Energiemarkt-Analyse: Steuergeld-, Energie- und Umwelt-Skandal bei stillgelegten Kohlemeilern Forschungs-Mitteilungen Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 1. März 2023 Werbung Neue Berechnungen zeigen hohe Kosten und wenig Klimanutzen (WK-intern) - Die Bundesregierung muss dafür sorgen, dass CO2-Zertifikate für stillgelegte Kohlemeiler gelöscht werden! Bis zu 800 Millionen Euro Steuergeld wurden 2021 aufgewendet, um Kohlemeiler abzuschalten. Dies zeigen Berechnungen des Energiemarkt-Analysehauses enervis im Auftrag des Ökostromanbieters Green Planet Energy. Einen positiven Klimaschutzeffekt haben die Abschaltungen bislang allerdings noch nicht. Grund dafür ist, dass die Bundesregierung es unterlassen hat, die durch die Stilllegungen freigewordenen Emissionsrechte für den CO2-Ausstoß fristgerecht zur Löschung auf EU-Ebene anzumelden und sie so dem Markt zu entziehen. Dieses Versäumnis will das Bundeswirtschaftsministerium (BMWK) nun Ankündigungen zufolge korrigieren. Dafür wäre eine Gesetzesänderung nötig. „Wir fordern
Zurückhalten von Stromerzeugungskapazitäten: Leitfaden vom Bundeskartellamt für Stromerzeuger in Arbeit Behörden-Mitteilungen News allgemein Verbraucherberatung 31. Mai 2018 Werbung Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie diskutiert über Strommärkte, hochauflösende Datenanalyse und Plattformökonomie (WK-intern) - Der Arbeitskreis Wettbewerbsökonomie hat sich am 30. Mai 2018 in Bonn zu seiner zweiten Tagung getroffen. Im Austausch zwischen Mitarbeitern des Bundeskartellamtes und Vertretern der ökonomischen Forschung wurden theoretische und empirische Konzepte aus der Fallpraxis diskutiert. Auf dem Programm der Tagung standen der beabsichtigte Leitfaden von Bundeskartellamt und Bundesnetzagentur für die Missbrauchsaufsicht in der Stromerzeugung, die datengetriebene räumliche Marktabgrenzung am Beispiel von Zementmärkten und Exklusivvereinbarungen im Bereich von Ticketsystem-Plattformen. Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes: "„Die Rolle der Ökonomie in der Kartellrechtsanwendung ist heute wichtiger denn je. Deshalb holen wir in ökonomischen Kernfragen unserer