10 Punktepapier: VfW veröffentlicht Maßnahmenkatalog zu den Koalitionsverhandlungen Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen 4. November 2017 Werbung Zu den Koalitionsverhandlungen, die zu Beginn der neuen Regierungsperiode stattfinden, veröffentlicht der VfW sein 10 Punktepapier mit Maßnahmen, welche für das Erreichen der Ziele der Energiewende notwendig sind. (WK-intern) - Nach aktuellen Hochrechnungen wird das Klimaziel, eine 40 prozentige Reduktion des CO2-Ausstoßes bis 2020 um etwa 19 % verfehlt. Wenn keine weiteren Maßnahmen ergriffen werden, wird bestenfalls eine Reduzierung um 32,5 % erreicht werden. Der VfW sieht die Vernachlässigung des Wärmesektors als eine der Hauptursachen, die zu der bisherigen mangelhaften Reduzierung geführt haben. Da der Wärmesektor einen sehr großen Anteil des Gesamtenergieverbrauchs in Deutschland ausmacht, ist dies der ideale Ansatzpunkt um aufzuholen. Der
Über die Emissionsziele hinaus: Wie kann man den Ehrgeiz der NDCs stärken? Ökologie 22. September 2017 Werbung Beyond emissions targets: How to strengthen the ambition of NDCs? In order to reach the collective Paris Agreement’s goal of keeping global temperature rises to “well below 2°C”, countries need to submit more ambitious Nationally Determined Contributions (NDCs). This requires focusing not only on countries’ aggregate emission levels, but also on the sectoral transformations needed to drive decarbonisation. Today, the MILES project, coordinated by the Institute for Sustainable Development and International Relations (IDDRI), publishes its results about the key levers to foster these sectoral transformations in the European Union and in 7 key countries (Brazil, China, India, Indonesia, Japan, Mexico and
BWE: Aktionsplan der G20 Staaten zu Klima und Energie braucht nationale Umsetzung Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Ökologie 10. Juli 2017 Werbung "Wir freuen uns, dass 19 Staaten der G20 am Wochenende den Aktionsplan zu Klima und Energie gezeichnet haben. (WK-intern) - Darin wird deutlich hervorgehoben, dass die bereits vereinbarten 2020er Ziele vorrangig erfüllt werden sollen. Zusätzlich werden sowohl das 2° C als auch 1,5 °C Ziel unterstrichen und nationale Ziele zur Erreichung als notwendig beschrieben. Damit steht fest, dass auch Deutschland seine Anstrengungen erhöhen muss, um den Treibhausgasausstoß im Vergleich zu 1990 bis 2020 um 40 Prozent zu senken. Dies lässt sich nur erreichen, wenn der Ausbau der Windenergie nicht weiter gedeckelt wird. Zusätzlich müssten die ältesten Braunkohlekraftwerke schnell und geordnet aus dem Markt
Germanwatch: US-Regierung bei Klimapolitik isoliert Ökologie 13. Juni 2017 Werbung G7-Umweltministertreffen: Germanwatch begrüßt klares Bekenntnis von sechs Mitgliedern zur Umsetzung des Paris-Abkommens und für mehr Klimaschutz auch vor 2020 (WK-intern) - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch begrüßt die klimapolitischen Ergebnisse des heute in Bologna zu Ende gegangenen Treffens der G7-Umweltminister. "Das ist eine klare Botschaft an US-Präsident Trump und dessen Umweltminister Scott Pruitt: Das Paris-Abkommen wird nicht neu verhandelt. Es ist und bleibt das zentrale Instrument für internationale Klimakooperation. Der Versuch der US-Regierung, sich aus der Verantwortung für das Klima zu stehlen, wird nicht akzeptiert", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. Im Abschlussdokument erklären außer den USA alle sechs Umweltminister und die
EEG-Novelle darf Dynamik der Windindustrie nicht ausbremsen News allgemein 15. Dezember 2015 Werbung IG Metall und Bundesverband WindEnergie: Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) darf Dynamik der Windindustrie nicht ausbremsen (WK-intern) - Die IG Metall und der Bundesverband WindEnergie warnen vor einer zu starren Begrenzung beim Ausbau der Windenergie an Land und auf See. „In Deutschland hat sich eine dynamische Windindustrie mit 150.000 Beschäftigten entwickelt, deren Technologie in vielen Bereichen führend auf den wachsenden Weltmärkten ist. Dieser Erfolg darf durch zu starre Kapazitätsobergrenzen, wie sie die für nächstes Jahr geplante Novelle des Erneuerbare Energien Gesetzes (EEG) vorsieht, nicht ausgebremst werden“, sagten Wolfgang Lemb, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der IG Metall, Meinhard Geiken, Bezirksleiter der IG Metall Küste, und
Deutsche Umwelthilfe: Bundesregierung demoliert Marke Made in Germany Ökologie 6. November 20155. November 2015 Werbung Bundesregierung demoliert Marke „Made in Germany“ durch ihre Kapitulation vor den Interessen der Autokonzerne (WK-intern) - Deutsche Umwelthilfe rechnet mit 1,8 Milliarden Euro Steuerausfall durch falsche CO2-Werte bei Pkw-Neuwagen allein in 2015 Kalifornische Luftreinhaltebehörde macht deutschen Regierungsbehörden vor, wie Abgas- und Klimaschutzgesetze konsequent durchgesetzt werden können Bundesverkehrsministerium und Kraftfahrt-Bundesamt zeigen kein Interesse an weiteren Informationen der DUH zu einem getesteten Opel Zafira Diesel mit auffälligen und stark erhöhten NOx-Emissionen DUH setzt Fahrzeugtests trotz Klagedrohungen der Autokonzerne fort Der von VW am 3.11.2015 eingestandene Betrug bei den CO2-Emissionen (und damit Spritverbrauch) von 800.000 Fahrzeugen ist nach Ansicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) nur die Spitze des
Germanwatch kritisiert Verzicht auf Klimaschutzabgabe und begrüßt überfällige Einigung zum Stromnetzausbau Mitteilungen Ökologie 12. Juli 201512. Juli 2015 Werbung Klimabeitrag: Pyrrhussieg der Kohlelobby - Die Kohledämmerung hat begonnen (WK-intern) - Als "Pyrrhussieg der Kohlelobby" bewertet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch den heute beschlossenen Kompromiss um den Beitrag der Energiebranche zum deutschen Klimaziel. Bonn/Berlin - Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch: "Die Kohlelobby feiert sich als Sieger. Sie hat ein Instrument abgeschossen, mit dem kostenverträglich sichergestellt worden wäre, dass der Stromsektor seinen Teil des deutschen Klimaziels erreicht. Nach dem vorgelegten Ergebnis ist es sehr wahrscheinlich, dass Deutschland sein 40%-CO2-Reduktionsziel bis 2020 vermutlich nicht in voller Höhe erreichen wird. Die beschlossenen Maßnahmen führen nach der vorgelegten Kalkulation der Bundesregierung nicht zu den bislang angekündigten
Keine neuen Subventionen für alte Kohlekraftwerke Ökologie 27. Juni 2015 Werbung Die Distanzierung von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel vom ursprünglich geplanten "Klimabeitrag" der Stromwirtschaft kommentierte Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND): (WK-intern) - "Bundeskanzlerin Angela Merkel droht ihr Versprechen von Elmau zu brechen. Sie verweigert dem Klimaschutz in Deutschland ihre Unterstützung, indem sie Wirtschaftsminister Gabriel gegen die Lobby der Kohleindustrie nicht den Rücken stärkt. Stattdessen drohen neue Subventionen für alte Kohlekraftwerke. Das wäre das Gegenteil von Klimaschutz und käme die Steuerzahler teuer zu stehen. Wie dann das Klimaziel für 2020 erreicht werden soll, ist schleierhaft." Pläne, die Kraft-Wärme-Kopplung auszubauen, unterstütze der BUND, sagte Weiger. Dies spare Kohlendioxid jedoch nur ein,
Die Energiewende ist im Verkehrsbereich noch nicht angekommen E-Mobilität Ökologie 16. Juni 2015 Werbung Anteil erneuerbarer Energien am Kraftstoffverbrauch liegt nur bei 4,3 Prozent (WK-intern) - Im Straßenverkehr steigt der Endenergieverbrauch seit 2005 Alternative Antriebe werden bisher kaum angenommen Im Personen- und Güterverkehr war der Endenergieverbrauch in Deutschland 2013 mit 727 Terrawattstunden (TWh) auf dem höchsten Stand seit 2006, bevor er 2014 wieder leicht auf 724 TWh sank. Dabei geht der Verbrauch im Verkehrssektor zu 82 Prozent auf den Straßenverkehr, zu 14,5 Prozent auf den Luftverkehr und zu drei Prozent auf den Schienenverkehr zurück. Der Anstieg des Endenergieverbrauchs gegenüber 2005 (718 TWh) rückt das Ziel der Bundesregierung, den Endenergieverbrauch im Verkehrsbereich bis 2020 gegenüber 2005 um 10
Überraschend starkes klimapolitisches Ergebnis: G7 setzt Ende des fossilen Zeitalters auf die globale Agenda Mitteilungen Ökologie 9. Juni 20158. Juni 2015 Werbung Überraschend starkes klimapolitisches Ergebnis des G7-Gipfels erzeugt Schub für Abkommen in Paris Die G7-Staaten haben sich heute für das Ende des fossilen Zeitalters in diesem Jahrhundert stark gemacht. Elmau - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch wertet dies als überraschend starkes Ergebnis. "Die G7 hat heute das Ende des fossilen Zeitalters auf die globale Agenda gesetzt. Dieser Gipfel sendet ein starkes Signal für ein erfolgreiches Klimaabkommen Ende des Jahres in Paris", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch. "Alle G7-Staaten verpflichten sich zu einer Energiewende. Zudem wird der Ausbau von Erneuerbaren Energien in Entwicklungsländern unterstützt. Das sind zwei ganz wichtige Ergebnisse." Die G7-Staaten untermauern ihr
EU-Kommission stellt schwachen Beitrag zum internationalen Klimaabkommen vor Ökologie 25. Februar 2015 Werbung EU-Klimaziel: Guter Zeitpunkt, schwacher Inhalt (WK-intern) - Germanwatch fordert zur Nachbesserung EU-Investitionsprogramm für Energieeffizienz und Erneuerbare Energien Mit Enttäuschung reagiert Germanwatch auf den heute von der Kommission vorgelegten Entwurf für den Beitrag der EU zum internationalen Klimaabkommen Ende des Jahres in Paris. „Der frühe Zeitpunkt der Vorlage ist gut, die Substanz aber schwach", sagt Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch. "Es ist ein wichtiges Signal, dass die EU so früh einen Vorschlag für das eigene Klimaziel in den formalen Prozess einspeist. Zugleich nimmt sich die EU aber die mögliche Wirkung, weil ihr Ziel nicht mit der Messlatte zusammenpasst, den globalen
EU-Parlament bringt Reform des Emissionshandels voran Ökologie Verbraucherberatung 25. Februar 2015 Werbung Germanwatch kritisiert angepeiltes spätes Startdatum für Marktstabilitätsreserve (WK-intern) - Mit Erleichterung reagiert die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch auf die heutige Entscheidung des Europaparlaments, den Emissionshandel durch die Einführung einer Marktstabilitätsreserve reparieren zu wollen. Brüssel/Berlin - "Das ist ein Wendepunkt. Der Emissionshandel hat ab heute wieder eine echte Überlebenschance", bewertet Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch, die Abstimmung. "Das neue Europaparlament ist beim Klimaschutz ambitionierter als die EU-Kommission, die einen äußerst blutleeren Vorschlag zur Einführung der Marktstabilitätsreserve vorgelegt hatte." Germanwatch kritisiert allerdings, dass die Mehrheit der Abgeordneten des Umweltausschusses sich nur zu einem Startdatum für die Reserve ab 2019 durchringen konnte. "Die Blockade aus