Windenergie-auf-See-Gesetz: AGOW sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf Finanzierungen Offshore Produkte Techniken-Windkraft Veranstaltungen Windenergie Windparks Wirtschaft 18. April 2016 Werbung Länder- und Verbändeanhörung zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) und Windenergie-auf-See-Gesetz: AGOW sieht erheblichen Nachbesserungsbedarf (WK-intern) - „Offshore-Ausbau nicht bremsen, Klimaziele ernst nehmen!“ Am vergangenen Freitag (15. April 2016) hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) die Verbändeanhörung zur Novelle des EEG sowie des neu zu schaffenden Windenergie-auf-See-Gesetzes (WindSeeG) eingeleitet. Kernpunkt der Gesetzesnovelle ist die Umstellung der Förderung der erneuerbaren Energien von einer festen Einspeisevergütung auf Ausschreibungen, in denen nur die günstigsten Anbieter zum Zuge kommen. Aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Offshore-Windenergie (AGOW) kann das Windenergie-auf-See-Gesetz die weitere Entwicklung der Offshore-Windenergie und den Bau neuer Offshore-Windparks ermöglichen; gleichzeitig lässt das Gesetz viele Chancen ungenutzt und muss an
Ausschreibungen behindern Ausbau erneuerbarer Energien und Erhalt der Bürgerenergie Ökologie Solarenergie Windenergie 25. Januar 2016 Werbung BUND und BWE fordern weiteren dynamischen Ausbau erneuerbarer Energien und Erhalt der Bürgerenergie (WK-intern) - Die Konferenz der norddeutschen Bundesländer am Montag in Wismar zur Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) ist für den Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und den Bundesverband Windenergie (BWE) ein Signal dafür, dass die Energiewende am Scheideweg steht. Für einen Fehler halten beide Verbände die geplante Systemumstellung auf Ausschreibungen für Erneuerbare-Energien-Anlagen. Die daraus resultierenden höheren Kosten und Risiken für Investoren würden der Energiewende schaden. „Mit den geplanten Ausschreibungen sollen die Erneuerbaren insgesamt gedeckelt und die Windkraft an Land hart ausgebremst werden. Bürgerenergie und andere kleine Akteure haben
IRENA begrüßt Paris Klima-Abkommen für die globale Energiewende Ökologie 13. Dezember 2015 Werbung IRENA Welcomes Paris Climate Agreement as 'watershed for the global energy transition’ (WK-intern) - Looks ahead to 6th Assembly to set global renewable energy agenda Abu Dhabi, U.A.E. – International Renewable Energy Agency (IRENA) Director-General Adnan Z. Amin issued the following statement after the adoption of the Paris Agreement at the COP 21 Climate Conference: “Yesterday the global community was united in voicing commitment for decisive, inclusive and coordinated action on climate change. The Paris Agreement provides a framework for international cooperation and sends a clear signal to all stakeholders to raise their ambition. “The innovative approach of the Conference incorporated all of the
Erfolgreiches CarSharing in Flensburg! Ökologie 11. Dezember 2015 Werbung Die Firma Cambio legt mit seinem CarSharing-Angebot in Flensburg einen fulminanten Start hin. (WK-intern) - Während in Paris noch über die Umsetzung der Klimaziele verhandelt wird, haben in Flensburg bereits viele Autofahrer umgedacht und sich für eine klimafreundliche Mobilität entschieden. Sie fahren neben dem CarSharing-Auto vermehrt mit dem Bus und dem Fahrrad oder sie gehen zu Fuß. In nur acht Monaten haben sich mehr als 500 Flensburger für das CarSharing-Angebot von cambio entschieden! CarSharing bewährt sich somit für immer mehr Menschen als nachhaltige Alternative zum privaten Pkw und mit 85 Gramm Kohlendioxid-Ausstoß pro Kilometer sind cambio-Kunden mit einem Kleinwagen vergleichsweise emissionsarm unterwegs. „Seit
Wind- und Solarenergie haben bei den erneuerbaren Energien eine Schlüsselrolle Forschungs-Mitteilungen Veranstaltungen 10. Dezember 20159. Dezember 2015 Werbung Veranstaltung "Energie im Wandel": Tagungsfazit (WK-intern) - Das Energiesystem wandelt sich. Um Klimazielen, wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Faktoren gleichermaßen gerecht zu werden, muss die Energienutzung in allen Bereichen effizienter werden. Während beim Strom die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen nach Plan läuft, hinken die Sektoren Wärme, Verkehr, Chemiegrundstoffe hinterher. Ausgehend vom Rohstoff Strom zeigte die im November 2015 von Fraunhofer UMSICHT und dem Cluster EnergieForschung.NRW der EnergieAgentur.NRW veranstaltete Tagung »Energie im Wandel« Perspektiven für die Energieversorgung auf. Seit Einführung des Erneuerbare-Energie-Gesetzes (EEG) im Jahr 2000 wächst in Deutschland der Anteil der erneuerbaren Energiequellen am Strommix kontinuierlich. 2013 lag er bei rund 24 Prozent. 2015 wird
AEE-Bundesländerportal Föderal Erneuerbar macht Energieverbrauch in den Ländern transparent Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 3. Dezember 2015 Werbung Energieeffizient mit starker Wirtschaft: Hessen und Baden-Württemberg zeigen wie’s geht (WK-intern) - Neuer Themencluster „Effizienz“ im AEE-Bundesländerportal Föderal Erneuerbar macht Energieverbrauch in den Ländern transparent Die Verringerung und effiziente Verwendung von Energieverbräuchen sind zwei entscheidende Punkte der Energiewende. Ein sparsamer Energieeinsatz vereinfacht nicht nur das Erreichen der Klimaziele, sondern sorgt auch für höhere Erneuerbare-Energien-Anteile. Um die Entwicklungen der Bundesländer in diesem Bereich transparenter zu machen, zeigt die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) daher in ihrem Bundesländerportal Föderal Erneuerbar in einem neuen Themencluster verschiedene Datensätze zur Energieeffizienz. Insbesondere Hessen und Baden-Württemberg zeigen eine vorbildliche Entwicklung beim Energieverbrauch, sowohl absolut als auch relativ zur Wirtschaftsleistung. „Je
Energie neu denken – Klima schützen Behörden-Mitteilungen Ökologie 2. Dezember 20151. Dezember 2015 Werbung Seit gestern steht bei der UN-Klimakonferenz in Paris der Klimaschutz wieder ganz oben auf der internationalen Agenda. (WK-intern) - Den entscheidenden Beitrag dafür leistet die Energiepolitik. Seit gestern steht der Klimaschutz wieder ganz oben auf der Agenda der internationalen Politik: Delegierte aus 196 Staaten treffen sich zur UN-Klimakonferenz in Paris. Ihr Ziel ist es, ein Abkommen mit verbindlichen Klimazielen für alle Mitgliedsstaaten der UN-Klimarahmenkonvention zu vereinbaren – als Nachfolgevertrag für das sogenannte Kyoto-Protokoll. Dabei steht fest: Die Klimaschutzziele lassen sich nur erreichen, wenn die Länder der Erde Energieversorgung völlig neu denken. Klimaschutz in Deutschland: ein ökologisches und ökonomisches Erfolgsmodell Die Energiewende ist Deutschlands wichtigster Beitrag
Verhandlungen über Klimaziele gestalten, wo bleibt die Gerechtigkeit Forschungs-Mitteilungen Ökologie 30. November 2015 Werbung KLIMAWANDEL & HISTORISCHE EMISSIONEN: WO BLEIBT DIE GERECHTIGKEIT? Wer von den heute Lebenden ist für historische Emissionen verantwortlich – und damit auch für ihre Konsequenzen? Und welche Verpflichtungen leiten sich daraus ab? Antworten auf solche heiklen Fragen wurden in einem Projekt des Wissenschaftsfonds FWF gesucht. Dabei haben Grazer Forscherinnen und Forscher sowohl juristische als auch philosophische und politische Argumentationen unter die Lupe genommen und neue Theorien entwickelt. Verhandlungen über Klimaziele gestalten sich meist langwierig und zäh. Vielleicht auch deshalb, weil es dabei um so schwierige Themen wie Gerechtigkeit geht. Im Wesentlichen dominieren derzeit zwei Prinzipien. Erstens die kompensatorische Gerechtigkeit, das heißt, wer
Neue Studie: Neue CO2-Steuer und Emissionshandel sollen den Klimawandel bremsen … Forschungs-Mitteilungen Ökologie 28. November 201528. November 2015 Werbung Dem Ausstoß von CO2 einen Preis zu geben könnte helfen, die internationale Klimapolitik aus der Sackgasse zu holen. (WK-news) - Finanzminister weltweit hätten Grund genug, sich für CO2-Steuern oder für Emissionshandel stark zu machen – und zwar völlig unabhängig von den Risiken eines ungebremsten Klimawandels, wie eine neue Studie zeigt. Das Ergebnis des Weltklimagipfels in Paris ist offen, aber Regierungen und Volkswirtschaften könnten in jedem Fall davon profitieren, Kohlenstoff zu bepreisen und dafür Kapital oder Arbeit weniger stark zu besteuern. Und dies unabhängig davon, ob andere Länder mitmachen oder nicht. „Von den Finanzministern werden – bei knappen Kassen – immer lautstark
DENEFF: G20 müssen Effizienz zur Priorität machen Ökologie Veranstaltungen 15. November 201515. November 2015 Werbung Am Sonntag beginnt der G20-Gipfel in Antalya. (WK-intern) - Dabei wird auch die weitere Umsetzung des 2014 in Brisbane beschlossene G20-Energieeffizienz-Aktionsplans verhandelt. Organisationen aus der gesamten Welt hatten in den vergangenen Wochen an die Staats- und Regierungschefs appelliert, sich dabei für verstärkte Investitionen in Energieeffizienz einzusetzen[1], darunter auch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF). Um die Klimaziele zu erreichen, müssen laut der Internationalen Energieagentur die Investitionen in Energieeffizienz gegenüber heute verachtfacht werden[2]. Der stellvertretende Vorstandvorsitzende der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) Christoph von Speßhardt:„Um das 2-Grad-Ziel überhaupt erreichen zu können, müssen mehr als die Hälfte der Treibhausgase mittels Energieeffizienz eingespart werden. Ein Großteil des Potenzials hierzu liegt in der
Bauministerkonferenz: Höhere Effizienzstandards für Neubauten kommen 2016 wie geplant Behörden-Mitteilungen 2. November 2015 Werbung geea begrüßt Ergebnis der Bauministerkonferenz (WK-intern) - „Die ab 2016 geltenden verschärften Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten werden nicht zur Diskussion stehen – das ist ein gutes Ergebnis der heutigen Bauministerkonferenz“, so Andreas Kuhlmann, Vorsitzender Geschäftsführer der Deutschen Energie-Agentur (dena) und Sprecher der Allianz für Gebäude-Energie-Effizienz (geea). Einzelne Bundesländer hatten vor dem Hintergrund des wachsenden Bedarfs an günstigem Wohnraum gefordert, die höheren Anforderungen an die Energieeffizienz von Neubauten für einige Jahre auszusetzen, um so die Baukosten zu senken. „Mit weniger Investitionen in Energieeffizienz kann man zwar etwas günstiger bauen – die Rechnung aber zahlen über Jahrzehnte die Mieter in Form höherer
Germanwatch: Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus Ökologie 30. Oktober 2015 Werbung Klimaziele der Staaten für Paris reichen noch nicht aus, um gefährlichen Klimawandel zu verhindern (WK-intern) - Brot für die Welt und Germanwatch fordern regelmäßige Nachbesserung der Ziele sowie Engagement gegen klimawandelbedingte Schäden Bonn/Berlin - Zwiespältig fällt die Bewertung von Brot für die Welt und Germanwatch zu der heute vorgestellten Zusammenfassung der Klimaschutzbeiträge der Staaten (INDC-Bericht) für den Pariser Klimagipfel aus: Die Richtung stimmt, doch das Ziel ist noch lange nicht erreicht. "Auf der einen Seite hat der Pariser Klimagipfel schon etwas Entscheidendes bewirkt: Es liegen nun die selbst gesteckten Klimaziele von rund 150 Staaten auf dem Tisch. Auf der anderen Seite ist jedoch