Koalitionsvertrag ist zukunftsvergessen – Solide und zukunftsfähige Staatsfinanzen gibt es nur mit ambitioniertem Klimaschutz Erneuerbare & Ökologie Mitteilungen Verbraucherberatung 11. April 202511. April 2025 Werbung Das Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) blickt mit großer Sorge auf den gestern vorgestellten Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD. (WK-intern) - Die geplante Finanz- und Subventionspolitik widerspricht in vielen Punkten den erklärten Klimazielen, den Transformations- und Modernisierungsbedarfen und der angestrebten langfristigen Haushaltsstabilität. Kein Klimaschutz in Sicht - Steuerrabatte für Fliegen, Kohlestrom und Agrardiesel „So schafft man weder Planungssicherheit noch politische Glaubwürdigkeit. Die letzten Fortschritte im Steuersystem Richtung Umwelt- und Klimaverträglichkeit sollen rückgängig gemacht werden. Zurück zu Steuerrabatten für Agrardiesel, einer niedrigeren Luftverkehrssteuer und einer höheren Pendlerpauschale – das zeigt, dass die Verhandler*innen die dramatischen Klimaveränderungen der letzten zehn Jahre ignorieren und ihre umwelt-
Warum sind die Verbraucher-Strompreis dreimal zu teuer? Erneuerbare & Ökologie Forschungs-Mitteilungen 14. September 2023 Werbung Neue Studie zu gesamtgesellschaftlichen Kosten (WK-intern) - Braunkohlestrom mindestens dreimal so teuer wie erneuerbarer Strom Hamburg/Berlin – Aus Braunkohle erzeugter Strom kostet die Gesellschaft um ein Vielfaches mehr als Strom aus Erneuerbaren Energien. Dies zeigt eine neue Studie des Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag der Ökoenergiegenossenschaft Green Planet Energy. Die Studie beziffert die tatsächlichen Kosten der Braunkohleverstromung auf rund 26 Cent pro Kilowattstunde. Wind- und Solarstrom kosten in Deutschland hingegen nur zwischen sechs und zehn Cent pro Kilowattstunde. „Externe Kosten wie Klimaschäden durch Treibhausgas-Emissionen und Luftverschmutzung machen bei der Braunkohlenutzung den Großteil ihrer Gesamtkosten aus. Es ist skandalös, dass in der öffentlichen Debatte trotzdem die
Für Offshore-Windenergie weiter sinkende Investitionskosten erwartet Erneuerbare & Ökologie Offshore Solarenergie Windenergie Windparks 22. Dezember 2016 Werbung Weiter sinkende Investitionskosten für Photovoltaik und Windenergie erwartet (WK-intern) - gute Aussichten auch für Speicher Agentur für Erneuerbare Energien veröffentlicht Metaanalyse zu Investitionskosten von Energieanlagen Bei der Frage nach einer möglichst kostenoptimalen Transformation des deutschen Energiesystems spielen die Investitionskosten der verschiedenen Energietechnologien eine wichtige Rolle. Dazu veröffentlicht die Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) heute eine neue Metaanalyse. Sie vergleicht die in 15 Studien angegebenen Investitionskosten für insgesamt 11 Energietechnologien, darunter Off- und Onshore-Windenergie, Photovoltaik und Solarthermie. Zusätzlich stellt sie Aussagen zu den Investitionskosten von Speichertechnologien und Wärmepumpen dar. „Die Metaanalyse zeigt, dass für Windenergie und Photovoltaik trotz der bereits erzielten Kostenreduktionen mit weiter
Geschenke an die Atomwirtschaft Ökologie Verbraucherberatung 20. Oktober 2016 Werbung Das Kabinett der Bundesregierung hat heute über die Rückstellungen der Atomkonzerne für die Finanzierung der Zwischen- und Endlagerung von Atommüll entschieden. (WK-intern) - Demnach sollen Rückstellungen der Atomkonzerne in Höhe von etwa 23,5 Milliarden Euro an den Bund übergehen. „Viel zu wenig“, kritisiert Dr. Hermann Falk, Geschäftsführer des Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) die Höhe der Rückstellungen. „Die Atomkonzerne haben über Jahrzehnte Subventionen erhalten und gute Gewinne mit ihrem Strom gemacht. Jetzt sollen sie sich von der Verantwortung für den schwierigen Atommüll freikaufen dürfen.“ Falk bemängelt, dass die Bundesregierung die Kosten für die Atomkonzerne deckeln will, ohne genau zu wissen, welche Gesamtkosten für die Atommüllentsorgung
Studien: Energiewende im Verkehr lässt auf sich warten E-Mobilität Forschungs-Mitteilungen 20. November 2015 Werbung Metaanalyse vergleicht wissenschaftliche Studien im Hinblick auf Energieversorgung des Verkehrssektors bis zum Jahr 2050 (WK-intern) - Die Energiewende im Verkehrssektor lässt auf sich warten. Soll sie gelingen, sind tiefgreifende politische Maßnahmen erforderlich, die auf Verkehrsverlagerung, Verkehrsvermeidung und alternative Kraftstoffe und Antriebe abzielen. Das geht aus der heute von der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE) veröffentlichten Metaanalyse „Energiewende im Verkehrssektor“ hervor, welche die Aussagen von 14 Studien zur Entwicklung der Energieversorgung im Verkehr einander gegenüberstellt. „Der Studienvergleich zeigt, dass der Verkehr das Sorgenkind der Klimapolitik ist und bleibt“, so Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien. „Die kurzfristigen Ziele der Bundesregierung
Studie belegt Industriestrompreis ist verdeckte Subvention Erneuerbare & Ökologie 8. Juli 2014 Werbung Energieintensive Industrie zahlt günstige Strompreise Die häufig verbreitete Behauptung, die Strompreise für die Industrie seien in Deutschland im internationalen Vergleich besonders hoch, ist in dieser Allgemeinheit wissenschaftlich nicht haltbar. Das ergibt eine Studie des Forums Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft (FÖS) im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE). Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass die Industriestrompreise für die verschiedenen Branchen stark auseinander klaffen und Teile der deutschen Industrie in den Genuss sehr günstiger Stromkosten kommen. (WK-intern) - Außerdem ist das deutsche Stromnetz sehr stabil. In den USA beispielsweise sind die Ausfallzeiten sechs bis acht Mal so lang wie in Deutschland – ein wichtiger Kostenfaktor. In ihrer