs-Mitteilungen Ökologie 9. September 20148. September 2014 Werbung Ohne seine Wälder würde Deutschland deutlich mehr zum Klimawandel beitragen, als es derzeit der Fall ist. (WK-intern) - Das geht aus Erhebungen des Thünen-Instituts hervor, die im aktuellen, vom Umweltbundesamt herausgegebenen nationalen Inventarbericht enthalten sind. Mit einer jährlichen Senkenleistung von rund 52 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten sind die deutschen Wälder ein erheblicher Kohlenstoffspeicher. Das Thünen-Institut für Waldökosysteme liefert Daten, mit denen sich die Speicherfunktion des Waldes in Deutschland berechnen lässt. Eine wichtige Grundlage dafür sind bundesweite Inventuren, die am Institut koordiniert und ausgewertet werden: die Bundeswaldinventur und die Bodenzustandserhebung Wald. Die Daten fließen in die Inventare zur nationalen Treibhausgas-Emission ein, die Deutschland als Vertragsstaat
19. VN-Klimakonferenz – Auf dem Weg zum Klimavertrag Mitteilungen 18. Oktober 2013 Werbung (WK-intern) - Auf dem Weg zum Klimavertrag - Warschau und danach Das Auswärtige Amt, das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit und das Deutsche-Klima-Konsortium laden zum Pre-Briefing der diesjährigen VN-Klimakonferenz in Warschau ein. Expertinnen und Experten aus ganz unterschiedlichen Bereichen diskutieren ihre Einschätzung zu den Herausforderungen der nächsten zwei Jahre. Zwei Jahre vor dem angestrebten internationalen Klimaschutzabkommen tagt die 19. VN-Klimakonferenz (COP 19) im November 2013 in Warschau. Im vorherigen Jahr hat die internationale Gemeinschaft in Doha eine zweite Verpflichtungsperiode unter dem Kyoto-Protokoll beschlossen, zu ambitionierten Minderungsbeiträgen in allen Staaten aufgerufen und das Verhandeln eines umfang-reichen Klimaabkommens unter der Arbeitsgruppe zur „Durban
2012: CO-2-Ausstoß steigt weiter um 1,6 % Ökologie Verbraucherberatung 26. Februar 2013 Werbung (WK-intern) - Treibhausgasausstoß im Jahr 2012 um 1,6 Prozent gestiegen Kyoto-Ziele in Summe der Jahre 2008 bis 2012 dennoch um 192 Millionen Tonnen unterschritten Die Treibhausgasemissionen in Deutschland sind im Jahr 2012 um 1,6 Prozent leicht gestiegen. Das zeigen erste vorläufige Berechnungen und Schätzungen des Umweltbundesamtes (UBA). Das Minderungsziel des Kyoto-Protokolls übertrifft Deutschland dennoch sehr deutlich. Im Vergleich zu 1990 sinken die Treibhausgas-Emissionen 2012 um 25,5 Prozent – nötig gewesen waren 21 Prozent im Mittel der Jahre 2008 bis 2012. Insgesamt wurden 2012 rund 931 Millionen Tonnen Kohlendioxid-Äquivalente (CO2Äq) freigesetzt, 14 Millionen Tonnen mehr als im Vorjahr. Den Anstieg dominieren die CO2-Emissionen
Klimaschutzgipfel in Doha geht mit Minimalergebnis zu Ende Ökologie 11. Dezember 2012 Werbung (WK-intern) - Klimaschutz braucht Neustart: Investieren statt begrenzen Münster - Der Klimagipfel in Doha ist mit einem Minimalergebnis zu Ende gegangen. Das Kyoto-Protokoll wird bis 2020 verlängert, allerdings nehmen daran nur noch die EU-Staaten, Australien und einige kleinere Länder teil. Diese repräsentieren insgesamt lediglich rd. 15 Prozent der weltweiten CO2-Emissionen (2011: 34 Mrd. t), teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit. "Das Kyoto-Protokoll wird seinem Anspruch nicht mehr gerecht", sagte IWR-Direktor Dr. Norbert Allnoch. "Der globale Klimaschutz braucht ein neues Fundament: Die endlosen Begrenzungs-Diskussionen müssen beendet und durch weltumspannende Investitions-Diskussionen über klimafreundliche und CO2-vermeidendeTechniken ersetzt werden", so Allnoch
Doha-Gipfel: Bisher wartet jeder darauf, dass der andere sich bewegt. Ökologie 3. Dezember 2012 Werbung (WK-news) - Halbzeit bei Klimakonferenz in Doha: Klimaschutz kommt nicht voran "Der Doha-Gipfel kann nur ein Erfolg werden, wenn die Teilnehmerstaaten mehr Kompromissbereitschaft zeigen. Verweigerungshaltungen werden den Herausforderungen des Klimaschutzes nicht gerecht", sagte Ann-Kathrin Schneider, als Beobachterin der Verhandlungen für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) in Doha, zur Halbzeit der Klimakonferenz. "Bisher wartet jeder darauf, dass der andere sich bewegt. Wenn das so weitergeht, scheitert die Konferenz", warnte Schneider. Unbefriedigend sei vor allem der Stand der Verhandlungen über eine zweite Verpflichtungsperiode des Kyoto-Protokolls. "Wird das derzeit Absehbare schlussendlich beschlossen, bleibt der Klimschutzeffekt nur marginal. Leider liegen auch ausreichende Finanzzusagen
UN-Klimakonferenz: Wünschenswert wäre schon der Erhalt der Instrumente des Kyoto-Protokolls Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 30. November 2012 Werbung (WK-intern) -Angesichts der deutschen Industrie, deren Rohstoffhunger, und der Tatsache, dass Deutschland das einzige Land auf der Erde ist in dem man mit 300 km/h über die Straßen fahren darf und dieses uns als "Freiheit" verkauft wird, kann man hier doch allen Ernstes nicht von einem Staat sprechen der für den Erhalt der Umwelt oder gar für das Energiesparen vorbildlich wäre Deutsche Energie- und Wasserwirtschaft spricht sich für Erhalt der Instrumente des Kyoto-Protokolls aus! (Diese Instrumente sind aber leider nie zum Einsatz gekommen, geschweige denn einklagbar gewesen) Abkommen muss rechtlich am 1. Januar 2013 in Kraft treten können Innereuropäische Verteilungsschlüssel diskutieren Berlin- "Die Ergebnisse
Umweltbundesamt: In Deutschland wurden 2011 weniger Treibhausgase freigesetzt Behörden-Mitteilungen 13. April 201212. April 2012 Werbung (WK-news) - Weniger Treibhausgase mit weniger Atomenergie Deutschlands Gesamtemission sinkt gegenüber Vorjahr um etwa 2 Prozent In Deutschland wurden auch 2011 weniger Treibhausgase freigesetzt. Das zeigen aktuelle Berechnungen des Umweltbundesamtes (UBA). Insbesondere die Emissionen von Kohlendioxid und Methan gingen erneut zurück. Der verstärkte Einsatz erneuerbarer Energien wirkte sich positiv auf die Emissionsentwicklung aus. Dagegen blieb der Anteil fluorierter Gase – sogenannter F-Gase – weitgehend konstant, der von Lachgas nahm zu, unter anderem durch einen stärkeren Düngemittelabsatz. Insgesamt wurden 2011 etwa 917 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt. „Der Rückgang der Emissionen zeigt: Deutschland nimmt seine Verpflichtungen ernst. Die Ziele des Kyoto-Protokolls können auch unter