Sind CO2-Zertifikate wirklich ein nützliches Werkzeug bei Klimakatastrophen? Ökologie 30. Juni 2023 Werbung Trotz der massenhaft verkauften CO2-Zertifikate nehmen Berichte über Schäden durch Naturkatastrophen in den Medien einen immer breiter Raum ein. (WK-intern) - Auch wenn die dramatischsten Folgen der globalen Erwärmung in anderen Erdteilen zu beobachten sind, rückt zunehmend die Entwicklung in Europa ins Blickfeld. Der Sommer 2022 war der wärmste bisher gemessene in Europa, das Gesamtjahr das zweitwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen 1979. Europa ist vor allem durch extreme Trockenheit und Temperaturen vom Klimawandel betroffen. Aber auch Starkregenfälle und Hochwasserkatastrophen werden dem Klimawandel zugeschrieben. Welchen Stellenwert haben bei diesen Entwicklungen CO2-Zertifikate, die dem entgegenwirken sollen? Kritiker des Emissionshandels weisen darauf hin, dass der Markt der
Unvorstellbar: Ein fast fertig gestellter Windpark soll abgerissen werden Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 19. Juli 201819. Juli 2018 Werbung Investor wpd rechnet mit Kompensationszahlungen von bis zu 100 Millionen CAD für Windpark White Pines (WK-intern) - Nach der Ankündigung der neuen Provinzregierung, das fast fertiggestellte Windparkprojekt White Pines beenden zu wollen, liegt seit dem 16. Juli nun ein entsprechender Gesetzesentwurf auf dem Tisch. „Es ist unfassbar und weltweit einmalig, dass ein fast fertig gestellter Windpark, bei dem über 95% der Investition getätigt sind, aus politischen Gründen wieder abgerissen werden soll“, reagiert Dr. Hartmut Brösamle, Vorstand der wpd AG, auf diese Entwicklung. Gemäß dem veröffentlichten Gesetzentwurf stehen wpd Kompensationszahlungen in Höhe der bereits getätigten Investitionen zu. Der Windpark ist fast fertig errichtet, alle
Forschergruppe: Großes Potenzial für Klimaschutz durch freiwillige CO2-Kompensationen Forschungs-Mitteilungen 7. Dezember 2015 Werbung Um das Klima zu schützen, leisten viele Bürgerinnen und Bürger freiwillige Beiträge. (WK-intern) - Ein großes Potenzial sieht eine Forschergruppe um den Kasseler Volkswirtschaftler Prof. Dr. Andreas Ziegler dabei in Kompensationszahlungen für CO2-Emissionen, die z.B. bei Flugreisen entstehen und u.a. für Aufforstungsprogramme verwendet werden. Solche Maßnahmen werden zwar von etwa 50 Prozent der Deutschen als wirkungsvoll für den Klimaschutz angesehen, aber nur etwa jeder Zehnte hat diese Möglichkeiten bisher bereits genutzt. Kurz vor Abschluss der Klimaverhandlungen in Paris betont Ziegler, Leiter des Fachgebiets Empirische Wirtschaftsforschung an der Universität Kassel, die Rolle von Bürgerinnen und Bürger: „Egal, wie die Ergebnisse in Paris ausfallen, die
Japans Regierung will Tausende in verstrahlte Gebiete um Fukushima zurück zwingen Ökologie Verbraucherberatung 21. Juli 201521. Juli 2015 Werbung Greenpeace-Messungen: Radioaktivität weiter auf gefährlich hohem Niveau (WK-intern) - Die japanische Regierung plant Tausende Menschen in die Umgebung von Fukushima zurück zu zwingen, obwohl diese noch immer stark verstrahlt ist. Die Radioaktivität im etwa 30 Kilometer von Fukushima entfernten Distrikt Iitate ist auch vier Jahre nach der Reaktorkatastrophe teilweise noch so hoch, dass eine Rückkehr der Menschen in ihre Häuser nicht zu verantworten ist. Dies ergaben Messungen der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace. Zuvor hatte die Regierung beschlossen, Kompensationszahlungen für die Opfer des Atomunfalls bis 2018 auslaufenzulassen, wodurch viele gezwungen wären, in ihre alten Häuser zurückzukehren. "Die Regierung verurteilt Tausende von Menschen zu einem Leben
Umstrittene CO2-Kompensationen schützen das Klima Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Mai 2015 Werbung Freiwillige Kompensationszahlungen für privaten CO2-Ausstoß tragen zum Klimaschutz bei. (WK-intern) - Zu diesem Ergebnis kommen Wissenschaftler der Universitäten Kassel und Hamburg. Damit widerlegen sie die verbreitete These, wonach es sich bei diesem sogenannten CO2-Offsetting um bloßen Ablasshandel für Klimasünden handelt, der sogar negative Effekte für das Klima haben könnte. Während Energiesparen und der Kauf von energieeffizienten Haushaltsgeräten längst alltäglich geworden sind und kaum hinterfragt werden, sind freiwillige Kompensationszahlungen für selbstverursachte CO2-Emissionen – zum Beispiel zur Finanzierung von Aufforstungsprojekten – noch wenig verbreitet. Kritiker befürchteten, dass durch solche CO2-Kompensationen ein „Ablasshandel“ einsetzen würde, der als Rechtfertigung für klimaschädlicheren Konsum missbraucht werden könnte. Wissenschaftler der