Klimaschutzminister*in stärkt Stromproduktion aus Erneuerbaren und senkt Gasverbrauch durch Bundeskabinettbeschluss Behörden-Mitteilungen Bioenergie E-Mobilität Erneuerbare & Ökologie Solarenergie Windenergie 15. September 2022 Werbung Weitere Stärkung der Vorsorge durch kurzfristige Erhöhung der Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien und weitere Maßnahmen zur Senkung des Gasverbrauchs (WK-intern) - Das Bundeskabinett hat gestern die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz vorgelegte Formulierungshilfe für einen Gesetzentwurf zur Änderung des Energiesicherungsgesetzes und anderer energiewirtschaftlicher Vorschriften beschlossen. Ziel des Entwurfs für eine dritte Novelle des Energiesicherungsgesetzes (EnSiG 3.0) ist es, die Stromproduktion aus Erneuerbaren Energien kurzfristig zu erhöhen und die Transportkapazitäten im Stromnetz zu steigern, um zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Winter 2022/2023 und im Winter 2023/2024 beizutragen. Ferner wird die Einspeisung von verflüssigtem Gas im Winter 2022/2023 weiter abgesichert. Bundesminister*in Robert Habeck: „Der völkerrechtswidrige
Bundesregierung sieht deutliche Fortschritte bei der Sicherstellung der Gasversorgung Behörden-Mitteilungen Verbraucherberatung 29. August 2022 Werbung Speicherfüllstände plötzlich stärker gestiegen als erwartet – Ausspeicherpfad im Winter wird so wahrscheinlich möglich (WK-intern) - Trotz des schwierigen Umfeldes sieht die Bundesregierung bei der Sicherstellung der Gasversorgung für diesen Winter deutliche Fortschritte. Das betrifft die Speicherbefüllung, die Versorgung über andere Lieferwege als russische Pipelines und neue Anlandekapazitäten für Flüssiggas. Insbesondere die Gasspeicherfüllstände sind in den vergangenen Wochen dank der regulatorischen Vorsorgemaßnahmen der Bundesregierung und des aktiven Einkaufens von Gas mit von der Bundesregierung bereitgestelltem Geld stark gestiegen. Das Oktober-Speicherziel von 85 Prozent dürfte schon Anfang September erreicht werden. Damit kann im Winter planmäßig Gas aus den Speichern in den Markt gegeben werden, und
Süddeutschlands Wirtschaft wird am Energiemangel scheitern Behörden-Mitteilungen Erneuerbare & Ökologie Technik Windenergie Windparks Wirtschaft 14. Juni 2022 Werbung Niedersachsens Ministerpräsident*in Weil will der süddeutschen Industrie den Rang ablaufen Absage an Fracking-Pläne (WK-intern) - "Der Norden wird industriepolitisch die besseren Chancen haben" Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sieht wegen des Ukrainekriegs und der Energiewende die industriepolitische Bedeutung seines Bundeslandes steigen. "Industrie folgt Energie", sagte Weil im Interview mit dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL ( LINK). Niedersachsen wolle künftig "das führende Energieland in Deutschland sein". In der Folge könnten sich laut Weil die wirtschaftlichen Verhältnisse in Deutschland grundlegend verschieben - bislang wird die Produktion von süddeutschen Bundesländern dominiert. "In Zukunft wird der Schwerpunkt der Energieproduktion im Norden sein", so Weil. "Deshalb wird der Norden industriepolitisch bessere Chancen
Fracking-Gas: Verbraucher müssen den Einsatz fossiler Energien subventionieren Mitteilungen Ökologie Verbraucherberatung 24. Juni 2019 Werbung Scharfe Kritik des VSHEW an Förderung des Brunsbütteler Flüssiggasterminals Verbraucher sollen kommerzielle Investoren über Netzentgelte in Millionenhöhe subventionieren Landesregierung gewährt Zuschuss über 50 Millionen-Euro aus Steuergeldern Förderung fossiler Energieträger widerspricht schleswig-holsteinischen Klimaschutzzielen (WK-intern) - Der Verband der Schleswig-Holsteinischen Energie- und Wasserwirtschaft (VSHEW) kritisiert den politischen Beschluss zur Förderung einer FlüssiggasInfrastruktur in Norddeutschland aufs Schärfste. Anfang des Monats hatte der Bundesrat einer entsprechenden Regierungsverordnung zugestimmt. Danach werden Fernleitungsnetzbetreiber künftig verpflichtet, LNG-Anlagen (Liquefied Natural Gas) an ihre Netze anzuschließen und die Anschlussleitungen zu betreiben. 90 Prozent der Kosten wird später der Netzbetreiber zahlen – und damit über die Netzentgelte der Verbraucher. „Wenn es zur Umsetzung dieses Vorhabens kommt, wird
Erdgasversorgung in Europa trotz Ukraine-Krise gesichert Mitteilungen 28. Mai 2014 Werbung Berechnungen des DIW Berlin: Europäische Union könnte möglichen russischen Lieferstopp durch die Ukraine kurzfristig überbrücken Versorgungssicherheit hat sich erhöht Dennoch weiterer Handlungsbedarf vor allem in osteuropäischen Ländern Die europäische Erdgasversorgung ist trotz der politischen Krise zwischen Russland und der Ukraine kurzfristig sicher. (WK-intern) - Sollte Russland seine Lieferungen in und durch die Ukraine unterbrechen, könnten die Mitgliedsländer der Europäischen Union dies weitgehend kompensieren. Würde Russland aber einen kompletten Stopp über sämtliche Lieferwege verhängen, wären insbesondere die osteuropäischen EU-Staaten stark betroffen, Westeuropa jedoch wesentlich weniger. Das sind zentrale Ergebnisse einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin). Demzufolge hat sich die Versorgungssicherheit seit der letzten