Forscher aus Luxemburg widerlegen 20 Jahre alte Annahmen bei der Solarzellenherstellung Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 23. März 2018 Werbung Ein von der Universität Luxemburg geleitetes Forschungsprojekt untersuchte das Herstellungsverfahren von Solarzellen. (WK-intern) - Die Forscher konnten nachweisen, dass Annahmen über die chemischen Prozesse, die über die letzten 20 Jahre bei Forschern und Herstellern weitverbreitet waren, unzutreffend sind. Die Physiker veröffentlichten ihre Forschungsergebnisse in der angesehenen Fachzeitschrift Nature Communications. Photovoltaische Solarmodule erzeugen Elektrizität mit Hilfe von Sonnenlicht. Die Paneele absorbieren einfallendes Licht, das Elektronen anregt, sich in eine vorgegebene Richtung zu bewegen, was elektrischen Strom erzeugt, der Motoren antreiben oder Glühbirnen zum Leuchten bringen kann. Dies erfolgt über das Zusammenwirken von mehreren Halbleiterschichten und Metallen im Solarpanel. Die Solarzellen werden in einem aufwendigen
Fraunhofer ISE erzielt neuen Weltrekord für beidseitig kontaktierte Siliciumsolarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 16. September 2015 Werbung Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE hat einen neuen Rekordwert für die Effizienz von Siliciumsolarzellen aufgestellt. (WK-intern) - Für eine beidseitig kontaktierte Siliciumsolarzelle wurde erstmals ein Wirkungsgrad von 25,1% gemessen. Versehen mit einem einfachen strukturierungsfreien Rückseitenkontakt wandelt dieser Solarzellentyp mehr als ein Viertel des einfallenden Sonnenlichts in Strom um. Das neue Rückseitenkonzept bietet großes Potenzial für weitere Effizienzsteigerungen. Das Rekordergebnis des Fraunhofer ISE ist der höchste jemals erreichte Wirkungsgrad für Siliciumsolarzellen, bei denen die Metallkontakte auf Vorder- und Rückseite aufgebracht sind. Die Besonderheit der Siliciumsolarzelle mit einem Wirkungsgrad von 25,1% ist ein neues Rückseitenkonzept in Form eines ganzflächigen passivierten Kontakts. »Bisher wurden zur
Preisverleihung für Toni Lehmann: Forscher findet Ursache von Kristallfehlern bei Solarzellen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie 7. Juli 2014 Werbung Orientierungshilfe für Solarzellen - Preisgekrönte Forschung an multikristallinen Siliziumwafern Erlangen - Auf der E-MRS-Tagung 2014 in Lille wurde Herr Toni Lehmann vom Fraunhofer THM in Freiberg mit dem "E-MRS Symposium W Graduate Student Award" ausgezeichnet. (WK-intern) - Der Wissenschaftler konnte zeigen, dass bei bestimmten Gefügeeigenschaften von multikristallinen Siliziumwafern nur noch 1% der Waferoberfläche so genannte Versetzungscluster beinhaltet. Bei multikristallinen Standardwafern hingegen beträgt der Flächenanteil mit diesen schädlichen Kristallfehlern mehr als 10%. Mit seinen Forschungsergebnissen liefert Herr Lehmann wichtige Erkenntnisse darüber, in welche Richtung sich der industrielle Herstellungsprozess für multikristalline Siliziumwafer künftig entwickeln sollte. Mit einem derartig optimierten Siliziummaterial lassen sich Solarzellen mit