Altkunststoffe in einem neuen Vergasungsverfahren zu Synthesegase umwandeln Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 10. Mai 2016 Werbung Neues Verfahren verwertet kohlenstoffhaltige Sortierreste und Abfälle (WK-intern) - Bisher bereiten Kunststoffe, wie z. B. PVC, bei der Abfallbehandlung Probleme. Sie bieten zwar einen hohen Heizwert, aber beim Verbrennen entstehen gesundheitsgefährdende Verbindungen, die in die Umwelt gelangen können. Das BINE-Projektinfo „Synthesegas aus Kunststoffabfällen erzeugen“ (05/2016) stellt ein neues Vergasungsverfahren für diese Müllfraktion vor. Mit diesem werden Altkunststoffe, kohlenstoffhaltige Sortierreste und Gummiteile sowie Schreddermaterial aus dem Automobilbereich in einer Schachtofenanlage behandelt. Dabei spielt Kalk die entscheidende Rolle. In diesem Verfahren werden die Reststoffe mit Grob-Kalk vermischt und im Gegenstromprinzip in mehreren Stufen einer thermisch-chemischen Umwandlung, u. a. über Vergasung und Pyrolyse, zugeführt. Der Kalk dient