DNR-Statement zum gemeinsamen Verbändeappell zum Klimaschutzprogramm 2023 Erneuerbare & Ökologie Ökologie 23. August 2023 Werbung Die heutige Veröffentlichung des gemeinsamen Verbändeappells zum Klimaschutzprogramm 2023 kommentiert Kai Niebert, Präsident des Umweltdachverbands Deutscher Naturschutzring (DNR): (WK-intern) - „Der Gesetzgeber hat der Bundesregierung mit dem Klimaschutzgesetz den klaren Auftrag erteilt, alle notwendigen Maßnahmen zu ergreifen, um die Klimakrise zu bekämpfen. Doch statt diesem Auftrag nachzukommen, setzt die Bundesregierung weiter auf das Prinzip Hoffnung beim Erreichen der Klimaziele und will das Gesetz nun sogar schleifen. Dass die Anstrengungen der Bundesregierung unzureichend sind, zeigen nicht nur die Analysen des Expertenrats für Klimafragen, sondern auch ein Blick auf die jüngsten Extremwetterereignisse weltweit. Dürren, Waldbrände und Überschwemmungen wechseln sich ab – und schon heute sind
Energiecharta-Vertrag: Wann steigt Deutschland aus? Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie 26. Oktober 202226. Oktober 2022 Werbung Einem Bericht des Handelsblatts zufolge plante der französische Präsident Emmanuel Macron, gemeinsam mit Bundeskanzler*in O Scholz den Ausstieg aus dem umstrittenen Energiecharta-Vertrag (ECT) zu verkünden. (WK-intern) - Das anhaltende Zaudern der Bundesregierung führte nach Angaben des Handelsblatts jedoch dazu, dass Frankreich den Ausstieg unilateral verkündete. Das Umweltinstitut München fordert: Deutschland muss endlich nachziehen und umgehend aus dem Energiecharta-Vertrag austreten. Dazu erklärt Ludwig Essig, Referent für Handelspolitik am Umweltinstitut München: "Es ist höchste Zeit, dass Deutschland aus dem Energiecharta-Vertrag aussteigt. Nachdem Italien bereits 2016 den ECT verlassen hat, kündigten jetzt Polen, Spanien, die Niederlande und Frankreich ihren Austritt an. Wir haben keine Zeit mehr
Angela Merkels Klimaversprechen Ökologie 15. August 201715. August 2017 Werbung Die CDU als Volkspartei lebt vom Vertrauen der Bevölkerung in die Kompetenz und Verlässlichkeit der Bundeskanzlerin. (WK-intern) - Dieses Vertrauen ist nach wie vor ungebrochen. Unvorstellbar, dass Angela Merkel ihren persönlichen Vorteil über den Vorteil des Volksganzen stellen würde. Nicht einmal ihre Gegner können sich das vorstellen. Im August 2007 besichtigte Angela Merkel das Abschmelzen der Grönland-Gletscher und demonstrierte auf diese Weise ihre Sorge um das Weltklima. Diese Sorge ist ihr offenbar geblieben. Seit dem G7-Gipfel von Elmau im Juni 2015 gilt Angela Merkel international als die „Klimakanzlerin“. Damals hatte sie den Klimaschutz überraschend zum Kernthema ihrer Pressekonferenz gemacht. Damit gab sie den Klimaverhandlungen
Tag der energie- und klimapolitischen Heuchelei News allgemein 8. Juli 2016 Werbung Politik beschließt Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und nimmt am gleichen Tag das Pariser Klimaabkommen an (WK-intern) - Deutsche Umwelthilfe kritisiert unzureichende Ziele im EEG und drohende Akzeptanzverluste Schwärzer kann ein Tag für den Klimaschutz kaum sein. Treibhausgase in den Bereichen Verkehr und Gebäude können so in den nächsten Jahren nicht eingespart werden Regierung widerspricht ihrem Klimaschutzplan damit schon vor seiner Verabschiedung Weniger Windenergieanlagen in Gebieten mit fehlendem Netz geplant Das Kabinett hat gestern die Ratifizierung des Pariser Klimaabkommens beschlossen während zugleich der Wirtschaftsausschuss die Novelle des Erneuerbaren-Energie-Gesetzes (EEG) durchgewinkt hat. Aus Sicht der Deutschen Umwelthilfe (DUH) legt Deutschland den Klimaschutz zu den Akten, wenn
Germanwatch: Merkel setzt wichtige Messlatte für G7-Gipfel und deutsche Debatte um Kohlestrom Ökologie Verbraucherberatung 19. Mai 2015 Werbung Nach Rede bei Petersberger Klimadialog: Entscheidung über Verringerung der Kohleverstromung wird zum Glaubwürdigkeitstest für Kanzlerin (WK-intern) - Als „wichtige Messlatte für den bevorstehenden G7-Gipfel und in der deutschen Debatte um Kohlestrom“ bezeichnet die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch die heutige Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Petersberger Klimadialog. Die Kanzlerin kündigte an, dass beim G7-Gipfel und später beim Klimagipfel in Paris das Ziel, eine globale Erwärmung um nicht mehr als zwei Grad zuzulassen, in ein Investitionssignal umgewandelt werden müsse. Bis 2050 sollen global die Treibhausgasemissionen demnach um 60 Prozent sinken. „Von den Industrieländern wird erwartet, dass sie deutlich vor 2050 im Energiesektor ohne Kohle,