Genehmigung für Vattenfalls Tagebau-Flutung verzögert sich durch erneute öffentliche Auslegung Ökologie Verbraucherberatung 4. Mai 2016 Werbung Unklarheit über Finanzierung der langfristigen Folgekosten (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA begrüßt die angekündigte Auslegung überarbeiteter Antragsunterlagen zur Flutung des Braunkohlentagebaues Cottbus-Nord als überfälligen Schritt. Bereits bei der ersten Beteiligung der Öffentlichkeit zum sogenannten „Cottbuser Ostsee“ Anfang 2015 gab es massive Bedenken zu Folgeschäden des Bergbaus und zur Übernahme von deren Kosten. „Offensichtlich haben die Einwendungen der Umweltverbände, Anwohner und der Spreewälder Tourismuswirtschaft so viele Schwachstellen der bisherigen Planung aufgezeigt, dass wesentliche Änderungen nötig wurden. Wir befürchten als Spätfolgen des Bergbaus beispielsweise eine Gefährdung des Biosphärenreservates Spreewald durch Eisenbelastung aus dem Kippenwasser sowie eine weitere Erhöhung der Sulfatbelastung der Spree durch den
Ein Rückblick auf den Braunkohletagebau Cottbus-Nord Ökologie 22. Dezember 2015 Werbung Tagebau Cottbus-Nord: Jahrzehntelange Zerstörung hinterlässt unkalkulierbare Risiken (WK-intern) - Auf Jahrzehnte der Zerstörung von Dörfern, Denkmälern und Natur durch den Tagebau Cottbus-Nord werden weitere Jahrzehnte mit unkalkulierbaren Risiken folgen. Darauf weist der Umweltverband GRÜNE LIGA anlässlich des für morgen angekündigten Endes der Kohleförderung im Tagebau Cottbus-Nord hin. Der Bergbaubetrieb darf deshalb nicht aus der Verantwortung für die Folgeschäden des Tagebaues entlassen werden. „Der Tagebau Cottbus-Nord hat in den vergangenen Jahrzehnten mehrere Dörfer und ein europäisches Schutzgebiet vernichtet. In Zukunft stellt vor allem die Wasserqualität des Restsees ein unkalkulierbares Risiko dar. Probleme für das Biosphärenreservat Spreewald und die Trinkwasserversorgung Berlins können nicht ausgeschlossen werden.“ sagt
Volkswagen-Skandal: Finanzielle Risiken für Verbraucher Verbraucherberatung 2. November 2015 Werbung Rechtsgutachten im Auftrag des vzbv: Folgeschäden nicht aus den Augen verlieren Rechtsgutachten weist auf Risiken für Verbraucher hin. vzbv fordert, dass VW für alle Schäden in Folge der Abgasaffäre aufkommt. Herstellerhaftung und Musterfeststellungsklagen würden Verbrauchern helfen, Rechte durchzusetzen. (WK-intern) - 2,4 Millionen Halter von Fahrzeugen des Volkswagen-Konzerns, die von den Abgasmanipulationen betroffen sind, müssen ihre Autos zur Umrüstung in die Werkstatt bringen. „Volkswagen hat das Vertrauen von Verbraucher weltweit missbraucht und diese über die Umwelteigenschaften ihrer Autos massiv getäuscht. Politik und Wirtschaft sind gefordert, für Wahrheit und Klarheit beim Autokauf zu sorgen“, so der Vorstand des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller. Verbrauchertäuschung dürfe nicht zum
Solar-Fabrik AG warnt vor Brandgefahr bei Solarmodulen Solarenergie 10. April 2015 Werbung Die Solar-Fabrik AG steht für Qualität und ist kontinuierlich bestrebt diese zu verifizieren und zu verbessern. (WK-news) - Im Rahmen einer dauerhaften Bewertung unserer Produkte ist nun eine mögliche Fehlerquelle bei den Anschlussdosen der Baujahre 2011 und 2012 aufgetreten, weshalb die Solar-Fabrik AG als Modulhersteller die Nutzer der betroffenen Module in einer gesonderten, direkten Mitteilung über Maßnahmen zur Gefahrenabwehr informiert. Freiburg - Bei intensiven Untersuchungen hat sich gezeigt, dass es bei einigen Modulen zu einem Versagen der Anschlussdosen und in Folge dessen zu einer Brandgefahr kommen kann. Es handelt sich dabei um Solar-Fabrik Module der Bezeichnung Premium L, M, XM und S mit
Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord ist eine Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald Ökologie 20. Februar 2015 Werbung Flutung von Vattenfalls Tagebau Cottbus-Nord kann den Spreewald gefährden (WK-intern) - Der Umweltverband GRÜNE LIGA sieht in der geplanten Flutung des Tagebaues Cottbus-Nord eine schleichende Gefahr für das Biosphärenreservat Spreewald. Er fordert, den Tagebaubetreiber nicht aus der Haftung für Folgeschäden zu entlassen, die erst Jahre nach der Flutung des Sees auftreten können. Bis zum 25. Februar können auch Bürger ihre Einwendungen zum Antrag von Vattenfall einreichen. „Die von Vattenfall vorgelegten Unterlagen können nicht ausschließen, dass eisenhaltiges Kippenwasser die unterirdische Dichtwand bei Neuendorf umströmt. Dann würde es sich ohne jede Barriere in Richtung Spreewald bewegen. Gelangt es in die Oberflächengewässer, entsteht eine ähnliche Verschmutzung
NABU fordert Fracking-Verbot für ganz Deutschland Ökologie 5. Juli 2014 Werbung Tschimpke: Regierungsvorschläge sind fauler Kompromiss Berlin – Der NABU fordert von der Bundesregierung ein Fracking-Verbot für ganz Deutschland. (WK-intern) - „Die Einigung zwischen Bundesumweltministerin Barbara Hendricks und Bundeswirtschaftminister Sigmar Gabriel ist ein fauler Kompromiss zu Lasten des Schutzes von Mensch, Natur und Trinkwasser“, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke. „Statt einer Lex Niedersachsen und eines Fracking-Moratoriums auf Zeit brauchen wir ein dauerhaftes Fracking-Verbot, und zwar in allen Lagerstätten, ob konventionell oder unkonventionell.“ Aus NABU-Sicht müssten auch die Förderung von Erdgas, aus ehemals porösen und nun versiegelten Gesteinsformationen, so genanntes Tight-Gas, sowie der Einsatz der Fracking-Technologie in konventionellen Lagerstätten verboten werden. Die Bundesregierung plant lediglich