Globale Entwaldung durch gemeinsames Engagement stoppen Behörden-Mitteilungen Ökologie Veranstaltungen 20. Juni 2017 Werbung BMEL und BMZ veranstalten Konferenz zum Wissenstransfer (WK-intern) - Ob Kakao in der Schokolade, Palmöl im Lippenstift oder Soja im Brotaufstrich - in vielen Produkten, Nahrungs- und Futtermitteln, Kosmetika oder Medikamenten sind pflanzliche Rohstoffe enthalten, zu deren Erzeugung Tropenwälder gerodet wurden. Das wiederum läuft dem Klimaschutz und insbesondere dem Ziel der Erhaltung und nachhaltigen Bewirtschaftung der Wälder weltweit entgegen. Mit einer internationalen Konferenz am 20. Juni 2017 in Berlin – gemeinsam ausgerichtet vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) – greift die Bundesregierung den Zusammenhang zwischen Konsum und Verlust von Naturwald auf. Zum Auftakt der Konferenz
Deutscher Erdüberlastungstag: Ab Montag machen wir „ökologische Schulden“ Ökologie 21. April 2017 Werbung Nachhaltig nutzbare Ressourcen für dieses Jahr in Deutschland schon am 24. April aufgebraucht (WK-intern) - Am Montag hat die Bevölkerung in Deutschland die gesamte Menge an natürlichen Ressourcen verbraucht, die ihr rechnerisch in diesem Jahr zur Verfügung stünde, wenn sie nur so viel nutzen würde, wie sich im selben Zeitraum regeneriert. Der deutsche Erdüberlastungstag zeigt, wie dringend ökologische Belastungsgrenzen und umfassende Nachhaltigkeitsaspekte in die deutsche Wirtschafts- und Rohstoffpolitik einbezogen werden müssen. Der Tag verdeutlicht zudem, dass sich das Konsumverhalten der Menschen hierzulande ändern muss. In Deutschland trägt vor allem der enorme Flächenbedarf, insbesondere für den Anbau von Futtermitteln für die Fleischproduktion, sowie die hohen
145.000 Unterschriften gegen Glyphosat Ökologie Verbraucherberatung 19. Mai 2016 Werbung Auch Bürgerinnen und Bürger fordern: Safety first, Gesundheit first (WK-intern) - Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) hat anlässlich der heute beginnenden Sitzung des EU-Ausschusses für Pflanzen, Tiere, Lebens- und Futtermittel, bei der es auch um eine Wiederzulassung von Glyphosat gehen wird, dem Bundesagrarministerium in Berlin rund 145.000 Unterschriften gegen das Pestizid übergeben. Die Entscheidung auf EU-Ebene wird für den 19. Mai erwartet. Bei der Unterschriftenübergabe forderte BUND-Geschäftsführer Olaf Bandt von der Bundesregierung ein klares Nein zur Wiederzulassung von Glyphosat. "Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel haben mit ihrer Ablehnung von Glyphosat ein wichtiges Zeichen gesetzt. Safety first, Gesundheit first, dabei
Appell an EU: Last-Minute-Glyphosat-Bewertung von JMPR sollte nicht berücksichtigt werden Ökologie Verbraucherberatung 17. Mai 2016 Werbung Offener Brief von GLOBAL 2000 an EU-28 verweist auf Interessenskonflikte und unerledigte Hausaufgaben (WK-intern) - In einem offenen Brief verweist die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 auf gravierende Interessenskonflikte von leitenden Mitarbeitern der Arbeitsgruppe des Joint Meeting on Pesticide Residues (JMPR). Dieses Gremium der FAO/WHO hatte gestern, für Beobachter wenig überraschend, nur zwei Tage vor der Abstimmung über die Neuzulassung von Glyphosat dem Pestizid einen Persilschein ausgestellt. Der offene Brief: Sehr geehrte Damen und Herren! Sehr geehrte EntscheidungsträgerInnen! Punktgenau zwei Tage vor der europäischen Entscheidung über eine Wiederzulassung von Glyphosat meldete sich gestern das „Joint Meeting on Pesticide Residues“ (JMPR) der FAO/WHO zu Wort und wiederholte im Wesentlichen