BDEW zu den Ergebnissen der ersten Ausschreibungsrunde zur Stilllegung von Steinkohlekraftwerken 2020 Erneuerbare & Ökologie Ökologie 1. Dezember 2020 Werbung Mit der Bekanntgabe der Ausschreibungsergebnisse für die erste Ausschreibungsrunde zur Stilllegung von Steinkohlekraftwerken in einem Umfang von 4,8 Gigawatt durch die Bundesnetzagentur hat der Prozess zum endgültigen Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland begonnen. (WK-intern) - Bis zum Jahr 2026 sollen Steinkohlekapazitäten über jährliche Ausschreibungsrunden stillgelegt werden, die Betreiber erhalten dafür eine über die Jahre sinkende Entschädigung. Hierzu erklärt Kerstin Andreae, Vorsitzende der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Gut zwei Jahre nach Veröffentlichung des Abschlussberichtes der „Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ (KWSB) und ein knappes halbes Jahr nach Verabschiedung des Kohleausstiegsgesetz erreichen wir mit der Stilllegung der ersten Steinkohlekraftwerke auf Basis des Kohleverstromungsbeendigungsgesetzes (KVBG) den nächsten
Wer trägt die Kosten des Kohleausstiegs? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 1. Dezember 2019 Werbung Das IER der Universität Stuttgart untersucht die Folgen von Kohleausstieg und Energiewende für deutsche Haushalte (WK-intern) - Die Bepreisung von Kohlendioxyd (CO2), wie sie derzeit als flankierende Maßnahme zum Kohleausstieg und auch im Rahmen des geplanten Klimaschutzgesetzes intensiv diskutiert wird, ist ökologisch und ökonomisch effizient und daher sinnvoll. Ohne Maßnahmen zur Rückverteilung wird das Instrument aber je nach Ausgestaltung zu erheblichen Mehrbelastungen der Verbraucher führen. Zu diesem Ergebnis kommt ein Policy Brief*, den das Institut für Energiewirtschaft und Rationelle Energieanwendung (IER) der Universität Stuttgart jetzt veröffentlicht hat. Betroffen sind bis zu 70 Prozent der Haushalte insbesondere in den niedrigen und mittleren Einkommensgruppen. Die Wissenschaftlerinnen