AfD-Fraktion befürwortet Stuttgarter Erklärung zur Kernkraft Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Ökologie Technik 27. Juli 2022 Werbung Die AfD-Fraktion im Stuttgarter Landtag schließt sich der Stuttgarter Erklärung von deutschen Professoren an, die nun ihre schon lange gestellte Forderung nach einem vernünftigen Anteil grundlastfähiger Kernenergie im Strom-Mix des Landes Baden-Württemberg und der Bundesrepublik Deutschland in das aktuelle Paper aufgenommen haben. (WK-intern) - Erfreulich neben dieser Erklärung von Energiefachleuten ist auch, dass der bayrische Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger (Freie Wähler) die Wiederinbetriebnahme der Ende 2021 abgeschalteten Kraftwerke neu in die Diskussion eingebracht hat. "Insbesondere der auch für Baden-Württemberg relevante Block Gundremmingen C wurde nahezu komplett durch Gasverstromung ersetzt", weiß der energiepolitische AfD-Fraktionssprecher Dr. Uwe Hellstern MdL. Bei den durchaus umweltbewussten Realpolitikern der AfD-Fraktion
AKW Mülheim-Kärlich wird rückgebaut Mitteilungen Ökologie 7. August 2019 Werbung AKW Mülheim-Kärlich: Mahnmal für teuren Irrweg (WK-intern) - Kühlturm-Einsturz für Freitag geplant / Gesamter Abriss kostet über eine Milliarde / Atommüll-Problem ungelöst Am kommenden Freitag, den 9. August, sollen die 80 m hohen Reste des Kühlturms des AKW Mülheim-Kärlich (Rheinland-Pfalz) kontrolliert in sich zusammenfallen. Dazu erklärt Jochen Stay von der Anti-Atom-Organisation .ausgestrahlt: „Mit dem Fall des Kühlturms verschwindet das weithin sichtbare Wahrzeichen des Atomkraftwerks. Doch der eigentliche Abriss des Meilers ist damit noch längst nicht abgeschlossen. Er wird noch mindestens zehn weitere Jahre dauern. Als strahlendes Erbe bleiben auch große Mengen radioaktiver Abfälle übrig, die für eine Million Jahre gelagert werden müssen. Ein dauerhaftes
AKW Brokdorf rauf – Sicherheit runter News allgemein Ökologie Verbraucherberatung 10. August 201710. August 2017 Werbung Sechs Monate lang stand das AKW Brokdorf still, ohne dass jemand den Atomstrom aus Schleswig-Holstein vermisst hätte – außer Eon und Vattenfall natürlich. (WK-intern) - Tatsächlich ist der Betrieb des letzten Atommeilers im nördlichsten Bundesland reiner Selbstzweck; wie überall profitieren auch hier allein die Anteilseigner: Auf Kosten des Ausbaus erneuerbarer Energien; auf Kosten der Stromzahler*innen; auf Kosten nachfolgender Generationen; auf Kosten der Sicherheit … „Dank“ der tatkräftigen Beihilfe des schleswig-holsteinischen Energiewendeministeriums ist das AKW Brokdorf seit dem 30. Juli wieder am Netz – obwohl die Ursache für die ungewöhnlich starken Korrosionsschäden an mehreren Brennstäben des Reaktors nach wie vor nicht geklärt ist. Im
Grüne fordern Einlagerungs-Stopp für bayerische Zwischenlager Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 20. Januar 2015 Werbung Martin Stümpfig: Aktiv Gefahren minimieren statt Gerichtsurteil abwarten (WK-intern) - Die Aufhebung der Genehmigung für das atomare Zwischenlager in Brunsbüttel durch das Bundesverwaltungsgericht müsse Folgen für die bayerischen Zwischenlager haben, so die Landtags-Grünen. Mit dem Urteil stehe fest, dass die Sicherheit des atomaren Zwischenlagers nicht nachweisbar sei. „Ich bin mir sicher, dass diese Erkenntnis auch für die anderen elf deutschen Zwischenlager, die vor rund zehn Jahren gebaut wurde, gültig ist“, erklärt der Sprecher für Energie und Klima, Martin Stümpfig. „Die bayerischen Zwischenlager in Ohu, Grafenrheinfeld und Gundremmingen weisen sogar einen noch schlechteren Sicherheitsstandard auf als das in Brunsbüttel.“ Denn in Bayern habe man im
Kein Frisieren des AKW Gundremmingen! Bayern Behörden-Mitteilungen 2. März 2013 Werbung (WK-intern) - SPD-Energieexperte Ludwig Wörner fordert Ablehnung der RWE-Pläne Der Atomkonzern RWE will seinen bereits 2001 gestellten Antrag auf Leistungssteigerung des Kernkraftwerks Gundremmingen trotz des beschlossenen Atomausstiegs durchboxen. Ludwig Wörner, der energiepolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, hält das für unverantwortlich: „Das Frisieren technischer Anlagen geht fast immer zu Lasten der Sicherheit. Bei einem Kernkraftwerk ist das nicht akzeptabel“. Wörner zeigte sich über das Festhalten von RWE an den Plänen zur Leistungssteigerung auch deswegen beunruhigt, da das AKW Gundremmingen in der Vergangenheit mehrfach durch defekte Brennelemente negativ aufgefallen war. Der SPD-Energieexperte fürchtet, „dass hier auf Kosten der Sicherheit noch einmal der große Reibach gemacht werden