Frequenzschwankungen im Stromsystem gefährden zunehmend die Netzstabilität und Versorgungssicherheit Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Technik Windenergie 7. Februar 2020 Werbung Der BVES positioniert sich beim Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber (ENTSO-E) für eine Erhöhung des Regelenergieangebots. (WK-intern) - In den letzten 5 Jahren nahmen die Frequenzabweichungen im Energiesystem in erheblichem Maße zu. Von 2014 bis 2019 hat sich die Zahl der Abweichungen von mehr als 75mHz verdoppelt und vermehrt traten Abweichungen mit Werten von mindestens 200 mHz auf. Allein im Januar 2020 wurden bereits 19 Abweichungen von über 100 mHz gemessen. Diese gravierenden und häufiger auftretenden Frequenzschwankungen im Stromsystem gefährden zunehmend die Netzstabilität und Versorgungssicherheit. Gleichzeitig stößt die Menge an vorgehaltener Regelenergie an ihre Grenzen. Maßnahmen zur Entschärfung der Situation sind dringend geboten. Energiespeicher wie Batterien
Überraschende Erkenntnisse über erneuerbare Energien und Störungen in Stromnetzen Forschungs-Mitteilungen Solarenergie Techniken-Windkraft Windenergie Wirtschaft 29. Mai 2018 Werbung Wind und Sonne sind umweltfreundliche Stromlieferanten. (WK-intern) - Da sie jedoch für eine schwankende Energiezufuhr sorgen, belasten solche erneuerbaren Energien die Stromnetze stärker als bislang angenommen. Das geht aus einer Studie hervor, die an der Jacobs University Bremen entstanden und jetzt im renommierten Nature-Journal „Scientific Reports“ veröffentlicht worden ist. Wie intensiv diese Belastung ist, hängt jedoch stark vom Aufbau der Netze ab. Überraschenderweise zeigt sich ausgerechnet ein bestimmter Typus von Stromnetzen als besonders stabil, von dem die Forscher dies bislang am wenigsten erwarteten. Frequenzschwankungen im Stromnetz sind an der Tagesordnung. Je mehr erneuerbare Energien eingespeist werden, desto größer ist die Belastung für das Netz.
Erste STEAG Großbatterie-Systeme im Einsatz Erneuerbare & Ökologie Technik 17. Oktober 2016 Werbung Präqualifikation für die Erbringung von Primärregelleistung erfolgreich bestanden (WK-intern) - Vermarktung für insgesamt 45 MW gestartet Essen. Die Großbatterie-Systeme der STEAG können ab sofort eingesetzt werden, um innerhalb von Sekunden Stromschwankungen im Netz auszugleichen, die entstehen, wenn die Summe der Einspeisungen von der Summe des aktuellen Verbrauchs abweicht. An den Standorten Lünen, Herne und Weiher wurden die Testläufe erfolgreich beendet und die Systeme erhielten vom Übertragungsnetzbetreiber die erforderlichen Zulassungen. Jetzt gehen die ersten drei der insgesamt sechs Großbatterie-Systeme mit 90 MW Gesamtleistung in die Vermarktung und leisten somit einen aktiven Beitrag zur Sicherheit der Stromversorgung in Deutschland. Bislang wurde die sogenannte Primärregelleistung zum
Strom zu Gas-Technologie ist in der Lage über Energiemengen-Speicherung Primärregelleistung zu liefern Neue Ideen ! Technik 14. Juni 2016 Werbung Thüga-Gruppe: Strom zu Gas-Technologie auch für Primärregelenergiemarkt geeignet. (WK-intern) - „Unsere Tests beweisen, dass die Strom zu Gas-Technologie in der Lage ist, Primärregelleistung zur Verfügung zu stellen“, so Michael Riechel, Vorsitzender des Vorstands der Thüga Aktiengesellschaft. Im Mai dieses Jahres hat die Thüga-Gruppe an ihrer Strom zu Gas-Anlage in Frankfurt am Main das Präqualifikationsprofil - den sogenannten „Doppelhöckertest“ - für Primärregelleistung erfolgreich abgefahren. Bei dem Test wurde geprüft, ob die Anlage die Vorgaben für Regelgeschwindigkeit- und –genauigkeit erfüllt. Bei der Primärregelleistung muss die gesamte Angebotsleistung innerhalb von maximal 30 Sekunden vollständig erbracht werden und für mindestens 15 Minuten durchgehend zur Verfügung stehen. Zudem
BINE-Projektinfo: Mit Windstrom das Netz stabilisieren Produkte Techniken-Windkraft Windenergie Windparks Wirtschaft 17. Juli 2014 Werbung Windstrom stabilisiert Stromnetz Im Stromnetz wird ständig ein ausgeglichenes Verhältnis von Produktion und Verbrauch benötigt. (WK-intern) - Um die nicht zu vermeidenden Schwankungen zu kompensieren und die Netzfrequenz von 50 Hertz zu gewährleisten, benötigen die Netzbetreiber eine verlässliche Stromreserve, die sogenannte Regelleistung. Das BINE-Projektinfo „Mit Windstrom das Netz stabilisieren“ (08/2014) stellt ein neues Konzept vor, wie künftig auch Windparks an den Ausschreibungen für Regelleistung teilnehmen können. Auf diese Weise kann ein Pool von Windparks einen Teil der im deutschen Stromnetz benötigten Regelleistung bereitstellen. Bei Windenergie geht es in erster Linie um die Minutenreserveleistung. Diese muss bei Frequenzschwankungen innerhalb einer Viertelstunde eingespeist werden. Bisher