Erneuerbare-Energien-Gesetz muss der flexiblen Kraft-Wärme-Kopplung eine Zukunft geben Bioenergie 10. Oktober 2023 Werbung Heute stellten die Bioenergieverbände des Hauptstadtbüro Bioenergie im Rahmen einer Pressekonferenz ihre Vorschläge zur Überarbeitung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG 2023) vor. (WK-intern) - Kern des Vorschlagkatalogs ist eine grundsätzliche Neuausrichtung des Ausschreibungsdesigns, weg von einer Fokussierung auf Biomethan-Spitzenlastkraftwerke, hin zu flexiblen Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen. Laut der Verbände im Hauptstadtbüro Bioenergie haben die vergangen Ausschreibungsrunden für Biomethan sowie Biomasse klar gezeigt, dass das aktuelle Ausschreibungsdesign des EEG am Bedarf des Markts vorbei geht. Horst Seide, Präsident im Fachverband Biogas e.V. forderte die Politik daher auf, die mit dem EEG 2023 eingeführte Verengung auf Biomethan-Spitzenlastkraftwerke zurückzunehmen und den Schwerpunkt auf flexible Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen zu legen. Die Ausschreibungsergebnisse der überzeichneten
Klimaschutz in der Praxis: Nahwärme Bioenergie Erneuerbare & Ökologie 4. Januar 2016 Werbung Nachhaltig erzeugte Wärme, die ohne Heizung auskommt (WK-intern) - Die Nutzung von Nahwärme bringt klare Vorteile für den Klimaschutz: Gegenüber der getrennten Erzeugung von Strom in konventionellen Kraftwerken einerseits und der Wärmeerzeugung im einzelnen Haus andererseits ist die kombinierte Erzeugung von Strom und Wärme in Blockheizkraftwerken deutlich effizienter: 40 % Primärenergie werden eingespart und der CO2-Ausstoß reduziert sich drastisch. Aber auch Hausbesitzer gewinnen bei der Nutzung der Nahwärme: sie sparen sich einen großen Technikraum für den Heizkessel und die Lagerung von Brennstoffen, wie bei Heizöl oder Pellets. Die Kosten für Wartung der Heizungsanlage und den Schornsteinfeger fallen weg, ein Kamin im Haus wird
Mieterstrom aus Solaranlagen gehört die Zukunft Dezentrale Energien Solarenergie 2. Oktober 2015 Werbung Photovoltaikanlagen bringen die Energiewende zum Mieter (WK-intern) - Mieterstrommodelle mit Photovoltaikanlagen sind die Zukunft WIRSOL: Waghäusel. Mieterstrommodellen in Kombination mit modernen Solaranlagen gehört die Zukunft. Von aktuellen Gesetzesänderungen bei der Förderung von Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen, die Mieterstrommodelle mit solchen Anlagen schwierig machen, sind Projekte mit Solaranlagen nicht betroffen. Professionelle Projekte und entsprechend kalkulierte Modelle mit Photovoltaikanlagen sind daher auch in Zukunft wirtschaftlich und ökologisch sinnvoll. Darauf weist der unabhängige Solaranlagenprojektierer WIRSOL hin, der mit seinen Photovoltaikanlagen erste Mieterstrommodelle umgesetzt hat. Gesetzesänderung erschwert Mieterstrom mit KWK-Anlagen Für viele Mieterstromprojekte mit Kraft-Wärme-Kopplungs-Anlagen wird es durch den aktuellen Gesetzentwurf zum Kraft-Wärme-Kopplungsgesetz (KWKG) kritisch. Nach dem Entwurf soll der KWK-Zuschlag vor
Agora-Studie zu den negativen Strompreisen und dem Überangebot von Strom Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 11. Juni 2014 Werbung Konventionelle Kraftwerke sind zu unflexibel Studie von Energy Brainpool zeigt: Ein Teil der konventionellen Kraftwerke reagiert nicht auf Überangebot von Strom. (WK-intern) - Die Must-Run-Kapazität in Deutschland liegt bei etwa 20 bis 25 Gigawatt. Strom-Überangebot verteuert die Strompreise Ursache für die negativen Strompreise sind Braunkohle- und Kernkraftwerke An der deutsch-französischen Strombörse EPEX kam es zwischen Dezember 2012 und Dezember 2013 an 97 Stunden zu negativen Strompreisen - mit der Folge, dass die Stromverbraucher rund 90 Millionen Euro mehr für die Förderung der Erneuerbaren Energien zahlen mussten. Die Ursache für die negativen Strompreise liegt vor allem in der Inflexibilität der Braunkohle- und Kernkraftwerke sowie des wärmeorientierten
Forderungspapier: Eigenverbrauch in EEGNovelle 2014 Dezentrale Energien 22. Mai 2014 Werbung Erkner - Belastung des Eigenverbrauchs stoppen Die Verfügbarkeit kostengünstiger, dezentraler Stromerzeugungstechnologien eröffnet vielen Haushalten und Unternehmen die Möglichkeit, den von ihnen verbrauchten Strom teilweise selbst zu produzieren. Angesichts stetig steigender Strompreise gewinnt dieser sogenannte Eigenverbrauch zunehmend an wirtschaftlicher Attraktivität. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass beim Eigenverbrauch die typischerweise auf den Netzbezug erhobenen Steuern und Abgaben, wie etwa die EEG-Umlage entfallen. (WK-intern) - Nach dem Willen der Bundesregierung soll sich das künftig ändern. Der Kabinettsbeschluss zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sieht vor, dass auf Eigenverbrauch aus neuen Solar- und Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen künftig eine EEG-Umlage in Höhe von 50 Prozent (15 Prozent bei Teilen des produzierenden
Die Energiewende fordert ein flexibles Stromsystem Erneuerbare & Ökologie 29. Oktober 2013 Werbung (WK-news) - Greenpeace: Energiewende fordert flexibles Stromsystem Energiefresser müssen vom Markt – keine neuen Subventionen für alte Kohlekraftwerke Hamburg – Der Austausch elektrischer Nachtspeicheröfen durch moderne Heizsysteme würde nach einer neuen Greenpeace-Studie erheblich zur Versorgungssicherheit in der Energiewende beitragen. Im Auftrag der unabhängigen Umweltorganisation hat das Institut für ZukunftsEnergieSysteme (IZES) dies errechnet. Auch der Ausbau flexibler Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen könnte die schwankende Einspeisung von Wind- und Sonnenstrom ausgleichen. Beide Maßnahmen wären kurzfristig umsetzbar und deutlich günstiger als aktuelle Vorschläge der Politik. „Die Gegner der Energiewende schüren derzeit überzogene Befürchtungen vor Stromausfällen“, fasst Tobias Austrup, Sprecher von Greenpeace, die politische Debatte um einen künftigen Strommarkt