GRÜNE LIGA will bedrohtes Waldstück am Tagebau Nochten retten Ökologie Veranstaltungen 5. Januar 2025 Werbung Auftritte zahlreicher Künstlerinnen und Künstler im vom Tagebau bedrohten Wald angekündigt (WK-intern) - Neujahrswanderung: Umweltgruppe stellt Veranstaltungsplanung bis September vor Bei einer Neujahrswanderung zum bedrohten Waldstück am Tagebau Nochten stellt das Umweltnetzwerk GRÜNE LIGA heute die für das Jahre 2025 geplanten Veranstaltungen vor. Ab April werden im Wald bei Rohne Theater, Liedermacher, Lesungen, Vorträge und Tänze zu Gast sein. „Wir sind stolz auf die vielen Zusagen von Künstlerinnen und Künstlern, die 2025 im an diesem symbolträchtigen Ort auftreten werden. Den Auftakt macht am 27. April eine Aufführung mit Künstlerinnen und Künstlern des Staatstheaters Cottbus, in der es um Tesla, Wald und Wohlstände gehen wird.“ sagt
Fachgespräch: GRÜNE LIGA will jetzt auch keine Erneuerbare Energien mehr Ökologie Solarenergie Veranstaltungen 11. Juni 202111. Juni 2021 Werbung Schwimmenden Solaranlagen auf Tagebauseen haben Potenzial, sind aber kein Allheilmittel (WK-intern) - GRÜNE LIGA veröffentlicht Inhalte ihres Fachgesprächs Vor einem breiten Einsatz schwimmender Solaranlagen auf Bergbaufolgenseen besteht noch viel Forschungsbedarf. Das zeigte das erste öffentliche Fachgespräch zu „Floating Solar“, das die GRÜNE LIGA Ende April durchführte und dessen Ergebnisse heute veröffentlicht wurden. In dem Online-Fachgespräch, an dem Vertreter*innen von Kommunen, Wissenschaft, Ministerien, Behörden und Verbänden teilnahmen, stellte Konstantin Ilgen vom Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE die vom Institut erstellte Potenzialstudie vor. Das Fraunhofer-Institut schätzt das wirtschaftlich nutzbare Potenzial für den Einsatz von Floating Solar auf Bergbaufolgenseen deutschlandweit auf 2,74 Gigawatt Peak, das sind 4,9
Grüne Liga, Greenpeace und Klima-Allianz Deutschland warnen Brandenburg und Sachsen vor Finanzdesaster Mitteilungen Ökologie 7. November 2019 Werbung Braunkohle-Folgekosten unzureichend abgesichert. (WK-intern) - Auswertung aller in Schweden neu zugänglichen Dokumente zum Verkauf von Vattenfalls Braunkohlesparte ist dringend geboten. Die Umweltorganisationen Grüne Liga, Greenpeace und das zivilgesellschaftliche Bündnis Klima-Allianz Deutschland appellieren eindringlich an die Landesregierungen von Brandenburg und Sachsen, die finanzielle Sicherung der Braunkohle-Folgekosten umgehend zu gewährleisten. Neue wissenschaftliche Untersuchungen zeigen, dass die sogenannten Vorsorgevereinbarungen, die Brandenburg und Sachsen mit dem Braunkohleunternehmen LEAG geschlossen hat, zur Absicherung der Folgekosten ungeeignet sind. Zudem ist offen, ob die LEAG-Mutter, der tschechische Finanzinvestor EPH, der vor drei Jahren die Braunkohlesparte des schwedischen Staatskonzerns Vattenfall gekauft hatte, überhaupt noch als zuverlässiger Vertragspartner gelten kann. Der Wirtschaftsausschuss
Waldeigentümer wehren sich gegen Braunkohlen-Tagebau Ökologie Verbraucherberatung 8. Oktober 20178. Oktober 2017 Werbung Symbolische rote Linie gegen drohende Enteignung (WK-intern) - Taubendorf 8.10.2017. Der Kohlekonzern LEAG kann seine Abbauplanungen nur durch die Enteignung weiterer Grundstücke umsetzen. Nahe des Tagebaues Jänschwalde zogen heute Grundeigentümer, Anwohner und Umweltaktivisten eine symbolische rote Linie vor ein bedrohtes Waldgrundstück. „Unser Wald soll für eines der klimaschädlichsten Kraftwerke Europas verbrannt werden und das Tagebauloch direkt bis an unser Dorf heranreichen. Das wäre für die Taubendorfer eine Zumutung, dafür geben wir unser Land nicht her. Für eine Enteignung müsste der Konzern nachweisen, dass die Kohleförderung hier zwingend notwendig ist. Das wird ihm nicht gelingen“, gibt sich Jens Gebke aus Taubendorf optimistisch. „Wenn der Tagebau
Vattenfall-Verkauf: Landesregierungen müssen jetzt die Steuerzahler vor Schaden bewahren Ökologie 3. Juli 2016 Werbung Chance auf Klarheit für die betroffenen Lausitzer wurde vertan (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht nach der Zustimmung der schwedischen Regierung zum Verkauf der Vattenfall-Braunkohlesparte die deutsche Politik in der Pflicht, Schaden vom Steuerzahler abzuwenden. „Die Landesregierungen und der Bund müssen jetzt alle Möglichkeiten nutzen, um die langfristigen Folgekosten der Tagebaue nicht dem Steuerzahler aufzubürden. Das Geld für Rekultivierung und Schäden am Wasserhaushalt muss absolut sicher hinterlegt sein, bevor Gewinne in die Taschen der Oligarchen fließen dürfen.“ sagt René Schuster, Braunkohle-Experte des Verbandes. Schuster weiter: „Die Entscheidung der schwedischen Regierung schadet der Lausitz. Die Chance, Klarheit über einen schrittweisen Kohleausstieg zu schaffen und
Tagebau Gubin: mehr als 1000 Einwendungen Ökologie 11. Januar 2016 Werbung Geplanter Tagebau Gubin: Brandenburger Grenzanrainer übergeben mehr als 1000 Einwendungen in Polen Unterlagen von PGE äußerst mangelhaft Gorzów - Der Bürgermeister der Gemeinde Schenkendöbern (Spree-Neiße) Peter Jeschke, eine Vertreterin der Stadt Guben sowie der Umweltverband GRÜNE LIGA haben heute im polnischen Gorzów mehr als 1000 Einwendungen gegen den geplanten Tagebau Gubin übergeben. Noch bis morgen läuft die grenzüberschreitende Öffentlichkeitsbeteiligung zu dem Vorhaben. Die meisten Einwender leben in Guben und grenznahen Ortsteilen wie Schlagsdorf, Groß Gastrose, Grießen, Briesnig oder Sacro. Aber auch die Stadtverwaltung Guben, die Gemeinde Schenkendöbern, die evangelische Kirchengemeinde Region Guben und der evangelische Kirchenkreis Cottbus haben heute kritische Stellungnahmen abgegeben. Die betroffenen
Neunter Sternmarsch gegen Kohlepläne der brandenburgischen Landesregierung Ökologie Verbraucherberatung 3. Januar 2016 Werbung Berliner Politik an der Seite der Lausitzer Tagebaukritiker (WK-intern) - Mit der Staatssekretärin für Justiz und Verbraucherschutz Sabine Toepfer-Kataw (CDU) hat erstmals ein Mitglied der Berliner Landesregierung auf einer Protestkundgebung gegen neue Braunkohle-Tagebaue in der Lausitz gesprochen. Grabko/Kerkwitz/Atterwasch - Beim Sternmarsch der von Abbaggerungsplänen der brandenburgischen Landesregierung bedrohten Dorfbewohner aus Atterwasch, Grabko und Kerkwitz am heutigen Sonntag forderte Toepfer-Kataw, in der für 2016 geplanten Neufassung des gemeinsamen Landesentwicklungsplans neue Tagebaue verbindlich auszuschließen. Trotz eisiger Temperaturen nahmen erneut hunderte Lausitzer an dem Protestmarsch teil, darunter Vertreter aller demokratischen Parteien in der Lausitz. Sabine Töpfer-Kataw: „Wir Berliner stehen an Ihrer Seite. Wir wollen den Erfolg der
Berliner Tagebau-Beschluss ist Zäsur für Brandenburgische Braunkohlenplanung Mitteilungen Ökologie 21. Januar 2015 Werbung Erstmals Einberufung der gemeinsamen Landesplanungskonferenz wegen einem Tagebau (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA wertet den Beschluss des Berliner Abgeordnetenhauses gegen den Tagebau Welzow-Süd II als historische Zäsur für Brandenburgs Braunkohlenplanung. Cottbus - „Damit schaltet sich Berlin erstmals in der fast zwanzigjährigen Geschichte der gemeinsamen Landesplanung in die Braunkohlenplanung Brandenburgs ein. Dass dieses Vorgehen zudem von Politikern aller Parteien im Abgeordnetenhaus unterstützt wird, zeigt die zunehmende Isolierung der Brandenburger Braunkohlenpolitik.“ bewertet René Schuster, langjähriger Vertreter der Umweltverbände im Brandenburger Braunkohlenausschuss, den Beschluss. „Die eilige Einladung zu einer gemeinsamen Ausschusssitzung beider Parlamente zeigt, dass die Narrenfreiheit der Potsdamer Regierenden vorbei ist. Brandenburg muss sich daran
GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus: Landesregierung missachtet Braunkohlenausschuss Mitteilungen Ökologie 23. April 2014 Werbung Vertagung der Sitzung beantragt Cottbus - Fünf Mitglieder des Brandenburgischen Braunkohlenausschusses haben gestern nachmittag eine Vertagung der Sitzung beantragt, die am kommenden Montag eine Stellungnahme zum Braunkohlenplan Welzow-Süd II abgeben soll. (WK-intern) - Sie werfen der Landesregierung vor, den Ausschuss zu missachten und kritisieren die heutige Unterzeichnung eines Vertrages mit Vattenfall, wenige Tage vor der Sitzung. "Die Art und Weise, wie die Sitzung angesetzt wurde, ist ein Skandal. Ehrenamtliche Ausschussmitglieder sollen 3500 Seiten in kleinster Schrift in 27 Tagen (inklusive Osterfeiertage) durcharbeiten, ein Teil der Unterlagen erreichte uns verspätet und wenige Tage vor der Sitzung erfahren wir, dass ein Vertrag mit Vattenfall bereits vorher