Phosphatversorgung im Ökolandbau langfristig sicherstellen Recyceltes Mineral aus Abwasser stößt als Dünger auf Akzeptanz Bioenergie Ökologie Technik Verbraucherberatung Videos 23. September 2019 Werbung Gute Aussichten für den Ökolandbau und für Kläranlagenbetreiber: (WK-intern) - Das Düngen mit Struvit, einem aus Abwasser zurückgewonnenen phosphathaltigen Mineral, stößt im Ökosektor auf Akzeptanz. "Wenn jetzt die Gesetzgebung nachzieht, könnte auf ökologisch bewirtschafteten Flächen dem Phosphatmangel besser begegnet werden", sagt Dr. Maximilian Hempel, Abteilungsleiter Umweltforschung der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU). Phosphat könne im ökologischen Anbau derzeit über Mist und Komposte oder über Rohphosphat zugeführt werden. Die Europäische Union lasse aktuell nichts anderes zu. Rohphosphat sei jedoch mit Schadstoffen angereichert, werde außerhalb Europas abgebaut und habe eine begrenzte Düngewirkung. Hempel: "Den hohen Ansprüchen einer nachhaltigen Landwirtschaft entspricht das nicht." Inwieweit aus dem Abwasser
Umweltministerium fördert Recycling-Anlage zur Phosphorrückgewinnung Ökologie Technik 9. April 2018 Werbung BDI erhält Auftrag zur Planung einer innovativen Spezialanlage (WK-intern) - Der steirische Anlagenbauer BDI – BioEnergy International GmbH arbeitet zusammen mit REMONDIS und HAMBURG WASSER an einem geförderten Projekt zur Phosphorrückgewinnung. Anlage zum Recycling von 6.500 Tonnen hochreiner Phosphorsäure Projekt wird seit 2017 vom deutschen Umweltministerium gefördert Mit der Beauftragung zur Planung dieser Spezialanlage, kann die österreichische BDI – BioEnergy International GmbH ihre Expertise im Bereich „From Waste to Value“ erneut unter Beweis stellen. Das Leistungsspektrum für BDI umfasst hierbei das Upscaling, die Aufbereitung der Behördenengineering-Unterlagen, als auch das Detailengineering. Die Anlage soll 2020 in Betrieb gehen und aus rund 20.000 Tonnen Klärschlammasche 6.500 Tonnen