Direktvermarktung von KWK-Strom Dezentrale Energien Technik Veranstaltungen 14. April 2016 Werbung KWK-Anlagen müssen zukünftig viel stärker auf Strommarkt-Signale reagieren und flexibel die Erneuerbare Energien unterstützen. (WK-intern) - Das neue KWK-Gesetz setzt deutlich stärker auf eine Direktvermarktung von KWK-Strom. Ab einer Anlagenleistung über 100 kW muss mit Inbetriebnahme der KWK-Anlage auch eine Direktvermarktung erfolgen. Bei negativen Strompreisen an der Börse wird der Erhalt des KWK-Zuschlags ausgesetzt (http://www.kwkg2016.de). Indes verzögert sich die Verabschiedung des Strommarktgesetzes, in dem u. a. Regelungen für Stromspeicher enthalten sind. Das neue EEG soll ggf. bereits vor der parlamentarischen Sommerpause verabschiedet werden. Teile der CDU-Fraktion wollen zukünftig alle regenerativen Kraftwerke bereits ab einer Leistung von 30 kW Leistung in Ausschreibungsverfahren einbeziehen. Außerdem sollen künftig auch
Beschluss KWKG 2016: B.KWK kritisiert verlangsamten KWK-Ausbau Dezentrale Energien Technik 8. Dezember 2015 Werbung Am 03.12.2015 wurde das neue Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG 2016) in der 2. und 3. Lesung im Bundestag beschlossen. (WK-intern) - Dass das Ausbauziel nunmehr an konkreten Jahreserzeugungsmengen festgemacht werden soll, ist zu begrüßen. Die jetzt vorgesehenen absoluten Werte (110 TWh/a bis 2020, 120 TWh/a bis 2025) signalisieren einen weiteren, wenn auch gegenüber dem bisher im KWKG 2012 verankerten Ziel, verlangsamten KWK-Ausbau. Der B.KWK (http://www.bkwk.de) begrüßt, dass jetzt auch Contractoren, die mit der vollen EEG-Umlage belastet sind, einen KWK-Zuschlag erhalten sollen. Die zeitliche Streckung des für Betreiber sehr komplexen Umstiegs auf die verpflichtende Direktvermarktung durch eine Übergangsregelung ist gemäß dem B.KWK ebenfalls positiv zu bewerten. Auch die
Mieterstromprojekte vor dem aus: Mietern droht Benachteiligung bei der Energiewende Dezentrale Energien Technik Verbraucherberatung 8. September 2015 Werbung Verbände und Unternehmen schlagen Alarm (WK-intern) - Immer mehr Mieter beziehen günstig und klimaschonend Strom und Wärme, erzeugt unmittelbar vor Ort in Anlagen mit hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung. Diese Teilhabe an der dezentralen Energiewende könnte jedoch schon bald Vergangenheit sein, warnen der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen - GdW, der Verband für Wärmelieferung - VfW, der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung - B.KWK, Deutscher Genossenschafts- und Raiffeisenverband – DGRV, die 100 Prozent Erneuerbar Stiftung, das Bündnis Bürgerenergie e.V., das BHKW-Forum e. V., die ASUE Arbeitsgemeinschaft für sparsamen und umweltfreundlichen Energieverbrauch e.V. und der Bund der Energieverbraucher sowie die Unternehmen NATURSTROM AG, Heidelberger Energiegenossenschaft eG – HEG, die
Kraft-Wärme-Kopplung, eine hocheffiziente und zuverlässige Technologie Dezentrale Energien Mitteilungen Technik 4. März 2015 Werbung Bremse bei hocheffizienter Kraft-Wärme-Kopplung lösen (WK-intern) - Markus Gailfuß, Leiter des BHKW-Infozentrums, äußert sich über die Bedeutung der Kraft-Wärme-Kopplung und wichtige Aspekte, die bei der Novelle des KWK-Gesetzes beachtet werden müssten. Bei den Diskussionen über die Energiewende steht meist ausschließlich die Veränderung der Stromwirtschaft im Fokus. Notwendige Veränderungen im Wärmesektor werden meist nur am Rande erörtert. Dies ist umso bedauerlicher, weil in der Kraft-Wärme-Kopplung eine hocheffiziente und zuverlässige Technologie zur Verfügung steht, die in einzigartiger Weise die Ziele der Energiewende in den Sektoren Strom und Wärme gleichzeitig erfüllen kann. Betrachtet man aber den Zubau neuer KWK-Anlagen, so wird deutlich, dass erst seit der Einführung