TU Wien erforscht wie aus Holzabfällen ein multifunktionaler Werkstoff werden kann Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Kooperationen Technik 13. Oktober 2023 Werbung Holzabfälle werden zu Biokomposit (WK-intern) - Wie aus Holzabfällen ein multifunktionaler Werkstoff werden kann, erforscht Markus Lukacevic im Rahmen des von ihm geleiteten Christian Doppler Labors „Holzbasiertes Biokomposit der nächsten Generation“. Eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts ist, wo möglich nachhaltige Materialien zu verwenden. Dies gilt auch für die Baubranche. Als nachwachsende und CO2-bindende Ressource spielt Holz hier eine zunehmend wichtige Rolle. Derzeitige Verfahren zur Holzverarbeitung liefern jedoch nur eine Ausbeute von etwa 50 %. Durch weitere Verarbeitungsschritte bis zur fertigen Konstruktion wird dieser Prozentsatz noch weiter herabgesetzt. An dieser Stelle setzt das Christian Doppler (CD) Labor für holzbasierten Biokomposit der nächsten Generation
Damit man das Balsaholz aus Rotorblättern zurückgewinnen und wiederverwerten kann Forschungs-Mitteilungen Produkte Techniken-Windkraft 3. März 2020 Werbung Balsaholz intelligent zurückgewinnen und wiederverwerten (WK-intern) - 30 000 Windenergieräder drehen sich in Deutschland. Viele von ihnen kommen langsam in die Jahre. 2019 mussten 2000 Rotorblätter entsorgt werden, 2024 werden es schon 15 000 sein. Doch wohin mit den bis zu 90 Meter langen und rund 15 Tonnen schweren Ungetümen? Eine Lösung haben Forscherinnen und Forscher vom Fraunhofer-Institut für Holzforschung, Wilhelm-Klauditz-Institut WKI parat: Mithilfe einer neuen Recyclingtechnik ist es ihnen gelungen, das in den Rotorblättern enthaltene Balsaholz zurückzugewinnen und etwa zu Dämmstoffmatten für Gebäude zu verarbeiten. Alte Windkraftanlagen müssen entsorgt werden – wegen Materialermüdung oder einfach, weil sie noch größeren und effizienteren Anlagen weichen.
Wundermittel aus Altpapier – Schwämme aus Nanozellulose gegen die Ölpest Forschungs-Mitteilungen Ökologie 6. Mai 2014 Werbung Ein neues, saugfähiges Material aus der Empa-Holzforschung könnte bei künftigen Ölkatastrophen helfen: chemisch modifizierte Nanozellulose. Der leichte Stoff saugt die Öllache auf, schwimmt auf dem Wasser und kann dann eingesammelt werden. Das Material lässt sich aus Altpapier, Stroh oder landwirtschaftlichen Abfällen herstellen. (WK-intern) - Alle Industrienationen benötigen grosse Mengen Erdöl, das meist per Hochseetanker oder Binnenschiff zum Bestimmungsort geliefert wird. Bei Unfällen droht eine Ölpest. Die umweltfreundlichste Methode, um die Natur nach einem Ölunfall zu säubern, ist das Aufsaugen und Einsammeln des schwimmenden Ölfilms. Den Empa-Forschern Tanja Zimmermann und Philippe Tingaut ist es zusammen mit Gilles Sèbe von der Universität Bordeaux gelungen, ein