Wasserstoffbasierte Direktreduktion bringt CO2-Emissionen bei der Stahlproduktion: Von 100 auf 5 Prozent! Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 29. September 2020 Werbung Wie kann die Stahlindustrie dazu beitragen, den CO2-Ausstoß zu verringern? (WK-intern) - Genauer gefragt: Wie lassen sich die CO2-Emissionen bei der Produktion von Rohstahl um bis zu 95 Prozent möglichst effizient reduzieren? Antworten dazu liefert das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Projekt MACOR der Fraunhofer-Institute IKTS, ISI und UMSICHT sowie der Salzgitter AG. Das Fraunhofer IKTS in Dresden brachte hierbei seine Expertise zur Prozesssimulation und der Hochtemperaturelektrolyse ein und koordinierte das Vorhaben. Bis 2050 will die Salzgitter AG im Rahmen des SALCOS-Vorhabens (Salzgitter Low CO2 Steelmaking) eine Umstellung hin zur nahezu CO2-freien Rohstahlproduktion abgeschlossen haben. Bislang wird das Eisenoxid im Erz
Hochtemperaturelektrolyse: Sunfire steigert Leistungsfähigkeit von Grüner Wasserstoffproduktion Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Technik 4. Juni 2019 Werbung Nächste Generation der Hochtemperatur-Elektrolyse GESTARTET (WK-intern) - Die Sunfire GmbH aus Dresden, Pionier der Elektrolysetechnologie, hat im Rahmen des HYPOS-Projekts die nächste Generation der Hochtemperaturelektrolyse in Betrieb genommen. Die Generation 1.0 zeichnet sich durch eine höhere Effizienz aus und ermöglicht eine höhere Produktionsleistung von Wasserstoff. Die neue Generation wird im Rahmen des rSOC-Projektes (Reversible Solid Oxide Cell for Industry) erforscht. Das Projekt ist Teil des Gesamtprojekts HYPOS, in dem der Aufbau einer Modellregion für Wasserstoff in Ostdeutschland verfolgt wird. Im Mittelpunkt steht die Versorgung mit Grünem Wasserstoff. Dieser soll mit Hilfe von Power-to-Gas-Technologien aus erneuerbaren Energien gewonnen werden. Die Elektrolyse von Wasser zu