Greenpeace Verein leitet rechtliche Schritte gegen Gas- und Atomenergie in der EU-Taxonomie ein Mitteilungen Ökologie Technik Verbraucherberatung 19. September 202219. September 2022 Werbung Acht Greenpeace-Organisationen legen Widerspruch bei der EU-Kommission ein und kündigen Klage an (WK-intern) - Die Entscheidung der EU-Kommission, Investitionen in Gas und Atom ab 2023 als nachhaltig einzustufen, ist aus Greenpeace-Sicht rechtswidrig. Deshalb hat Greenpeace Deutschland formalen Widerspruch eingelegt, gemeinsam mit den Länderbüros in Spanien, Italien, Belgien, Frankreich, Luxemburg, EU sowie Zentral- und Osteuropa. "Mit dieser Taxonomie verrät die EU ihre selbst gesteckten Umwelt- und Klimaziele des Green New Deal. Deshalb fordern wir die Kommission eindringlich auf, dieses eklatante Versagen zu korrigieren und den Delegierten Rechtsakt zu Gas und Atom aufzuheben. Andernfalls werden wir Klage beim Europäischen Gerichtshof einreichen", sagt Martin Kaiser, Geschäftsführender
EEG-Novelle: Statt „Green New Deal“ unternehmensschädliche Planwirtschaft Forschungs-Mitteilungen Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 24. September 2020 Werbung Kommentar von Franz-Josef Feilmeier, Gründer und Geschäftsführer der FENECON GmbH, Mitglied in der Bundesfachkommission Energiepolitik (WK-intern) - Ende 2019 applaudierte sich Europa selbst zum Grünen Deal der EU. Kein Jahr später ist Deutschland dabei, sich selbst einen ganzen Steinbruch in den Weg zu legen. Mehr noch: Nicht nur, dass die geplante Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetz das Ziel der Klimaneutralität zum Jahr 2050 mehr als nur gefährdet – den Unternehmen hierzulande wird auch noch eine Energie-Planwirtschaft aufgezwungen. Photovoltaik-Sozialismus statt Marktwirtschaft wird jedoch zu einer Vielzahl von Problemen führen. Die geplante EEG-Novelle wird für Unternehmen, die selbst erzeugten Photovoltaik-Strom auch selbst nutzen möchten, zu einem Albtraum. Dabei
2019 war das zweitbeste Jahr des Windkraftausbaus weltweit Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 25. März 202026. März 2020 Werbung Für das Pariser Klimaabkommen muss der Ausbau aber noch deutlich gesteigert werden (WK-intern) - Mit rund 60 GW Windkraftleistung konnte 2019 um ein Fünftel mehr Windkraftleistung erreichtet werden als im Jahr davor. Die treibenden Länder waren China und die USA, wobei der Anstieg des Ausbaus dort besonders hoch ausfiel, da die Zukunft der Windkraft in diesen Ländern sehr unsicher erscheint. „Um das Pariser Klimaabkommen erreichen zu können, muss der Windkraftausbau um ein Drittel gesteigert und ab 2030 mehr als verdreifacht werden“, fordert Ben Backwell, Geschäftsführer des weltweiten Windenergieverbandes GWEC und weist darauf hin, dass neben Änderungen der Rahmenbedingungen für den Windkraftausbau auch Kohle-
Der Präsident des Bundesverband WindEnergie fordert: Deutschland muss bei Klimaschutz Spitzenposition einnehmen Finanzierungen Offshore Ökologie Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 20. Juli 2019 Werbung Zaudern des Klimakabinetts gefährdet Glaubwürdigkeit Deutschlands in Europa (WK-intern) - Hermann Albers, Präsident Bundesverband WindEnergie, kommentiert die ergebnislose dritte Sitzung des Klimakabinetts. Auch die dritte Sitzung des Klimakabinetts am gestrigen Donnerstag ging ergebnislos zu Ende. Diskutiert wurde unter anderem über eine effektive CO2-Bepreisung. Hierfür liegen diverse, teilweise tief ausdifferenzierte Vorschläge auf dem Tisch. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energien, der Dachverband der Erneuerbaren-Branche, hatte sich mit einem Konzeptpapier in die Debatte eingebracht und drängt darin auf einen nationalen Einstieg in die CO2-Bepreisung bereits in 2020 sowie einen Dreiklang aus Bepreisung, Rückerstattung und Förderung. „Deutschland muss beim Klimaschutz eine weltweite Spitzenposition einnehmen. Das ist nicht nur