Netzbetreiber profitieren von verbesserten Hochrechnungen für Einspeiseleistung von PV-Anlagen Forschungs-Mitteilungen Technik 22. Mai 2016 Werbung Fraunhofer ISE und TransnetBW schließen Kooperation erfolgreich ab (WK-intern) - Der Ausbau des Anteils erneuerbarer Energien am Energiemix und der damit verbundene Zuwachs dezentraler Erzeugungsanlagen stellen die Netzbetreiber vor neue Herausforderungen. Sie müssen bei fluktuierender Stromerzeugung und immer komplexerer Netzinfrastruktur die Stabilität und Sicherheit der Stromversorgung gewährleisten. Präzise Prognosen, z. B. für die Einspeiseleistung von Photovoltaikanlagen ins Stromnetz, gewinnen daher für die Netzbetreiber an Bedeutung. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und TransnetBW haben gemeinsam ein Verfahren entwickelt, mit dem eine präzise Hochrechnung der Einspeiseleistung von PV-Anlagen möglich ist. Zum Netzgebiet von TransnetBW zählen 300 000 PV-Anlagen. Um deren gesamte aktuelle Einspeiseleistung hochzurechnen, greift