Klimamodell zeigt: Sauberere Flugzeugabgase verringern Klimawirkung von Kondensstreifen-Zirren Forschungs-Mitteilungen Ökologie Technik 24. Januar 201924. Januar 2019 Werbung Kondensstreifen-Zirren haben ähnlich große Klimawirkung wie CO2-Emissionen des Luftverkehrs. Weniger Eiskristalle verringern optische Dicke der Kondensstreifen-Zirren und reduzieren auch deren Lebensdauer. Schwerpunkte: Luftfahrt, Klimawandel (WK-intern) - Weniger Rußpartikel im Abgasstrahl der Flugzeuge verringern die Eiskristallbildung und damit die Klimawirkung der resultierenden Kondensstreifen-Zirren. Eine Halbierung der sich im Kondensstreifen bildenden Eiskristalle schmälert die klimawärmende Wirkung der Kondensstreifenzirren um 20 Prozent. Deren Halbierung klappt bei 80 Prozent weniger Eiskristallen. Dies zeigt eine im NATURE Partner Journal Climate and Atmospheric Science erschienene Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR). "In unseren theoretischen Abschätzungen konnten wir feststellen, dass es einer starken Einschränkung der Rußemissionen bedarf, um wirkungsvoll die
DLR-Forschungsflüge untersuchen europaweit Treibhausgas Methan Forschungs-Mitteilungen Ökologie 1. Juni 20181. Juni 2018 Werbung Strecken der Messflüge reichen von Finnland bis nach Nordafrika. (WK-intern) - Messdaten sollen wissenschaftliches Verständnis verschiedener Methanquellen verbessern. Emissionen des zweitwichtigsten Klimagases Methan stammen unter anderem aus der Kohleförderung, der Erdöl- und Erdgasindustrie, von Mülldeponien sowie der Viehwirtschaft und dem Reisanbau neben natürlichen Quellen wie Feuchtgebieten oder Permafrostböden. Schwerpunkt(e): Luftfahrt, Raumfahrt, Klimaforschung Ehrgeizige Ziele zur Begrenzung der Treibhausgasemissionen benötigen eine effektive Überwachung der Klimagase. Zudem müssen für zuverlässige Klimaprognosen die Quellen und Senken der Treibhausgase möglichst genau erforscht werden. Von Mitte Mai bis Mitte Juni 2018 fügt eine Flugversuchsmission unter Leitung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) diesen internationalen Bemühungen einen Baustein
Flugversuche zu Emissionen alternativer Kraftstoffe im Flugverkehr Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Technik 12. Januar 2018 Werbung NASA und DLR untersuchen Klimawirkung des Luftverkehrs: Gemeinsame Flugversuche zu Emissionen alternativer Kraftstoffe Drei Wochen Forschungsflüge ausgehend von der Ramstein Air Base in Rheinland-Pfalz NASA DC-8 und DLR A320 ATRA fliegen gemeinsam Partikelemissionen alternativer Kraftstoffe und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung aus Kondensstreifen und damit ihre Klimawirkung im Fokus Schwerpunkt(e): Luftfahrt, Klimaforschung, Alternative Treibstoffe Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und die US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA werden im Januar 2018 erstmals gemeinsame Forschungsflüge in Deutschland durchführen. Im Fokus stehen die Emissionen von alternativen Kraftstoffen und die Charakterisierung der Eiskristalle in Kondensstreifen, wobei exemplarisch Biokraftstoff zum Einsatz kommt. Erste gemeinsame DLR/NASA-Flüge im Jahr
Forschungsflugzeug HALO misst Emissionen von Großstädten Forschungs-Mitteilungen Ökologie 18. Juli 2017 Werbung Luftverschmutzung europäischer Ballungsräume Abgasmessungen über London, Rom und dem Ruhrgebiet Wanderung und photochemische Umwandlung der Emissionen im Fokus Teilweise Messungen im Tiefflug Schwerpunkt(e): Luftfahrt, Umwelt, Luftreinhaltung (WK-intern) - Die Emissionen großer Städte können sich bei bestimmten Wetterlagen über die Grenzen der Metropolen hinaus ausbreiten. Dabei werden Partikel und gasförmige Schadstoffe mit dem Wind oft über 1000 Kilometer weit getragen. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) führt derzeit bis zum 30. Juli 2017 Forschungsflüge durch, um die Ausbreitung und Umwandlung der Emissionen von London, Rom, dem Ruhrgebiet und anderen europäischen Ballungsräumen genauer zu untersuchen. Die wissenschaftliche Leitung des internationalen Projekts EMeRGe (Effect of Megacities on the
Forschungsprojekt: Fluglärm vermindern Forschungs-Mitteilungen 24. November 2015 Werbung Weniger Fluglärm am Frankfurter Flughafen: DLR stellt vom Umwelthaus geförderte Forschungsprojekte vor (WK-intern) - Fluglärm über bewohntem Gebiet vermindern Das ist die Motivation zweier Forschungsvorhaben, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) heute gemeinsam mit dem Umwelt- und Nachbarschaftshaus (UNH), einer Tochter des Landes Hessen und Teil des Forums Flughafen und Region (FFR), in Kelsterbach vorgestellt hat. Im Auftrag des UNH wird das DLR voraussichtlich im Spätsommer 2016 ein Piloten-Assistenzsystem für ein lärmoptimiertes Anflugverfahren mit dem Forschungsflugzeug A320 ATRA im Regelbetrieb des Flughafens Frankfurt testen. Außerdem untersucht das DLR in einem weiteren Forschungsprojekt, wie sich der segmentierte Anflug zur Lärmentlastung von dichtbesiedelten
Erste Ergebnisse der Testflüge zu Biotreibstoffen gemeinsam mit der NASA vorgestellt Bioenergie Forschungs-Mitteilungen Videos 22. Mai 2014 Werbung Pünktlich zum Auftakt der Luft- und Raumfahrtausstellung ILA ist das DLR Forschungsflugzeug Falcon 20 E direkt von den gemeinsamen Flugversuchen mit der NASA in Palmdale/Kalifornien auf dem Berliner Messegelände gelandet. Gemeinsam haben NASA, DLR und das kanadische National Research Council (NRC) dort in einer Pressekonferenz am 21. Mai 2014 über ihre Zusammenarbeit und erste Ergebnisse der von NASA geleiteten ACCESS-II-Mission (Alternative Fuel Effects on Contrails and Cruise Emissions) gesprochen. Eine bessere CO2-Bilanz und deutlich weniger Ruß in den Emissionen von Biotreibstoffen verglichen mit herkömmlichem Kerosin zeigen das Potential der regenerativen Treibstoffe für eine umweltschonende Entwicklung des Flugverkehrs. (WK-intern) - Messebesucher können die instrumentierte
NASA und DLR: Gemeinsame Forschungsflüge mit Biotreibstoff Bioenergie Forschungs-Mitteilungen 13. Mai 2014 Werbung Biotreibstoffe bieten eine Perspektive den CO2-Abdruck der Luftfahrt zu senken sowie mögliche ungünstige Klimaeinflüsse von Partikelemissionen und Kondensstreifen zu reduzieren. Diesem weltweit aktuellen Forschungsthema widmen sich die US-amerikanische Luft- und Raumfahrtbehörde NASA und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) sowie das kanadische National Research Council (NRC) bei gemeinsamen Flugversuchen vom 7. bis 16. Mai 2014 in Kalifornien. (WK-intern) - In typischen Reiseflughöhen werden die Emissionen eines Biotreibstoff-Kerosin-Gemisches sowie dessen Auswirkungen auf die Bildung und Eigenschaften von Kondensstreifen vermessen. Die von der NASA geleitete Flugkampagne umfasst mehr als einhundert beteiligte Wissenschaftler und Techniker. Vier Forschungsflugzeuge sind im Einsatz, darunter die Falcon 20-E des
Forschungsflüge testen Alternativen zum Kerosin Forschungs-Mitteilungen Technik 11. April 2014 Werbung DLR und NASA unterzeichnen Abkommen: Test alternativer Treibstoffe bei gemeinsamen Forschungsflügen Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat in einem Abkommen mit der US-amerikanischen Luft- und Raumfahrtbehörde NASA vereinbart, eine Reihe gemeinsamer Forschungsflüge durchzuführen. (WK-intern) - Bei den von der NASA geleiteten Flugversuchen sollen die Emissionen alternativer Treibstoffe und ihre Auswirkungen auf Klima und Atmosphäre untersucht werden. Das DLR nimmt mit dem Forschungsflugzeug Falcon an der rund zweiwöchigen Flugkampagne teil. Der Beginn der gemeinsamen Versuchsflüge im Rahmen des Projekts ACCESS II (Alternative Fuel Effects on Contrails and Cruise Emissions) ist für den 7. Mai geplant. Ausgangsort ist das Armstrong Flight Research
Forschungsflüge: Erdatmosphäre, Wolkenforschung und Klimamodelle Forschungs-Mitteilungen 10. Dezember 2013 Werbung HALO fliegt in die Karibik: Wolkenforschung für bessere Klimamodelle (WK-intern) - Wolken können die Erdatmosphäre sowohl wärmen wie auch kühlen. In aktuellen Klimamodellen sind detaillierte Bedingungen des Klimafaktors Wolke bisher noch unscharf erfasst. Es fehlen präzise Messungen, wie sich Wasser, Wasserdampf, Eispartikel und Wassertröpfchen bildende Aerosolpartikel in den hochaufragenden Kumuluswolken verteilen. Das vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) betriebene Forschungsflugzeug HALO (High Altitude and Long Range Research Aircraft) überschreitet diese Messgrenze und wird über weite Distanzen und bis in sehr große Höhen Wolken über dem Atlantik vermessen. Ebenso werden die Niederschlagsmengen erfasst. Vom 10. Dezember bis Weihnachten sind insgesamt