Forschung: Den Strukturwandel haben wir noch lange nicht bewältigt Forschungs-Mitteilungen Technik 11. April 2021 Werbung Interview mit Nachbergbau-Experte Prof. Dr. Kai van de Loo: „Den Strukturwandel haben wir noch lange nicht bewältigt“ (WK-intern) - Bis 2038 wird jeglicher Kohleabbau in Deutschland beendet sein – so sieht es das Kohleausstiegsgesetz der Bundesregierung vor. Wie es dann mit den Jobaussichten tausender Beschäftigter in der Stein- und Braukohleindustrie und den betroffenen Regionen weitergeht, muss jetzt grundlegend gestaltet und strukturpolitisch begleitet werden, sagt Prof. Dr. Kai van de Loo vom Forschungszentrum Nachbergbau der Technischen Hochschule Georg Agricola (THGA) in Bochum. Er meint: „Den Strukturwandel haben wir noch lange nicht bewältigt.“ Professor Dr. van de Loo, vor allem im Ruhrgebiet und im Saarland wird
Versteckte Kosten: Neue Studie errechnet „Konventionelle-Energien-Umlage“ Forschungs-Mitteilungen Verbraucherberatung 14. Oktober 201613. Oktober 2016 Werbung Kohle, Atom und Gas kommen Verbraucher anderthalb mal teurer als EEG-Umlage (WK-intern) - Stromkunden müssten 2017 auf jede verbrauchte Kilowattstunde eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ von bis zu 10,8 Cent zahlen, wenn die versteckten Kosten für Kohle, Atom und Gas in den Strompreis eingerechnet würden. Das hat das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Ökoenergieanbieters Greenpeace Energy berechnet. Laut der Kurzanalyse des FÖS summieren sich staatliche Fördergelder und gesellschaftliche Folgekosten für konventionelle Energieträger wie Kohle und Atom im kommenden Jahr voraussichtlich auf bis zu 38 Milliarden Euro. Diese Mehrkosten konventioneller Energiequellen liegen damit etwa anderthalb mal so hoch wie die Förderung für erneuerbare Energien, die
Klimadialog: Merkel darf Klimaschutzziele nicht verfehlen Behörden-Mitteilungen Ökologie 19. Mai 2015 Werbung Energiewendeminister Habeck zum Klimadialog: „Bundeskanzlerin Merkel muss dafür sorgen, dass Deutschland die Klimaziele einhält.“ (WK-intern) - Schleswig-Holsteins Energiewendeminister Robert Habeck hat die Bundesregierung davor gewarnt, die Klimaschutzziele zu verfehlen. KIEL. „Wenn Deutschland es nicht schafft, bis 2020 den CO2-Ausstoß um 40 Prozent zu reduzieren, wäre das eine Blamage ohnegleichen. Bundeskanzlerin Merkel muss endlich aus dem Quark kommen und sich klar zum Klimaschutz bekennen – nicht nur mit Worten, sondern mit einer klaren Politik.“, sagte Habeck heute (19. Mai 2015) anlässlich des Klimadialogs. Habeck forderte die Kanzlerin auf, offen für eine Klimaabgabe für Kohlekraftwerke einzutreten. „Wenn es jetzt heißt, die Kohlekraftwerke sollten möglicherweise ihren