Kondensstreifen-Zirren haben eine größere Wirkung in der Klima-Bilanz des Luftverkehrs als CO2-Ausstoß Forschungs-Mitteilungen Ökologie 22. Juli 2021 Werbung Eiswolken wärmen die Arktis Die Arktis erwärmt sich stärker als andere Regionen der Erde. Wie tragen arktische Eiswolken konkret dazu bei? Kondensstreifen-Zirren haben eine größere Klimawirkung in der Bilanz des Luftverkehrs als CO2. Bei welchen Wettersituationen lassen sie sich vermeiden und zu welcher Tageszeit wirken sie möglichst wenig wärmend für eine klimafreundliche Flugplanung?? Das Forschungsflugzeug HALO fliegt mit umfangreicher Wolkeninstrumentierung von Mitteleuropa bis in die Arktis. 20 Flüge sind geplant. Schwerpunkte: Luftfahrt, Atmosphärenforschung, klimafreundliches Fliegen (WK-intern) - Je nach Sonnenstand, Tageszeit und Eigenschaften wirken die dünnen hohen Zirruswolken in der Arktis überwiegend wärmend. Bislang gibt es allerdings kaum direkte Zirren-Messungen in hohen Breiten und Klimamodelle berücksichtigen
Deutlich geringere Klimawirkung von Kondensstreifen durch nachhaltige Kraftstoffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 18. Juni 2021 Werbung Kondensstreifen verursachen noch vor CO2 den größten Anteil zur Klimaerwärmung durch die Luftfahrt. Nachhaltige Kraftstoffe verringern die Eiskristallanzahl in Kondensstreifen und damit ihre Klimawirkung. Flugversuche fanden 2018 mit dem DLR-Forschungsflugzeug A320 ATRA und dem NASA-Forschungsflugzeug DC-8 ausgehend von der Ramstein Air Base statt. Schwerpunkte: Luftfahrt, alternative Kraftstoffe, klimafreundliches Fliegen. Kondensstreifen verursachen noch vor CO2 den größten Anteil zur Klimaerwärmung durch die Luftfahrt. (WK-intern) - Nun haben Forschende des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit der NASA herausgefunden, dass sich die Klimawirkung von Kondensstreifen senken lässt. Mit der Verwendung einer 50-50-Mischung aus Kerosin und nachhaltigem Kraftstoff (SAF) erzielten sie eine Halbierung der Eiskristallanzahl in
Klimamodell zeigt: Sauberere Flugzeugabgase verringern Klimawirkung von Kondensstreifen-Zirren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 24. Januar 201924. Januar 2019 Werbung Kondensstreifen-Zirren haben ähnlich große Klimawirkung wie CO2-Emissionen des Luftverkehrs. Weniger Eiskristalle verringern optische Dicke der Kondensstreifen-Zirren und reduzieren auch deren Lebensdauer. Schwerpunkte: Luftfahrt, Klimawandel (WK-intern) - Weniger Rußpartikel im Abgasstrahl der Flugzeuge verringern die Eiskristallbildung und damit die Klimawirkung der resultierenden Kondensstreifen-Zirren. Eine Halbierung der sich im Kondensstreifen bildenden Eiskristalle schmälert die klimawärmende Wirkung der Kondensstreifenzirren um 20 Prozent. Deren Halbierung klappt bei 80 Prozent weniger Eiskristallen. Dies zeigt eine im NATURE Partner Journal Climate and Atmospheric Science erschienene Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "In unseren theoretischen Abschätzungen konnten wir feststellen, dass es einer starken Einschränkung der Rußemissionen bedarf, um wirkungsvoll die
Umweltfreundliche Luftfahrt: Forschungsflüge testen alternative Kraftstoffe Forschungs-Mitteilungen Ökologie 24. Januar 2018 Werbung Klimawirkung des Luftverkehrs: DLR/NASA-Forschungsflüge auf Kurs über Norddeutschland Drei Wochen Forschungsflüge ausgehend von der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz. NASA DC-8 und DLR A320 ATRA fliegen gemeinsam. Partikelemissionen alternativer Kraftstoffe und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung aus Kondensstreifen und damit ihre Klimawirkung im Fokus. Schwerpunkt(e): Luftfahrt, Klimaforschung, Alternative Treibstoffe (WK-intern) - Halbzeit bei den gemeinsamen Forschungsflügen des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der US-amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Heute, am 24. Januar 2018, startet der vierte von acht geplanten gemeinsamen Flügen von der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz. Die Messflüge finden vorwiegend in einem gesperrten Luftraum über Mecklenburg-Vorpommern statt. "DLR und NASA haben ihre Forschungsressourcen, Flugzeuge
Flugversuche zu Emissionen alternativer Kraftstoffe im Flugverkehr Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Januar 2018 Werbung NASA und DLR untersuchen Klimawirkung des Luftverkehrs: Gemeinsame Flugversuche zu Emissionen alternativer Kraftstoffe Drei Wochen Forschungsflüge ausgehend von der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz NASA DC-8 und DLR A320 ATRA fliegen gemeinsam Partikelemissionen alternativer Kraftstoffe und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung aus Kondensstreifen und damit ihre Klimawirkung im Fokus Schwerpunkt(e): Luftfahrt, Klimaforschung, Alternative Treibstoffe Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA werden im Januar 2018 erstmals gemeinsame Forschungsflüge in Deutschland durchführen. Im Fokus stehen die Emissionen von alternativen Kraftstoffen und die Charakterisierung der Eiskristalle in Kondensstreifen, wobei exemplarisch Biokraftstoff zum Einsatz kommt. Erste gemeinsame DLR/NASA-Flüge im Jahr
Ritt durch den Abgasstrahl: DLR-Flugversuche zu alternativen Treibstoffen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik Videos 9. Oktober 20159. Oktober 2015 Werbung Alternative Treibstoffe haben das Potenzial, eine umwelt- und klimaschonende Entwicklung des Luftverkehrs zu unterstützen. (WK-intern) - Rund fünf Prozent trägt der weltweite Flugverkehr derzeit zur Klimaerwärmung bei. Neben dem Klimagas CO2 entfalten dabei Kondensstreifen und daraus resultierende Zirren eine wesentliche Klimawirkung. Das Deutsche Zentrum für Luft und Raumfahrt (DLR) untersucht derzeit bis zum 9. Oktober 2015 in dreiwöchigen Flugversuchen, wie sich mit alternativen Treibstoffen die Klimawirkung des Luftverkehrs reduzieren lässt. Eine wichtige Rolle spielt dabei die mögliche Verringerung der Rußemissionen und damit eine Veränderung der strahlungswirksamen Eigenschaften von Kondensstreifen. ATRA und Falcon im Formationsflug Für die Versuche fliegen zwei DLR-Forschungsflugzeuge in typischen Reiseflughöhen zwischen neun
DLR-Flugversuche zu alternativen Treibstoffen Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 25. September 2015 Werbung Vom 21. September bis 9. Oktober 2015 führt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Flugversuche ausgehend vom Flughafen in Manching durch. Ziel ist es, die Emissionen und Kondensstreifen von Verkehrsflugzeugen bei der Verwendung alternativer Treibstoffe zu vermessen. Alternative Treibstoffe in der Luftfahrt bieten eine Perspektive, den Einfluss des Flugverkehrs auf die Luftqualität und das Klima zu reduzieren. Die Forschungsflüge finden im Rahmen des Projekts ECLIF (Emission and Climate Impact of Alternative Fuels) statt. Zwei beteiligte DLR-Forschungsflugzeuge fliegen in typischen Reiseflughöhen zwischen neun und zwölf Kilometern in Formation, angeführt vom zweistrahligen Airbus A320 ATRA. Hinter dem A320 ATRA messen die Wissenschaftler