Hitzewelle durch außergewöhnliche Erderwärmung, führende deutsche Forscher*innen schlagen Alarm Forschungs-Mitteilungen Ökologie 2. Dezember 2021 Werbung Neues Klimamodell, neuste Studie der durch Steuergelder finanzierten Einrichtungen: Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI); Universität von Kalifornien; Universität Bremen; Emil Racovita Institut für Speläologie an der Rumänischen Akademie (WK-intern) - Dürregefahr auf der Nordhalbkugel steigt mit zunehmender Erwärmung Das Klima droht: Neue Klimamodell-Analyse prognostiziert eine Ausbreitung der subtropischen Trockenzonen; regelmäßige extreme Sommer-Trockenheit droht insbesondere dem Mittelmeerraum Der menschengemachte Klimawandel und die daraus resultierenden Veränderungen des globalen Wasserkreislaufes werden in den kommenden Jahrzehnten zu einem deutlichen Anstieg der Dürrehäufigkeit auf der Nordhalbkugel führen. Zu diesem Ergebnis kommt ein internationales Expertenteam unter der Leitung von Klimaforschenden des Alfred-Wegener-Institutes in einer neuen Studie, die
Neuer Supercomputer am DKRZ: „Mistral“ sichert Deutschlands Spitzenposition in der Klimaforschung Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. Oktober 2015 Werbung Mit dem Supercomputer „Mistral“ nimmt das DKRZ einen der leistungsfähigsten und energieeffizientesten Hochleistungsrechner weltweit in Betrieb, der für die Klimasimulation eingesetzt wird. (WK-intern) - Seine Leistung beträgt drei Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde (3 PetaFLOPS). Der Speicherplatz umfasst 50 Petabyte. Damit soll „Mistral“ in der Endausbaustufe bei gleich bleibendem Energieverbrauch gut 20 Mal schneller und um ein Vielfaches leistungsfähiger als sein Vorgänger sein. Mit der Kombination aus Supercomputer, besonders großem Festplattensystem und einem der größten Klimadaten-Archive der Welt trägt das DKRZ dazu bei, Deutschlands Spitzenposition in der Klimaforschung zu sichern. Im Rahmen einer Festveranstaltung wurde heute das neue Herzstück am Deutschen Klimarechenzentrum (DKRZ) eingeweiht.
Ökologische Fußabdruck: Steigende Temperaturen werden der Antarktis mehr Schnee bringen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 17. März 2015 Werbung Klimawandel: Mehr Schnee in der Antarktis (WK-intern) - Auch wenn es verblüffen mag: Steigende Temperaturen werden der Antarktis mehr Schnee bringen. Jedes Grad regionaler Erwärmung könnte den Schneefall auf dem Eiskontinent um etwa fünf Prozent zunehmen lassen, wie jetzt ein internationales Wissenschaftlerteam unter der Leitung des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung zeigt. Ihre Abschätzung beruht auf Daten aus Eisbohrkernen und auf physikalischen Gesetzen, die in globalen und regionalen Klimasimulationen abgebildet werden; veröffentlicht wird die Studie im Fachjournal Nature Climate Change. Die Ergebnisse liefern ein wichtiges neues Puzzelstück bei der Abschätzung des Beitrags der Antarktis zum künftigen Meeresspiegelanstieg. Mehr Schnee wird die Antarktis jedoch nicht vor