Supraleitfähigkeit und Ferroelektrizität können kooexistieren Forschungs-Mitteilungen 13. Mai 2017 Werbung Konkurrierende Materiezustände interagieren in chemisch modifiziertem Strontiumtitanat (WK-intern) - Supraleitfähigkeit und Ferroelektrizität sind zwei Materiezustände, die im Allgemeinen wenig miteinander zu tun haben. In supraleitenden Materialien verschwindet der elektrische Widerstand unterhalb einer so genannten Sprungtemperatur vollständig, was diese Stoffe besonders interessant für technische Anwendungen macht. Ferroelektrizität resultiert aus einer strukturellen Instabilität eines Materials, so dass unterhalb einer bestimmten Temperatur eine Veränderung der Kristallstruktur stattfindet. Hierbei bildet sich eine elektrische Polarisation, welche durch ein elektrisches Feld umgekehrt werden kann. Bislang war unklar, ob diese beiden Zustände überhaupt gemeinsam in einer Verbindung auftreten können und, falls ja, wie sie sich gegenseitig beeinflussen. Ein deutsch-französisches Team konnte
Ferroelektrische Materialien finden Anwendung in der nächsten Generation von Elektronikgeräten Forschungs-Mitteilungen 3. August 2015 Werbung Die auf Hafnium-Oxid basierenden Dünnfilmen haben ferroelektrische Eigenschaften. (WK-intern) - Tokyo Institute of Technology research: Thin films offer promise for ferroelectric devices Researchers at Tokyo Institute of Technology demystify the ferroelectric properties observed in hafnium-oxide-based thin films, revealing a potentially useful device material. Ferroelectric materials have applications in next-generation electronics devices from optoelectronic modulators and random access memory to piezoelectric transducers and tunnel junctions. Now researchers at Tokyo Institute of Technology report insights into the properties of epitaxial hafnium-oxide-based (Dünnfilme thin films, confirming a stable ferroelectric phase up to 450 °C. As they point out, “This temperature is sufficiently high for HfO2-based ferroelectric