Energieberater-Umfrage 2024 zum Gebäudebestand: Künftige Bundesregierung muss den Kurs ändern Dezentrale Energien Erneuerbare & Ökologie Ökologie Technik Verbraucherberatung 30. November 2024 Werbung Im vierten Jahr der bundesweiten Energieberater-Umfrage fällt das Urteil über das Handeln der Bundesregierung weiter schlecht aus. (WK-intern) - Ein Kurswechsel beim deutschen Gebäudebestand sei dringend notwendig, so die Mitglieder der führenden Energieberater-Verbände. Die Energieberater-Umfrage 2024 wurde unter den Mitgliedern des Deutschen Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V. und dem GIH Bundesverband e.V. im Auftrag des Bundesverbands energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) durchgeführt. Weniger Energieberatung und damit auch Sanierungen erwartet 87 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Bundesregierung bei der Modernisierung des Gebäudebestands schlecht vorankommt. Die Unzufriedenheit stieg in den letzten vier Jahren massiv an, im Jahr 2021 waren es noch 50,2 Prozent. Der Nachholbedarf bestehe
Droht großen Mieterstromanlagen mit dem geplanten Energiesammelgesetz das Aus? Dezentrale Energien Ökologie Solarenergie Technik Verbraucherberatung 3. November 2018 Werbung Die Regierungskoalition von CDU/CSU und SPD hat sich auf einen Entwurf für das Energiesammelgesetz geeinigt. (WK-intern) - Die Regierung plant darin, den Mieterstromzuschlag für große Mieterstromanlagen um bis zu 50 Prozent zu kürzen. Ursache ist die angedachte Förderkürzung für PV-Anlagen von 40-750 Kilowatt ab Januar 2019, die sich auch unmittelbar auf den Mieterstromzuschlag auswirkt. Robert Busch, Geschäftsführer des Bundesverbandes Neue Energiewirtschaft, bne, sagt dazu: „Diese Maßnahme darf nur erfolgen, wenn sie von der Bundesregierung gleichzeitig mit einem wirksamen CO2-Preis und einer Reform des Abgaben- und Umlagensystems kombiniert wird. Ohne eine solche Kombination bereitet die Bundesregierung dem Zubau großer Mieterstromanlagen ein Ende. Schon heute liegt