IG Windkraft: Österreichs Abhängigkeit von Stromimporten weiterhin hoch Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 24. August 2016 Werbung Erschreckende Umweltbilanz: 3,5 Millionen Tonnen CO2 durch Importstrom verursacht (WK-intern) - Mit 16,5 Prozent war der Nettostromimport noch nie so hoch wie im letzten Jahr. St. Pölten - "Das erhöht die Abhängigkeit vom Ausland in der Stromerzeugung und verschlechtert die Umweltbilanz massiv", so Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft. Er fordert eine energiepolitische Trendwende. Importstrom sei nicht nur aus umweltpolitischen Gründen fahrlässig, sondern schade auch der heimischen Wirtschaft. Lange Zeit galt Österreich als klassischer Stromexporteur, seit nunmehr 15 Jahren hat sich dieser Vorteil massiv verändert: der mangelnde Umbau zu erneuerbaren Energien und der steigende Verbrauch machen Österreich zum Stromimporteur. Trauriger Rekord: 16,5 Prozent Importstrom Im
Selbstversorgung durch erneuerbare Energien in Österreich in weiter Ferne Finanzierungen Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 24. März 201623. März 2016 Werbung Österreich zu 31% mit Kohle-, Gas- und Atomstrom versorgt (WK-intern) - Trotz des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Niederösterreich und dem Burgenland in den letzten Jahren ist Österreich noch weit von der Stromversorgung mit 100% erneuerbarem Strom entfernt. 31% des Stromes stammen noch immer aus Kohle-, Gas- oder Atomkraftwerken. „Die Windenergie kann einen großen Beitrag leisten um diese Lücke zu schließen“, bemerkt Stefan Moidl, Geschäftsführer der IG Windkraft und ergänzt: „Es bedarf nur kleiner Änderungen im Ökostromgesetz um den notwendigen Windkraftausbau zu ermöglichen.“ Lange Zeit war Österreich ein klassisches Stromexportland. Die großen Wasserkraftwerke ermöglichten zusätzlich zur Versorgung der österreichischen Bevölkerung den Stromexport. Mittlerweile kann