Klimawandel im Alpenraum: DAV fordert Umdenken Ökologie 10. Dezember 2015 Werbung Internationaler Tag der Berge am 11. Dezember (WK-intern) - Auch wenn zum Abschluss der laufenden Pariser Klimakonferenz ein globales Übereinkommen zum Klimaschutz verabschiedet werden sollte – der Klimawandel kann allenfalls abgemildert, aber nicht mehr aufgehalten werden. Besonders davon betroffen sind die Alpen. Dort schreitet die Veränderung des Klimas doppelt so schnell voran wie im globalen Mittel. Folgen sind die Zunahme extremer Wetterereignisse, das Schwinden von Gletschern, das Auftauen von Permafrostbereichen und der Mangel an Schnee. Die Rahmenbedingungen für Mensch, Natur und Wirtschaft werden dadurch massiv verändert. Zum internationalen Tag der Berge fordert der Deutsche Alpenverein ein Umdenken. „Wir brauchen neue Ideen im Tourismus“,
Wassermühle bring saubere Energie in die Alpenhütte Erneuerbare & Ökologie Ökologie 9. August 20149. August 2014 Werbung Mit Hilfe einer Wasserkraftanlage soll die Tiroler Clarahütte des Deutschen Alpenvereins in einer Höhe von 2.000 Meter über dem Meeresspiegel künftig autark Energie erzeugen. Umbaltal/Österreich - Dabei kommt integrierte Antriebstechnik von Siemens Industry zum Einsatz. (WK-intern) - Unweit des Umbalsees im österreichischen Nationalpark Hohe Tauern und umgeben von mehreren Dreitausendern liegt die Clarahütte des Deutschen Alpenvereins (DAV). Sie ist ein beliebter Ausgangspunkt von Gletscherbegehungen und anspruchsvollen Bergtouren. Nicht zuletzt aufgrund eines Lawinenschadens im Dezember 2012 benötigte die Hütte eine Generalsanierung. Das Projekt wird von der Sektion Essen des Deutschen Alpenvereins durch überwiegend ehrenamtliche Mitarbeit ausgeführt. Im Zuge der Umbauarbeiten investierte der DAV nicht nur
Neue Klimamodelle zeigen: Gletscher werden dramatisch zurückgehen, Georisiken zunehmen Forschungs-Mitteilungen Ökologie 31. Dezember 2013 Werbung Das zunehmende Schwinden der Gletscher im 21. Jahrhundert wird weltweit zu massiven Veränderungen führen und das potenzielle Risiko von Naturgefahren, wie Überschwemmungen und Erdrutschen, erhöhen. Zu diesem Ergebnis kam ein Forschungsteam aus Österreich und Schweden in Zusammenarbeit mit Zentralasien im Rahmen eines zweijährigen EU-Projekts. (WK-intern) - Hermann Häusler, Umweltgeowissenschafter an der Universität Wien, modellierte mit seinem Team die Gletscherentwicklung im Tien-Shan-Gebirge in Kirgisien bis zum Jahr 2050. An dem CIRCLE-2 MOUNTain Projekt (Climate Impact Research & Response Coordination for a Larger Europe) sind WissenschafterInnen aus Österreich, Deutschland, der Schweiz, der Tschechischen Republik, Schweden, Kirgisien, Kasachstan, Usbekistan und den USA beteiligt. „Ziel war es, das