BSH-Präsidentin: Zwischenstaatliche Ozeanographische Kommission ist Impulsgeber für die Ozean-Dekade Behörden-Mitteilungen Ökologie 6. Juli 2019 Werbung Eine engere Zusammenarbeit zwischen der Zwischenstaatlichen Ozeanographischen Kommission (IOC) und der Weltorganisation für Meteorologie (WMO), der Aufbau eines Ozean- und Daten-Informationssystems zur Erfassung wesentlicher meereskundlicher Datenbanken sowie eines Informations-, Kommunikations- und Kooperationssystems zur Meeresforschung sind Ergebnisse der 30. Generalversammlung der IOC der UNESCO. Sie fand vom 26. Juni bis 04. Juli 2019 in Paris statt. (WK-intern) - Im Anschluss an die Generalversammlung betonte die Präsidentin des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) und Leiterin der deutschen IOC - Delegation, Dr. Karin Kammann-Klippstein, die Rolle der IOC für den internationalen Umgang mit den Meeren: „Die IOC ist die Plattform, die Wissen, Informationen
Neue Stiftungsprofessur der Carl-Zeiss-Stiftung zur Umweltmodellierung im Klimasystem bewilligt Forschungs-Mitteilungen Ökologie 29. Dezember 2015 Werbung Komplexe Prozesse im Klimasystem werden mit Hilfe von computergestützten Erdsystem-Modellen untersucht (WK-intern) - Die Carl-Zeiss-Stiftung hat die Förderung einer neuen Stiftungsprofessur an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) auf dem Gebiet der Umwelt- und Klimamodellierung übernommen. Mit Hilfe von Erdsystem-Modellen wird die Professur unter anderem atmosphärenchemische und mikrophysikalische Prozesse im Klimasystem erforschen. Die Ergebnisse der Arbeiten sollen auch eine wissenschaftliche Basis für Entscheidungen über Umwelt- und Klimafragen in Politik und Gesellschaft anbieten. Die Carl-Zeiss-Stiftung, Alleinaktionärin der SCHOTT AG in Mainz und der Carl Zeiss AG in Oberkochen, unterstützt die Stiftungsprofessur in den kommenden fünf Jahren mit insgesamt 1.195.000 Euro. Die Professur ist am Institut
Gelingt in Paris der Einstieg in die Dekarbonisierung? News allgemein Ökologie 18. November 201517. November 2015 Werbung DKK-Pressekonferenz am 24. November 2015 mit führenden Klimawissenschaftlern im Vorfeld der UN-Klimakonferenz COP21 (WK-intern) - Der anthropogene Klimawandel ist wissenschaftlich belegt. Der Nachweis des menschlichen Einflusses auf das Klima basiert dabei auf jahrzehntelanger intensiver Forschung, zu der die deutsche Klimawissenschaft in erheblichem Maße beigetragen hat. Der Erwärmungstrend ist ungebrochen. Zwölf der dreizehn global wärmsten Jahre seit Beginn der flächendeckenden instrumentellen Messungen liegen in diesem Jahrhundert. 2014 führt die Rangliste bisher an, könnte jedoch von diesem Jahr abgelöst werden. Aber auch andere Prozesse, wie die Eisschmelze und Ozeanversauerung, verstärken sich – mit bedrohlichen Folgen u.a. für die Ernährungssicherheit. Die Zeit, in der die Menschheit eine
Hochleistungsrechner für das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung Forschungs-Mitteilungen 13. Juli 2015 Werbung Neuer Klima-Rechner ist unter den Top 400 der Super-Computer weltweit (WK-intern) - Der neue Hochleistungsrechner des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung (PIK) ist einer der schnellsten 400 Computer weltweit. Das wurde heute zum Auftakt der International Supercomputing Conference in Frankfurt bekannt. Er kann 212 Billionen Rechenoperationen pro Sekunde ausführen (Teraflop) – und erlaubt damit unter anderem Simulationen der komplexen Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Ozeanen, Landflächen und Eisschilden in einem Umfang, der am Standort bisher nicht möglich war. Die Abwärme des Rechners wird umweltschonend als alleinige Quelle zur Wärmeversorgung des PIK-Forschungsneubaus genutzt. „Dieser neue Rechner ist für uns, was für andere Institute ihr Forschungsschiff ist – er ermöglicht
Netzwerke im Klimasystem: Auszeichnung für jungen Wissenschaftler Forschungs-Mitteilungen 10. Dezember 201310. Dezember 2013 Werbung Für seine wegweisende Forschung zu komplexen Netzwerken in unserem Klimasystem hat ein junger Wissenschaftler des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung einen renommierten Preis gewonnen. Er erhielt die Auszeichnung von der American Geophysical Union (AGU) bei deren von mehr als 22.000 Wissenschaftlern besuchtem Jahrestreffen diese Woche in San Francisco. (WK-intern) - Durch die Anwendung einer mathematischen Analyse auf zum Beispiel Daten aus Bohrungen in der Tiefsee hat er entdeckt, wie Veränderungen des Klimas in Afrika vor Millionen Jahren das Schicksal der Vorfahren des heutigen Menschen beeinflusst haben. „Der Donald L. Turcotte-Preis geht an Jonathan Donges für seine originellen Beiträge zur Theorie von Wiederholungs-Netzwerken", sagt Shaun Lovejoy,