Energieplanwirtschaft mit Eigentor: Südquote im EEG gefährdet weiter Betrieb von Biogasanlagen im Norden Bioenergie Erneuerbare & Ökologie Ökologie 3. März 2023 Werbung Die drei Landesverbände für Erneuerbare Energien aus Niedersachsen/Bremen, Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sehen Biogasanlagen nördlich des Mains durch neue Ausschreibungsregeln benachteiligt (WK-intern) - Die Bundesnetzagentur hat dieser Tage die Details für die Ausschreibungen von Biogas- und Biomethananlagen im Jahr 2023 bekannt gegeben - endlich. Bereits vor dem Jahreswechsel hatte die Bundesnetznetzagentur beispielsweise grünes Licht für die Anhebung des Höchstwertes bei den Ausschreibungen für die Windenergie an Land um 25 Prozent gegeben. Alle erneuerbaren Energien kämpfen seit Monaten mit teilweise massiven Kostensteigerungen in den Betriebsstoffen und Verzögerungen bei der Lieferung von wichtigen Bauteilen, was die Wirtschaftlichkeit vieler Projekte erschwert, beziehungsweise verzögert. Auf diese Entwicklung hat
Die fortlaufenden Kostensteigerungen bremsen die Energiewende gnadenlos aus Behörden-Mitteilungen Solarenergie Windenergie Windparks 7. Dezember 2022 Werbung Die Bundesnetzagentur vermeldet erneut Unterzeichnung bei jüngster Photovoltaik-Ausschreibung. Energiepolitik mit immer neuen Abgaben verhindert die Energiewende und stürzt in die Stromunterversorgung, als wäre es ihr Plan (WK-intern) - Zu niedrige Gebotshöchstwerte bei EEG-Auktionen und EE-Umsatzabschöpfung zur Finanzierung der Strompreisbremse bremsen Investitionen in neue Solarparks. Solarwirtschaft warnt vor Verfehlung der Energiewende-Ziele und fordert Nachbesserungen im Bundestag auch bei der Förderung neuer PV-Gewerbedächer – Zubau von PV-Leistung auf Firmendächern gegenüber Vorjahr eingebrochen Immer mehr Privathaushalte investieren in eine eigene Solaranlage. Auch Unternehmen würden gerne noch stärker in Solarkraftwerke investieren, können dies unter den aktuellen Rahmenbedingungen aber nicht. Nach Angaben der Bundesnetzagentur, war die jüngste Förderauktion zur ebenerdigen
Hohe Gaskostensteigerungen für energetisch schlechte Häuser erwartet Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 18. August 2022 Werbung Eine neue Studie des Forschungsinstituts für Wärmeschutz e.V. München (FIW) hat berechnet, welche konkreten Kostensteigerungen für private Haushalte mit dem Energieträger Gas zu erwarten haben. (WK-intern) - Die Untersuchung "Auswirkung der aktuellen Preissteigerung auf die Energiekosten privater Haushalte" von Andreas H. Holm, Professor für Bauphysik an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München und Institutsleiter des FIW wurde vom Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) in Auftrag gegeben. Jan Peter Hinrichs, Geschäftsführer des BuVEG: "Bewohner von energetisch schlechten, ungedämmten Häusern müssen sich auf Preissteigerungen von 150 Prozent einstellen. Die Studie zeigt auf, dass in einem Einfamilienhaus mit einem jährlichen Betrag ca. 12.000 Euro gerechnet werden
10.000 Handwerksbäcker in Deutschland fühlen sich mit den enormen Steigerungen der Energiekosten im Stich gelassen Mitteilungen Verbraucherberatung 13. August 2022 Werbung Bäcker fordern Unterstützung der Politik (WK-intern) - Verbandschef Schneider: "Massive Kostensteigerungen" im nächsten Jahr - Kostenweitergabe an Kunden begrenzt Osnabrück. Die rund 10.000 Handwerksbäcker in Deutschland fühlen sich mit den enormen Steigerungen der Energiekosten im Stich gelassen. "Das Versprechen der Bundesregierung, niemanden in der Krise alleinzulassen, ist bis jetzt nicht eingehalten worden. Wir fordern, dass die Politik jetzt handelt und unsere systemrelevante Branche unterstützt", sagte Daniel Schneider, Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands des Deutschen Bäckerhandwerks, im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Schätzungen zufolge werden 70 Prozent der Backstuben mit Gas betrieben. Nicht nur in diesem Jahr sind die Preise hier stark gestiegen, vor
Strom-Kostensteigerungen durch Investitionen in die Netze treffen nur Gebiete mit vielen Windanlagen Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Finanzierungen Verbraucherberatung Windenergie Windparks 19. Mai 2021 Werbung Die Bundesnetzagentur hat heute ihren Jahresbericht für das Jahr 2020 veröffentlicht (WK-intern) - Nutzungsverhalten in der Corona-Pandemie Das über Festnetze abgewickelte Gesprächsvolumen war bis zum Jahr 2019 rückläufig. Im Pandemie-Jahr 2020 wurde mit insgesamt etwa 104 Mrd. Gesprächsminuten wieder ein höheres Gesprächsvolumen über Festnetze geführt. Über die Mobilfunknetze im Inland wurden rund 155 Mrd. abgehende Gesprächsminuten geführt. Die Wachstumsrate der Mobiltelefonie beträgt im Jahr 2020 22 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das durch die Corona-Pandemie bedingte veränderte Nutzungsverhalten der Verbraucher führte auch dazu, dass das festnetzbasierte Datenvolumen im Jahr 2020 deutlich auf etwa 76 Mrd. GB stieg (2019: 60 Mrd. GB). Das entspricht einem durchschnittlichen
Klärungsbedarf: BDEW zum Netzausbaubeschleunigungsgesetz Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik 13. Dezember 2018 Werbung Das Bundeskabinett hat heute das Netzausbaugesetz (NABEG) verabschiedet. (WK-intern) - Hierzu Stefan Kapferer, Vorsitzender der BDEW-Hauptgeschäftsführung: „Es ist gut, dass das zentrale Thema Netzausbau mit dem heutigen Kabinettsbeschluss endlich ins parlamentarische Verfahren gehen kann. Der Gesetzentwurf enthält viele wichtige Ansätze, um die Zulassungsverfahren für den notwendigen Netzausbau zu erleichtern. Im Hinblick auf die Einbeziehung von Erneuerbare-Energien- und KWK-Anlagen in den Redispatch besteht aus BDEW-Sicht allerdings noch Klärungsbedarf. Hier brauchen alle Netzebenen die Sicherheit, dass sie in ihrem Verantwortungsbereich auch künftig handlungsfähig bleiben. Außerdem ist eine regulatorische Berücksichtigung der entstehenden Kosten unerlässlich. Die Entscheidung zu Entschädigungszahlungen für Land- und Forstwirte begrüßen wir ausdrücklich. Damit
Netzgipfel: Netzausbau beschleunigen – unnötige Kostensteigerungen vermeiden Erneuerbare & Ökologie Technik Verbraucherberatung 20. September 2018 Werbung Zum heutigen „Netzgipfel“ von Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier mit den Bundesländern erklären der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK): BDEW und DIHK fürchten weitere Kostensteigerungen beim Netzausbau / Foto: HB (WK-intern) - Peter Altmaier hat den Netzausbau zur Chefsache erklärt. Das ist gut so. Es braucht eine Beschleunigung der Planungs- und Genehmigungsverfahren sowie eine enge Koordination zwischen Bund und Ländern. Deshalb begrüßen wir den Netz-Gipfel ausdrücklich. Der beschlossene Netzausbau muss schleunigst erfolgen, sonst erreichen wir unsere Klimaschutzziele nicht und die durch Netzengpässe verursachten Kosten steigen weiter. Ziel muss es sein, Abgaben, Umlagen und Steuern zu reduzieren, um Unternehmen und
Koalitionsverhandlungen: Steigerung der Abwassergebühren um bis zu 25 Prozent droht Ökologie Verbraucherberatung 2. Februar 2018 Werbung BDEW zur Neuregelung der Abwasserabgabe in den Koalitionsverhandlungen: Ergebnisoffener Dialog notwendig Verursacherprinzip umsetzen (WK-intern) - Die Koalitionsverhandlungen sehen aus Sicht des BDEW de facto eine Neuregelung der Abwasserabgabe vor. Damit zielen sie nach Auffassung der Wasserwirtschaft auf eine Erhöhung der Abwassergebühren ab, um so die sogenannte vierte Reinigungsstufe in Deutschland zu finanzieren. Damit drohen laut ersten Berechnungen von Abwasserentsorgern Kostensteigerungen um bis zu 25 Prozent. "Der jetzige Vorschlag wälzt die Kosten für eine vierte Reinigungsstufe auf die Verbraucherinnen und Verbraucher ab, obwohl sie nicht die Verursacher der Gewässerverunreinigungen sind. Auch eine vierte Reinigungsstufe kann zudem nicht alle Stoffe beseitigen", kritisierte Martin Weyand, BDEW-Hauptgeschäftsführer Wasser/Abwasser heute
Netzausbau: Jährliche Entschädigung für Landwirtschaft würde Verbraucher Milliarden kosten Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik 4. Oktober 2017 Werbung BDEW und VBEW zu möglichen Auswirkungen einer "Bauernmaut": (WK-intern) - Neues Rechtsgutachten zeigt: Von Bauern geforderte Zahlungen wären verfassungswidrig Kapferer und Fischer: Belastungen wären völlig unverhältnismäßig Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) und der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft (VBEW) warnen eindringlich vor unverhältnismäßigen und unnötigen Kostensteigerungen beim dringend notwendigen Netzausbau. Der Deutsche Bauernverband fordert jährliche Pachtzahlungen für Landwirte, auf deren Grundstücken Höchstspannungs-Leitungen verlegt werden sollen. Die CSU hat sich diese Forderung in ihrem Wahlprogramm zu Eigen gemacht. "Schon jetzt erhalten betroffene Grundstücksbesitzer großzügige Entschädigungen, wenn auf ihren Flächen Leitungen verlegt werden. Nach den dafür notwendigen Bauarbeiten sind die Grundstücke zudem
Entsorgungsnotstand: BDEW zur aktuellen Situation der Klärschlamm-Entsorgung Ökologie 19. Juli 2016 Werbung In Deutschland droht Entsorgungsnotstand bei Klärschlamm (WK-intern) - Geplantes Verbot synthetischer Polymere würde für viele Abwasserentsorger massive Kostensteigerungen bedeuten Ohne eine Änderung bestehender Regelungen im Düngemittelrecht droht in Deutschland ab Januar 2017 ein Notstand bei der Entsorgung von Klärschlamm, so der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Hintergrund ist ein Passus in der Düngemittelverordnung, der den Einsatz so genannter synthetischer Polymere nur noch bis zum 31. Dezember 2016 erlaubt. Klärschlamm, der bei der Abwasserentsorgung anfällt, kann, sofern er bestimmte Qualitätskriterien erfüllt, unter anderem als Dünger in der Landwirtschaft verwendet werden. Zur Eindickung von Klärschlamm werden so genannte synthetische Polymere benötigt. Hierfür gibt es
Zwei Spezialisten für Kostenexplosion sollen Kommission für AKW-Folgekosten leiten Ökologie Verbraucherberatung 15. Oktober 2015 Werbung Neue Atom-Kommission: Erfahrung mit Kostenexplosion (WK-intern) - Staat muss AKW-Betreibern Geld für Atom-Folgekosten abnehmen, so lange noch etwas zu holen ist Zur heutigen Einsetzung der Kommission zu den Atom-Folgekosten erklärt Jochen Stay, Sprecher der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Jürgen Trittin, Matthias Platzeck und Ole von Beust werden die Kommission zu den Folgekosten der Atomenergie leiten. Platzeck und von Beust sind ausgewiesene Kenner von Kostenexplosionen bei Großprojekten: Stichwort Elbphilharmonie und Hauptstadtflughafen. Auch beim Abriss der Atomkraftwerke und der langfristige Lagerung von Atommüll ist mit extremen Kostensteigerungen zu rechnen. Ich hoffe, die Kommission hat im Blick, dass Sigmar Gabriels Stresstest nur mit den Kostenschätzungen der AKW-Betreiber gearbeitet hat.
Haftungsregelung für Atomkonzerne: Ein notwendiger aber noch lange nicht ausreichender Schritt Behörden-Mitteilungen 15. Oktober 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck begrüßt Haftungsregelung für Atomkonzerne: „Ein notwendiger aber noch lange nicht ausreichender Schritt.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat den heute beschlossenen Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Nachhaftung für den Rückbau von Atomkraftwerken und die Entsorgungskosten begrüßt: „ Es ist unabdingbar, dass die Atomkonzerne für die Kosten von Stilllegung, Abbau und Entsorgung haften. Auch die Muttergesellschaften dürfen sich hier nicht aus der Verantwortung ziehen können – der jetzt beschlossene Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Nachhaftung ist ein großer Schritt in diese Richtung. Genauso muss aber ein Schutz vor der Ausgliederung lukrativer Unternehmensteile und vor Insolvenzen geschaffen werden. Schleswig-Holstein hat sich für entsprechende