Horrende Heizkosten – Das Vielfache für Gas in unsanierten Häusern Ökologie Verbraucherberatung 13. September 2023 Werbung Nach langen polarisierten Debatten wurde vergangenen Freitag im Bundestag final die Änderung im Gebäudeenergiegesetz beschlossen. (WK-intern) - Während sich der politische und öffentliche Diskurs vorwiegend um die verschiedenen Heizungsarten drehte, blieb ein zentrales Werkzeug, um Heizkosten und Treibhausgasemissionen dauerhaft einzusparen, unbeachtet: die energetische Sanierung der Häuser. Anlass genug für die Initiative Klimaneutrales Deutschland (IKND) zu analysieren, wie sich der energetische Zustand von Häusern und Wohnungen unterschiedlicher Energieeffizienzklassen auf die durchschnittlichen Gaskosten der Bewohnenden auswirkt. Die Ergebnisse sind signifikant. Bei durchschnittlich großen Häusern der schlechtesten Energieeffizienzklasse, Klasse H, wird die Gasrechnung um 4.935 Euro höher ausfallen als bei Häusern der besten Energieeffizienzklasse, Klasse A,
DENEFF: G20 müssen Effizienz zur Priorität machen Ökologie Veranstaltungen 15. November 201515. November 2015 Werbung Am Sonntag beginnt der G20-Gipfel in Antalya. (WK-intern) - Dabei wird auch die weitere Umsetzung des 2014 in Brisbane beschlossene G20-Energieeffizienz-Aktionsplans verhandelt. Organisationen aus der gesamten Welt hatten in den vergangenen Wochen an die Staats- und Regierungschefs appelliert, sich dabei für verstärkte Investitionen in Energieeffizienz einzusetzen[1], darunter auch die Deutsche Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF). Um die Klimaziele zu erreichen, müssen laut der Internationalen Energieagentur die Investitionen in Energieeffizienz gegenüber heute verachtfacht werden[2]. Der stellvertretende Vorstandvorsitzende der Deutschen Unternehmensinitiative Energieeffizienz e.V. (DENEFF) Christoph von Speßhardt:„Um das 2-Grad-Ziel überhaupt erreichen zu können, müssen mehr als die Hälfte der Treibhausgase mittels Energieeffizienz eingespart werden. Ein Großteil des Potenzials hierzu liegt in der
Neue Förderprogramme für Gebäude-Sanierung gestartet Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Technik 17. Mai 2015 Werbung Die Klimaschutz-Förderprogramme sind mit neun Millionen Euro für die Sanierung von Nichtwohngebäuden ausgestattet. (WK-intern) - Neue Regelungen für die Vergabe in Baden-Württemberg. Auch BHKW-Anlagen werden gefördert. Das Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg hat am 8. Mai 2015 das Förderprogramm Klimaschutz-Plus für das Jahr 2015 neu gestartet. Das Programm fördert Investitionen in die energetische Sanierung der Gebäudehülle und der technischen Gebäudeausrüstung, in die Wärmeerzeugung aus erneuerbaren Energien und zur Nutzung der Kraft-Wärme-Kopplung. Auch für Energieberatungen gibt es Zuschüsse vom Land. Kommunen, Vereine, kirchliche Einrichtungen sowie kleine und mittlere Unternehmen können Gelder aus dem Programm erhalten. Baden-Württemberg legt die Klimaschutz-Plus-Förderprogramme seit 2002 jedes Jahr