Energiesektor: Treibhausgasemissionen gingen 2019 um 6,3 Prozent zurück Behörden-Mitteilungen Dezentrale Energien Ökologie 16. März 202016. März 2020 Werbung Große Minderungen im Energiesektor, Anstieg im Gebäudesektor und Verkehr (WK-intern) - In Deutschland wurden 2019 rund 805 Millionen Tonnen Treibhausgase freigesetzt – rund 54 Millionen Tonnen oder 6,3 Prozent weniger als 2018. Das zeigt die vorläufige Treibhausgas-Bilanz des Umweltbundesamtes (UBA). Damit setzt sich der positive Trend des Vorjahres auch 2019 fort. Mit Ausnahme des globalen Krisenjahres 2009 ist die Minderung im Jahr 2019 der größte jährliche Rückgang seit 1990. Die größten Fortschritte gab es in der Energiewirtschaft. Gründe für diese Entwicklung sind die erfolgreiche Reform des europäischen Emissionshandels, der niedrige Gaspreis, der Ausbau von Wind- und Sonnenenergie sowie die Abschaltung erster Kohlekraftwerksblöcke. Im
Austauchprämie: BEE rät zum Austausch von alten Ölheizungen gegen moderne Heizsysteme Bioenergie Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie 8. Januar 2020 Werbung Novelliertes MAP: Attraktive Förderbedingungen für Erneuerbare Energien (WK-intern) - Austauchprämie jetzt für Investitionen in Erneuerbare Energien nutzen Der Bundesverband Erneuerbare Energie e.V. (BEE) begrüßt die zum Jahreswechsel eingeführte Prämie zum Austausch einer alten Ölheizung gegen moderne Heizsysteme auf Basis Erneuerbarer Energien. „Die Energiewende im Gebäudesektor muss endlich an Fahrt aufnehmen“, so BEE-Präsidentin Dr. Simone Peter zur aktuellen Situation am Wärmemarkt. „Die nunmehr gültige Austauschprämie von bis zu 45 Prozent der Investitionskosten setzt einen attraktiven finanziellen Anreiz, um von klimaschädlichen Ölheizungen auf Erneuerbare Energien umzusteigen. Für eine umfassende Wärmewende braucht es aber noch weitere Maßnahmen.“ „Der Wärmemarkt ist durch einen anhaltenden Modernisierungsstau und einen veralteten
Die Politik in Bayern erkennt das Potenzial der Geothermie Geothermie Veranstaltungen 27. September 2019 Werbung Das Praxisforum Geothermie.Bayern 2019, das vom 7. bis 9. Oktober in München stattfindet, zeigt die Möglichkeiten auf, welche die Tiefengeothermie für eine klimaneutrale Gesellschaft bietet. (WK-intern) - Tiefe Geothermie kann die dringend notwendige Wärmewende im Gebäudesektor beschleunigen. Zudem ermöglicht sie eine grundlastfähige Stromerzeugung aus regenerativen Quellen: klimafreundlich und lokal. In Bayern ist eine geothermale Wärme- und Stromversorgung in vielen Gemeinden schon Realität, ein neuer geothermischer Hotspot entsteht gerade im östlichen Molassebecken. Zunehmend kommt dies auch auf den höheren politischen Ebenen an. „Geothermie als wichtiger Baustein für eine klimafreundliche Energieversorgung“ heißt der Vortrag, den Bayerns Staatsminister für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie, Hubert Aiwanger, am 8.
BSW-Solar und Verbände fordern: Wer das Klima schützt, soll Steuern sparen Erneuerbare & Ökologie Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 25. Juni 2019 Werbung Wiederholt angekündigte Steuervorteile für Solarheizungen endlich umsetzen (WK-intern) - 40 Verbände fordern anlässlich der Wirtschaftsministerkonferenz in Bremerhaven gemeinsam Steueranreize für Klimaschutzmaßnahmen im Gebäudesektor Bei der seit acht Jahren von der Bundesregierung wiederholt angekündigten Einführung von Steueranreizen für Klimaschutzmaßnahmen hofft die Solarbranche nun auf Unterstützung aus den Bundesländern. Gemeinsam mit rund 40 anderen Verbänden forderte der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW-Solar) anlässlich der Wirtschaftsministerkonferenz der Länder, die unter anderem für Solarheizungen angedachten Steuervorteile endlich umzusetzen. Als eines der wenigen Klimaschutzinstrumente im Gebäudesektor wurden die steuerlichen Anreize zwischen Union und SPD im Koalitionsvertrag verankert. Seitdem harren sie auf ihre Umsetzung – wie zuvor bereits Regierungsbeschlüsse in dieser
Bundeskabinett beschließt dritten Klimaschutzbericht Behörden-Mitteilungen News allgemein Ökologie 13. Juni 2018 Werbung Schätzung geht von etwa 32 Prozent CO2-Minderung bis 2020 aus (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat heute den Klimaschutzbericht 2017 beschlossen. Demnach steuert Deutschland beim Klimaschutz bis 2020 derzeit auf eine CO2-Minderung von etwa 32 Prozent gegenüber 1990 zu, so die Schätzung der Bundesregierung. Angestrebt war ursprünglich ein Ziel von 40 Prozent, so dass die Handlungslücke voraussichtlich rund 8 Prozentpunkte beträgt – oder umgerechnet 100 Millionen Tonnen CO2. Ohne das 2014 beschlossene Aktionsprogramm Klimaschutz wäre die Lücke mit 12 Prozentpunkten noch deutlich größer. Bundesumweltministerin Svenja Schulze: "In der Klimapolitik hat es in den vergangenen Jahrzehnten Versäumnisse gegeben, die man nicht in kurzer Zeit wiedergutmachen kann.
ZIA: Klimapfade der deutschen Industrie belegen elementare Rolle des Gebäudesektors Dezentrale Energien Technik 19. Januar 2018 Werbung Heute veröffentlicht der Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) die Klimapfade für Deutschland, an denen fast 300 Personen sowie 68 Verbände und Unternehmen aus der gesamten Breite der Industrie involviert waren. (WK-intern) - Der ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Spitzenverband der Immobilienwirtschaft und Mitglied im BDI, hat Grundlagen und Handlungsempfehlungen für den Gebäudesektor eingebracht. „Wir konnten sektorübergreifende Handlungsempfehlungen entwickeln, die von sämtlichen Spitzenverbänden getragen werden. Das zeigt, dass wir als ZIA und deutsche Wirtschaft deutlich hinter den ambitionierten Klimazielen der Bundesregierung stehen. Doch belegt es auch die historisch hohen Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen“, erklärt Dr. Andreas Mattner, Präsident des ZIA. Laut BDI brauche
Branchenführer DFH treibt die Wende zum nachhaltigen Hausbau voran Ökologie Technik 21. Juni 2017 Werbung DFH Deutsche Fertighaus Holding AG für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis nominiert (WK-intern) - Die DFH Deutsche Fertighaus Holding AG, Deutschlands größtes Fertighausunternehmen, ist in diesem Jahr für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis (DNP) in der Kategorie „Mittelgroße Unternehmen“ nominiert. Der im Dezember in Düsseldorf verliehene Preis zeichnet Unternehmen aus, die mit ihren Produkten und Dienstleistungen besonders erfolgreich ökologischen und sozialen Herausforderungen begegnen und damit Nachhaltigkeit als wirtschaftliche Chance nutzen. „Wir freuen uns sehr über die Nominierung“, sagt Dr. Sven Lundie, Leiter des Nachhaltigkeits- und Innovationsmanagements bei der DFH. „Sie zeigt, dass wir mit unserer Strategie, nachhaltiges Wohnen bezahlbar zu machen und mit jährlich mehr als 3.000
Geht es um die Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor Ökologie Technik 3. März 2017 Werbung GIH fordert: Praxis muss politisch mehr Gehör finden (WK-intern) - "Geht es um die Umsetzung der Energiewende im Gebäudesektor, sind wir ganz klar der Hauptakteur", kommentiert Jürgen Leppig, der Bundesvorsitzende des Energieberaterverbands GIH, die Ergebnisse einer Umfrage unter den Mitgliedern seines Vereins. Die praxisnahe Stimme des GIH müsse daher bei der Ausgestaltung von Förderprogrammen oder Gesetzen stärker berücksichtigt werden. "Obwohl nur rund zehn Prozent aller Energieberater auf der Energieeffizienz-Expertenliste der Deutschen Energie-Agentur (dena) über uns gelistet sind, zeichnen wir in hohem Maße für die Umsetzung von Effizienzmaßnahmen verantwortlich", so Leppig weiter. Im KfW-Förderprogramm „Effizient Bauen und Sanieren" sei es beispielsweise so, dass rund
Energieeffizienzpreis: ZVEH und ZVEI prämieren energieeffiziente Anwendungen Erneuerbare & Ökologie Technik 26. August 2015 Werbung Bewerbungsfrist für Energieeffizienzpreis läuft bis zum 14. Oktober (WK-intern) - Den Klimaschutzzielen gerecht werden und gleichzeitig den wachsenden Energiebedarf decken – diese beiden ambitionierten Ziele können nur erreicht werden, wenn es gelingt, die Energieeffizienz zu steigern. Enorme Potenziale dafür bietet der Gebäudesektor, der für fast 40 Prozent des gesamten Energieverbrauchs in Deutschland verantwortlich ist. Hier kommen insbesondere E-Handwerksbetriebe ins Spiel: Mit ihren Kompetenzen auf den Gebieten der Gebäudeautomation, des Energiemanagements und der Anwendung innovativer Energietechnik entwickeln sie individuelle Lösungen, die die Energieeffizienz deutlich verbessern – unter anderem mit Hilfe international anerkannter Businstallationen. Besonders erfolgreiche Projekte haben nun die Chance auf eine namhafte Auszeichnung: Auf
Gabriel hat eine ganzheitliche Gebäudestrategie – Wie teuer wird das Wohnen in Deutschland? Behörden-Mitteilungen 3. Juli 20143. Juli 2014 Werbung Bis zum Jahr 2050 soll der Gebäudebestand nahezu klimaneutral sein. Gabriel: Ziel ist eine ganzheitliche Gebäudestrategie - Start der ‚Energiewende Plattform Gebäude‘ (WK-intern) - Heute findet die Auftaktsitzung, der vom Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, ins Leben gerufenen ‚Energiewende Plattform Gebäude‘ statt. Erstmals sind hier alle wichtigen Akteure, insbesondere aus Immobilienwirtschaft, Gewerbe und Industrie sowie die Verbraucherseite und die öffentliche Hand vertreten. Ziel des Dialogforums ist es, gemeinsam die Potenziale des Gebäudesektors bei der Energiewende zu nutzen und Herausforderungen zu meistern. Dazu sollen Handlungsfelder herausgearbeitet und erste mögliche Maßnahmen diskutiert werden. Bundesminister Gabriel: „Nur mit einer ganzheitlichen Gebäudestrategie ist es möglich, die